Active Multibeam LED, das im kommenden Jahr bei Mercedes-Benz Premiere feiert

Mercedes-Benz führt im kommenden Jahr „Active Multibeam LED“ ein, der nächste Schritt im Bereich LED.

Der Mercedes-Benz CLS war 2010 das weltweit erste Serienautomobil, dessen dynamische Voll-LED-Scheinwerfer alle adaptiven Lichtfunktionen herkömmlicher Xenon-Systeme bieten. Die neue S-Klasse ist das erste Serienfahrzeug überhaupt, das komplett auf herkömmliche Leuchtmittel verzichtet und ausschließlich energieeffiziente LED einsetzt. Mit Active Multibeam LED, das im kommenden Jahr bei Mercedes-Benz Premiere feiert, folgt der nächste Schritt.

Active Multibeam LED erweitert die situationsangepasste Steuerung der Fahrzeugscheinwerfer um eine neue Dimension. Bislang wurden einzelne Funktionen, wie das Kurvenlicht oder das blendfreie Fernlicht, mechanisch gesteuert. Jetzt haben sich die Ingenieure von Mercedes-Benz durch die gezielte Ansteuerung vieler einzelner LED neue Freiheitsgrade bei der Lichtverteilung erschlossen. Jede einzelne LED kann individuell eingeschaltet werden und somit exakt gezielte Bereiche ausleuchten. Die unterschiedlichen Lichtfunktionen werden unabhängig voneinander angesteuert. Eine Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation ist somit noch präziser darstellbar. Der Scheinwerfer kann das Lichtbild extrem schnell und unauffällig anpassen – und zwar für den linken und rechten Scheinwerfer jeweils individuell. Steuergeräte berechnen 100 Mal pro Sekunde das ideale Lichtbild. Informationen erhält das System über eine Kamera.

Active Multibeam LED Scheinwerfer (2013)

„Im CLS bieten wir unseren Kunden bereits seit 2010 den ersten LED-Scheinwerfer, der über alle adaptiven Funktionen des Intelligent Light Systems verfügt“, so Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

„Durch Active Multibeam LED können die Scheinwerfer jetzt noch reaktionsschneller und individueller auf veränderte Verkehrssituationen reagieren. Hinzu kommen erweiterte, unmittelbar erlebbare Funktionen wie beispielsweise die vorausschauende Kurvenerkennung beim Aktiven Kurvenlicht. Damit baut Mercedes-Benz seine Vorreiterrolle auf dem Lichtsektor weiter aus.“

LED (Licht emittierende Dioden) kennzeichnen heute den Stand der Technik bei Fahrzeugscheinwerfern. Drei Vorteile sind ausschlaggebend:

  • LED-Fahrlicht ist der Farbe des Tageslichts am nächsten. Dadurch kommt LED-Licht den Sehgewohnheiten des Menschen entgegen. Untersuchungen zeigen, dass künstliches Licht das Auge umso weniger anstrengt, je näher seine Farbe am Tageslicht ist. Mit einer Farbtemperatur von 5.500 Kelvin liegt LED-Licht näher am Tageslicht (6.500 K) als Xenon-Licht (4.200 K).
  • LED sind deutlich energieeffizienter als herkömmliche Leuchtmittel und verbrauchen je nach Einsatzgebiet rund 75 Prozent weniger Strom. Bei höherer Lichtleistung im Vergleich zu konventionellen Beleuchtungssystemen benötigt beispielsweise das energiesparende LED-Abblendlicht nur 34 Watt und ist damit viel effizienter als Halogen- (110 bis 120 Watt) und Xenonlicht (80 bis 84 Watt, Angaben jeweils pro Fahrzeug). Bis zu 0,05 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer oder 2,1 Gramm CO2 pro Kilometer lassen sich so im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Halogen-Abblendlicht einsparen.
  • LED halten erheblich länger als herkömmliche Leuchtmittel. Die durchschnittliche Lebensdauer einer LED liegt mit 10.000 Stunden rund fünf Mal höher als die einer Xenonlampe.

2010 im CLS: Durchbruch bei der LED-Technik
2010 gelang der Durchbruch bei der LED-Technik. Mit dem CLS stellte Mercedes-Benz als erster Hersteller ein Serienmodell vor, dessen dynamische Voll-LED-Scheinwerfer alle adaptiven Lichtfunktionen von Xenon-Systemen bieten. Die insgesamt fünf Lichtfunktionen des Intelligent Light System – Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Erweitertes Nebellicht, Aktives Kurvenlicht sowie Abbiegelicht – sind auf typische Fahr- oder Wetterbedingungen abgestimmt. Die Lichtspezialisten von Mercedes-Benz konnten die LED-Technologie erstmals auch mit dem bekannt innovativen Adaptiven Fernlicht-Assistenten verbinden, was zu einem völlig neuen Sicherheitslevel bei Nacht führte. Voll-LED Scheinwerfer gehören auch zur optionalen Ausstattung der neuen E-Klasse.

Neue E-Klasse: LED-Abblendlicht serienmäßig
Seit Frühjahr 2013 setzt die neue E-Klasse beim Thema Licht Maßstäbe: Serienmäßig sind sowohl das Abblendlicht als auch die Tagfahrleuchten in LED-Technologie ausgeführt. Das hocheffiziente Abblendlicht hat in der Summe beider Scheinwerfer eine Leistungsaufnahme von nur 34 Watt. Auf Wunsch stehen erstmals in dieser Klasse Voll-LED-Scheinwerfer zur Wahl.

Neue S-Klasse: Das Ende für herkömmliche Lichtmittel
Mit der neuen S-Klasse folgt der nächste Schritt. Mercedes-Benz baut seine Vorreiterrolle auf dem Lichtsektor weiter aus: Die neue S-Klasse ist erstmals ausschließlich mit LED-Scheinwerfern ausgerüstet und besitzt keine herkömmlichen Leuchtmittel mehr: Fast 500 LED übernehmen dort die Beleuchtung von Straße, Fahrzeug, Innen- und Kofferraum. Im Scheinwerfer tragen neue, leistungsstarke Single-Chip-LED und ein neu entwickeltes Projektionsmodul, in dem abgelenkte Lichtstrahlen gespiegelt und zurückgespiegelt werden, entscheidend zur Effizienzsteigerung bei.

Neue Funktionen: Mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Rücksichtnahme
Auf Wunsch erweitern neue Funktionen das Leistungsspektrum der LED-Scheinwerfer der S-Klasse.

Der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus ermöglicht in der S-Klasse erstmals Fahren mit Dauerfernlicht, indem erkannte Verkehrsteilnehmer im Lichtkegel ausgeblendet werden. Erkennt das kamerabasierte System Gegenverkehr oder vorausfahrenden Verkehr, passt es bei eingeschaltetem Fernlicht die Lichtverteilung entsprechend der Verkehrssituation an. Der Fahrer kann das Fernlicht permanent eingeschaltet lassen und dessen Reichweite nutzen, ohne andere Verkehrsteilnehmer damit zu belästigen oder gar zu gefährden. Manuelle Ein- und Ausschaltvorgänge entfallen, wodurch auch insgesamt die Fahrzeiten mit Fernlicht deutlich erhöht werden.

Der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus nutzt die neue Stereokamera, die auch andere Assistenzsysteme verwenden. Erkennt ihr Bilderkennungs-Algorithmus ein entgegenkommendes oder vorausfahrendes Fahrzeug, steuert er eine Mechanik im Scheinwerfermodul an. Diese blendet den Bereich im Fernlichtkegel der LED-Scheinwerfer aus, in dem sich andere Fahrzeuge befinden, so dass deren Fahrer nicht geblendet werden. Befinden sich Verkehrsteilnehmer außerhalb des von der Mechanik ausblendbaren Bereichs, z. B. bei Kurvenfahrt mit mehreren relevanten Fahrzeugen, nutzt das System die bekannte Funktion der Leuchtweitenregulierung im Abblendlicht.

Mögliche Eigenblendungen durch die verstärkte Nutzung des Fernlichts und stark reflektierende Schilder am Straßenrand werden erkannt und durch gezieltes Dimmen der Scheinwerfer vermieden.

Rücksichtsvoll: Heckleuchten mit automatisch geregelter Intensität
Rücksichtsvoll gegenüber den Partnern im Straßenverkehr sind die neue S- und E-Klasse nicht nur durch das automatische Ausblenden des Gegenverkehrs aus dem Fernlicht-Strahl. Mercedes-Benz hat bei den Heckleuchten der S-Klasse mit der so genannten Mehrpegelfunktionalität eine weitere Weltpremiere realisiert. Bremslicht und Blinker werden dabei je nach Fahrzustand und der Helligkeit des Umfeldes (Tag/Nacht) mit unterschiedlicher Intensität betrieben.

Steht der Mercedes Fahrer beispielsweise bei Nacht an einer roten Ampel auf der Bremse, wird die Helligkeit des Bremslichts automatisch heruntergeregelt, sodass der Hintermann nicht geblendet wird. Über eine breitere Lichtverteilung ist sichergestellt, dass das Licht nicht zu dunkel wird und selbstverständlich weiterhin alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.

Innovativ: Meilensteine der Lichttechnik von Mercedes-Benz
Als älteste und bekannteste Automobilmarke der Welt steht Mercedes-Benz seit jeher für Innovationen, die sich am Kundennutzen orientieren. Viele Innovationen finden von Forschungsautos wie dem ESF 2009 über Innovationsträger wie CL- und S-Klasse ihren Weg in die Volumenbaureihen. Hier eine kurze Chronik der wichtigsten Meilensteine der Mercedes-Benz Lichttechnik der letzten 20 Jahren:

1991: Premiere der Xenon-Scheinwerfer mit Gasentladungslampen im Mercedes-Forschungsfahrzeug F 100
1995: Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung in der
E-Klasse
1999: Premiere der Bi-Xenon-Technik in der CL-Klasse
2003: Weltpremiere des aktiven Kurvenlichts in der E-Klasse
2004: Weltpremiere Bi-Xenon-Scheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht und Abbiegelicht in der CLS-Klasse
2005: Premiere des Aktiven Nachsicht-Assistenten in der S-Klasse
2006: Weltpremiere des Intelligent Light System in der E-Klasse
2009: Weltpremiere des Intelligent Light Systems mit Adaptivem Fernlicht-Assistenten in der E-Klasse
2009: Premiere des Aktiven Nachsicht-Assistenten Plus in der S- und E-Klasse
2010: Weltpremiere der LED High Performance-Scheinwerfer mit allen Lichtfunktionen des Intelligent Light Systems in der CLS-Klasse
2010: Neue Xenonbrenner mit 20 Prozent höherer Farbtemperatur, die damit noch näher am Tageslicht ist, in S- und E-Klasse
2011: Serienstart der Spotlight-Funktion (Weltpremiere)
2013: Neue E-Klasse serienmäßig mit energieffizientem LED-Abblendlicht (34 Watt/Fahrzeug)
2013: Neue S-Klasse ist als erstes Auto serienmäßig ausschließlich mit
LED-Scheinwerfern ausgerüstet. Neue Lichtfunktionen (Sonderausstattung): Adaptiver Fernlicht-Assistent Plus, Nachtsicht-Assistent Plus. Einziges Leuchtmittel an Bord: LED. Mehrpegelfunktionalität der Heckleuchten aus Rücksichtnahme auf den Folgeverkehr.
2014: Weltpremiere Active Multibeam LED

32 Kommentare
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Christopher
10 Jahre zuvor

Dann dürfte das ja ein Versuchsträger für Active Multibeam LED sein:

http://blog.mercedes-benz-passion.com/2013/05/glk-mit-voll-led-scheinwerfer-im-versuchstrager/

Hr. Vogel
10 Jahre zuvor

Ab wann ist er genau erhältlich und für welche Baureihe(n)?

Thomas
10 Jahre zuvor

Wenn ich mir die Scheinwerferform so anschaue, dürfte es als erstes bei der Modellpflege des CLS erscheinen, oder?
Soll die nicht 2014 kommen?

Daniel
10 Jahre zuvor

Wie ist das mit dem Austausch der LED´s.

Bei Halogen und Xenon kann man die Leuchtmittel tauschen, ist das bei LED auch möglich?

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

ich weiß nicht, ob man sich da für das richtige thema feiert. schließlich war das xenon-licht bei mercedes erst vier jahre nach bmw erhältlich, auch die voll-led-scheinwerfer sind bekanntlich zuerst bei audi in Serie gegangen – beim r8, der schon fast ablösereif ist.

Daniel
10 Jahre zuvor

@mehrzehdes: ja, die aussage ist im grunde nicht verkehrt.
allerdings, und das sollte beim lesen des artikels auffallen, feiert man sich durchaus für das richtige thema, nämlich der weltweit erste hersteller zu sein, der alle dynamischen lichtfunktionen mit voll-led-scheinwerfern abbildet.
also frei nach dieter nuhr: wenn man keine ahnung hat einfach mal fresse halten. 😉

Engelbert
10 Jahre zuvor

@Daniel: immer Sachte mit den Zitaten!
mehrzehdes hat sshcon Recht.
Man versucht hier elegant den Boden zu schlagen von Innovationen bei denen man nicht erster war zu den aktuellen Scheinwerferinnovationen die momentan schon führend sind. Das ist mal wieder ein bisschen dicke Hose und wiederspricht eigentlich dem was ich von meiner Marke erwarte. Nämlich understatement.

PS: die Lichter sind mal wieder Scheißhässlich!

Gruß
Engelbert

Daniel K.
10 Jahre zuvor

@ Daniel

Engelbrecht hat recht, nur mal mit der Ruhe.
Mercedes baut tolle Autos, und wenn manche ein bisschen später kommt dann aber mit Inovationen.

An alle es gibt hier 2 mit dem User Daniel

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

der arme dieter nuhr. wenn er vorab geahnt hätte, von welchen menschen dieses zitat später als allzweckwaffe in foren verwandt wird, hätte er es bestimmt nie gesagt. 😉

zur sache: es ging mir ja genau um die spitzfindigkeiten der randbedingungen, unter denen man sich „erster“ nennt. obwohl man es beim thema led nicht ist und selten vorher beim thema fahrlicht war. albern. warum muß man „erster“ sein? wichtiger ist, eine chance konsequent zu ergreifen und zb in großserie led umzusetzen – gerade jetzt, wo sicherheitsgewinn und preis in sehr gutem verhältnis stehen. wir werden beim nächsten smart sehen, ob man verstanden hat. vermutlich nicht.

zur frage der Austauschbarkeit von led-leuchtmitteln in Scheinwerfern: nein, die sind fest verbunden. man kann weder einzelne noch alle segmente austauschen. das kann später mal teuer werden, wenn sich nicht aufarbeitende dienstleister finden.

Daniel K.
10 Jahre zuvor

@mehrzehdes

Ich habe zwar diese aussage gegenüber dir nicht geschrieben, möchte dir aber recht geben. Man muss nicht immer der erste sein. Wichtig ist was man am schluss für ergebniss hat.

Genius
10 Jahre zuvor

2014 CLS MoPf???

MM
10 Jahre zuvor

Hut ab, ich bin die neue E-Klasse mit Adaptivem Fernlicht-Assistenten PLus gefahren und es war ein super Erlebnis. Dieses Dauerfernlicht ist echt Klasse und scheint auch keinen zu blenden. Besonders gut ist die Beleuchtung der Ausfahrtschilder wenn man auf der rechten Spur fährt! Ich kann mir derzeit kein besseres Licht vorstellen.

KF
10 Jahre zuvor

Das auf dem Bild ist aber doch hoffentlich nicht das Seriendesign für den Scheinwerfer vom C218 Mopf, oder?

Lackfarbe
10 Jahre zuvor

Fein, fein.

Kann man ja dann gleich in die SL-Klasse einbauen.

Dem Fahrzeug fehlen LED-Scheinwerfer, nämlich bereits von ANFANG AN!

felix
10 Jahre zuvor

@KF
nein, das ist der GLK

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

lackfarbe, das entgegen aller pressemeldungen immer noch fehlende gleichteilekonzept ist das problem. so lange es noch wichtige leute im konzern gibt, deren bonus daran hängt, daß es einer baureihe/ fahrzeugklasse/ fahrzeugkategorie gut geht und nicht etwa daß komponenten modular aufgebaut sind und mit wenig adaption weite verbreitung finden, wird sich daran nicht viel ändern.

es ist total verrückt, daß zb ein sls ein monochrom-display zwischen den instrumenten sitzen hat und ein angejahrtes navi spazieren fährt. auch sl und g-modell kosten viel Geld und fahren mit alter technik.

KF
10 Jahre zuvor

@mehrzehdes:
Ich fürchte, dass sich diese Probleme, die letzten Endes für die im Vergleich niedrige Umsatzrendite verantwortlich sind, erst nach einem radikalen Wechsel des Topmanagements ändern werden. Dazu müsste sich auch im Aufsichtsrat einiges verändern. Das wiederum ginge wohl nur, wenn eine heftige Krise dazu zwingen würden.

Marc W.
10 Jahre zuvor

@KF. Absolut richtig. Und als Fan hofft man das eine um das andere zu fürchten.
Vielleicht wird die Unmöglichkeit die Wettbewerber einzuholen schon für das Umdenken genügen…

Achim
10 Jahre zuvor

Meines Wissens war Audi zwar „Erster“ bei LED-Licht, aber es waren keine Voll-LED-Scheinwerfer! Einige Funktionen waren mit herkömmlichen Methoden aufgebaut, somit war der CLS der „wahre“ Erste mit „Voll-LED“… Meine mich da gut an einen ausführlichen ams-Bericht erinnern zu können.

felix
10 Jahre zuvor

einig sind wir uns aber alle dass man mit „LED“ Audi in Verbindung bringt.
Sie waren die ersten, die ihre Scheinwerfer damit gestaltet haben – und heute kopiert’s jeder.
Und nicht einmal gut. Der E-Klasse Mopf scheinwerfer sieht aus wie ein Weihnachtsmarktstand.

Yannic
10 Jahre zuvor

@Felix Wow, das Auto wurde von Mercedes erfunden und heute kopierts auch jeder. Ich finde die LED Scheinwerfer von Mercedes (CLS und E) optisch deutlich schöner als von Audi 😀

felix
10 Jahre zuvor

Mit der Erfindung des Autos hast du in gewisser Weiße Recht.
Aber trotzdem leidest du unter erheblicher Geschmacksverirrung wenn du die E Mopf Scheinwerfer schön findest.

DerChris
10 Jahre zuvor

Es verwundert wirklich, es wird eine große Mopf bei der E-Klasse gemacht, wenige Wochen später werden von offizieller Seite wichtige Neuerungen angekündigt die alle in der Mopf fehlen. Warum zur Mopf kein Live traffic beim Navi, warum Mulitbeam erst nächtes Jahr?
Die ganzen FA-ler die die Fahrzeuge im Mietmodell nutzen stört das nicht, aber die Nutzer die Fahrzeug mehrere Jahre Fahren, für die ist es ärgerlich.

KF
10 Jahre zuvor

Mich wundert, dass keiner den Namen Lexus ins Gespräch bringt. In meiner Erinnerung war der Lexus LS das erste Serienauto mit LED-Scheinwerfern. Erst danach kam Audi.

KF
10 Jahre zuvor

Hier zwei gleichermaßen informative wie unwissenschaftliche Quellen dazu:
http://www.autobild.de/artikel/led-lampen-fuer-lexus-ls-600h-56397.html
http://de.wikipedia.org/wiki/LED-Scheinwerfer#LED-Scheinwerfer_an_Kraftfahrzeugen
Demnach kam Lexus mit LS 600h im Sommer 2007 mit LED-Abblendlicht und Audi im Sommer 2008 mit LED-Scheinwerfern im R8.

OD
10 Jahre zuvor

@Felix: das sind die Scheinwerfer des neuen GLKs nach aller Voraussicht.

Jobro
10 Jahre zuvor

Ich würde sagen X166…

Afrolicious
10 Jahre zuvor

Der Audi R8 hatte den ersten Voll-Led-Scheinwerfer (der Lexus den ersten mit LED-Abblendlicht), aber der CLS war das Auto mit dem ersten LED-Scheinwerfer, der die gleichen intelligenten Lichtfunktionen wie der Xenon-Scheinwerfer + die Vorteile der LED-Technologie bot.

Audi war sozusagen „erster“ mit einem statischen Voll-LED-Scheinwerfer und Mercedes erster mit einem dynamischen.

Ich bin der Meinung, Mercedes hatte in der Vergangenheit im Sachen Lichttechnik ZU VIEL Understatement an den Tag gelegt. LED-Lichttechnik wird ganz klar mit Audi assoziiert, weil Audi die LEDs halt mit Biegen und Brechen in die Autos geschustert und das ganze medienwirksam kommuniziert hat. Lichttechnisch sind die ersten Audi-Systeme aber schlechter als die Xenon-Pendants.

VW hat z.B. im Touareg schon länger die Funktionalität, die jetzt in der E-Klasse Modellpflege als IHC Plus hinzugekommen ist, nämlich das gezielte Ausblenden von Gegenverkehr mittels mechanischer Blende, aber das VW-System ist von der Qualität her einfach nicht Mercedes-tauglich. Das IHC Plus hingegen ist über jeden Zweifel erhaben.

Active Multibeam wird auch ein Knaller, da können die von anderen Herstellern angekündigten „Matrix-Lichter“ mit einer lächerlichen Anzahl an separat steuerbaren Lichtquellen einpacken.

Meines Wissens hatte Mercedes auch schon deutlich vor Audi die ersten LEDs in den Rückleuchten eingesetzt, aber versteckt und nicht beworben. Zu doof…

Svend Erik
10 Jahre zuvor

Das LED-Licht ist schon genial. Mein Auto hat es auch und extra noch Kurvenlicht. Dieses möchte ich auch nicht mehr missen, da die Kurven schön ausgestrahlt werden. Des Weiteren halten die LED´s auch viel länger, als die herkömmlichen Leuchtmittel.

Fabian
10 Jahre zuvor

Der Austausch defekter LEDs würde mich trotzdem interessieren. Auch wenn sie länger halten sollen, wenn ich die ganzen w211 mit Zahnausfall in der 3. Bremsleuchte sehe wird mir schlecht.