Der Sprinter ist gefragt – Das Mercedes-Benz Werk Düsseldorf ist gut ausgelastet und wird das Vorjahresniveau von rund 149.000 produzierten Einheiten übertreffen.
Dabei profitiert das weltweit größte Transporterwerk der Daimler AG von der globalen Aufstellung von Mercedes-Benz Vans und dem Serienstart des neuen Sprinter im Juli 2013. „Bis zum Jahresende ist unser Düsseldorfer Sprinterwerk sehr gut ausgelastet und wir starten mit Vollgas ins neue Jahr“, sagt Martin Kelterer, Standortverantwortlicher Werk Düsseldorf. „Der diesjährige Höhepunkt für unser Werk war der Serienstartstart des neuen Sprinter im Sommer 2013. Wir haben in nur zwei Monaten die laufende Produktion komplett auf das neue Fahrzeug umgestellt. Das ist eine herausragende Leistung der ganzen Belegschaft. Dafür an alle Beteiligten vielen Dank!“
Sprinter Made in Düsseldorf
Das Mercedes-Benz Werk Düsseldorf ist mit über 6.500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region und hat als Leitwerk die Führungsfunktion im Produktionsverbund mit den anderen Werken in Deutschland, Spanien, Argentinien, den USA, China und Russland. Höhepunkt für den Standort war der Serienstart des neuen Mercedes-Benz Sprinter im Sommer 2013. Nach seiner Weltpremiere Ende April startete am 1. Juli die Serienfertigung am Standort Düsseldorf. Martin Kelterer: „Der neue Mercedes-Benz Sprinter ist Innovationsführer in seiner Klasse und setzt erneut Maßstäbe bei großen Transportern. Davon sind auch unsere Kunden überzeugt und bescheren uns volle Auftragsbücher. Die Düsseldorfer Mannschaft meistert das hohe Produktionsprogramm sehr gut und wir blicken zuversichtlich ins neue Jahr.“ Aktuell verlassen bis zu 725 Fahrzeuge pro Tag das Düsseldorfer Werk – und gehen als Exportschlager in rund 130 Länder weltweit. Entsprechend läuft die Produktion im Dreischicht-Betrieb auf Hochtouren bis kurz vor Weihnachten.
Im Zuge des Produktionsstarts des neuen Sprinter investierte Mercedes-Benz Vans kräftig ins Werk Düsseldorf: Über 70 Millionen Euro flossen allein im Jahr 2013 in neue Produktionsanlagen und moderne Maschinen. „Wir haben den Standort weiter fit für die Zukunft gemacht und mit dem neuen Sprinter in das wichtigste Produkt- und Produktionsprojekt der nächsten Jahre investiert“, sagt Martin Kelterer. Seit genau einem Jahr hat zudem ein Blockheizkraftwerk den Betrieb aufgenommen. Die Anlage deckt einen wesentlichen Anteil des Wärme- und Strombedarfes des Transporterwerkes ab und spart jährlich mehr als 32.000 Tonnen CO2-Emissionen ein. Martin Kelterer: „Bei unseren Investitionen spielt der Umwelt- und Klimaschutz eine besonders große Rolle, denn diese Investitionen lohnen sich sowohl ökologisch als auch finanziell. Und als stadtnaher Produktionsstandort sind wir im Werk besonders daran interessiert, die direkte Umwelt möglichst wenig zu belasten.“
Quelle: Daimler AG