Produktionsstart der C-Klasse Langversion #V205 in Peking

Produktionsstart für die Langversion der neuen C-Klasse in Peking. Knapp sechs Monate nach Produktionsbeginn der neuen C-Klasse in Bremen lief jetzt, die erste Langversion des Modells das auch als Job#1 bezeichnet wird, bei Beijing Benz Automotive Co., Ltd. vom Band.

Frank Deiss (fourth from left), President and CEO Beijing Benz Automotive (BBAC), with team-members at the production line, celebrating the first Mercedes-Benz Long-wheelbase C-Class in Beijing. // Frank Deiss (4.v.l.), President and CEO Beijing Benz Automotive (BBAC), feiert mit seiner Mannschaft den ersten Bandablauf der Mercedes-Benz C-Klasse Langversion in Peking.

Die Markteinführung für die lange C-Klasse – die nur für den chinesischen Markt vorgesehen ist – erfolgt diesen September.

Finishing touches at the all-new Mercedes-Benz Long-wheelbase C-Class at Beijing Benz Automotive (BBAC) in China. // Endmontage der Mercedes-Benz C-Klasse Langversion bei Beijing Benz Automotive (BBAC) in China.

„Die C-Klasse ist für uns in China von zentraler Bedeutung. Mit über 150.000 Kundenauslieferungen ist China für die Vorgängergeneration der C-Klasse zum zweitgrößten Markt geworden,“ sagt Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG verantwortlich für China. „Jetzt gehen wir den nächsten Schritt: Entwickelt für China, produziert in China, wird die C-Klasse Langversion einer unserer Wachstumstreiber in diesem Markt werden.“

Frank Deiss, President and CEO von BBAC: „Mit vier Produktionsstandorten auf vier Kontinenten ist die C-Klasse das internationalste Modell von Mercedes-Benz. Als Teil des weltweiten Produktionsnetzwerks haben auch wir uns in Peking ganz dem Motto „Das Beste oder Nichts“ verschrieben. Das war schon immer der Antrieb für die Erfolgsgeschichte von BBAC und wird es auch in Zukunft bleiben.“

Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management: „Der Start der C-Klasse-Produktion ist der letzte Mosaikstein beim Aufbau eines flexiblen und hocheffizienten Produktionsnetzwerks auf vier Kontinenten. Ein solcher globaler Anlauf in weniger als sechs Monaten ist im Premiumsegment bislang einmalig.“

Im globalen Produktionsverbund steuert Bremen als so genanntes Lead-Werk die globale Fertigung der C-Klasse, von der Werkzeugstrategie über die Schulung der Kollegen aus den internationalen Standorten bis hin zur Produktqualität. So stellt das Unternehmen sicher, dass von Anfang an Top-Qualität an allen Produktionsstandorten gewährleistet ist. Insgesamt wurden rund 500 Mitarbeiter aus den Auslandswerken in East London/Südafrika, Tuscaloosa/USA und Peking intensiv geschult, um als Multiplikatoren ihr Wissen in ihren jeweiligen Stammwerken weiterzugeben – darunter mehr als 150 aus China.

Quelle: Daimler AG

10 Kommentare
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Ralph Brenzel via Facebook
10 Jahre zuvor

Und wenn in Deutschland oder Europa auch jemand so eine L C-Klasse haben möchte?

Leila Loulou via Facebook
10 Jahre zuvor

Daumen hoch für Daimler!!!! Wir rocken China!

sternthaler
10 Jahre zuvor

toll….und das verdiente Geld muss aber im Land bleiben…

Geldabflüsse aus China sind nicht erlaubt.

Schön das nur Geld hinfliessen darf ( 4 MRD !)

Felix
10 Jahre zuvor

@sternthaler:
Soweit ich weiß wird hier der Gewinn über die Komponenten gemacht, welche nicht lokalisiert sind sondern aus Deutschland bzw. von den Lieferanten für die deutschen Werke kommt, diese sind dann dementsprechend „eingepreist“

sternthaler
10 Jahre zuvor

…das Knocked Down Verfahren wo Autos in Kisten wg der Zollbeaufschlagung ins Land gebracht werden sind vorbei.

Wohl 60% der Komponenten werden somit schon Lokal produziert und da macht also Europa da keinen Gewinn mehr.

Gottlieb
10 Jahre zuvor

@stenthaler: stimmt nur bedingt, ganz vorbei ist das noch nicht, zB montage-standorte für ckd und skd in ägypten, indien, indonesien, malaysia, thailand und vietnam

Dominic
10 Jahre zuvor

@ Ralph,
wenn jemand sowas will, dann kauft er eine E-Klasse! 🙂

Manuel Andrack
10 Jahre zuvor

kauft Mercedes Fahrzeuge in den USA da sind die billiger

Hagi
10 Jahre zuvor

Manuel,
und dann hab ich ein Auto das in Ausstattung und TopSpeed begrenzt ist. Schwächere Bremsen hat. Andere Sendefrequenzen im Radio. Andere Mobilfunktechnik.

also kauf ich eine C Klasse, hab keine oder stark beschränke Garantieansprüche / Gebraucht keine junge Sterne.

Nehm Geld für dieverse Umrüstungen in die Hand. Stammtischparolen sind gut. Aber meist immer von viel Unwissenheiten und div. Folgekosten geprägt

Florian
10 Jahre zuvor

..ist „Manuel“ mal wieder aktiv? Er hat eigentlich immer sehr serioese Tipps zum Thema „Sparen beim Autokauf“ parat. Bsp: 25% auf den W222 beim EU-Händler…