Produktionsstart für die Langversion der neuen C-Klasse in Peking. Knapp sechs Monate nach Produktionsbeginn der neuen C-Klasse in Bremen lief jetzt, die erste Langversion des Modells das auch als Job#1 bezeichnet wird, bei Beijing Benz Automotive Co., Ltd. vom Band.
Die Markteinführung für die lange C-Klasse – die nur für den chinesischen Markt vorgesehen ist – erfolgt diesen September.
„Die C-Klasse ist für uns in China von zentraler Bedeutung. Mit über 150.000 Kundenauslieferungen ist China für die Vorgängergeneration der C-Klasse zum zweitgrößten Markt geworden,“ sagt Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG verantwortlich für China. „Jetzt gehen wir den nächsten Schritt: Entwickelt für China, produziert in China, wird die C-Klasse Langversion einer unserer Wachstumstreiber in diesem Markt werden.“
Frank Deiss, President and CEO von BBAC: „Mit vier Produktionsstandorten auf vier Kontinenten ist die C-Klasse das internationalste Modell von Mercedes-Benz. Als Teil des weltweiten Produktionsnetzwerks haben auch wir uns in Peking ganz dem Motto „Das Beste oder Nichts“ verschrieben. Das war schon immer der Antrieb für die Erfolgsgeschichte von BBAC und wird es auch in Zukunft bleiben.“
Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management: „Der Start der C-Klasse-Produktion ist der letzte Mosaikstein beim Aufbau eines flexiblen und hocheffizienten Produktionsnetzwerks auf vier Kontinenten. Ein solcher globaler Anlauf in weniger als sechs Monaten ist im Premiumsegment bislang einmalig.“
Im globalen Produktionsverbund steuert Bremen als so genanntes Lead-Werk die globale Fertigung der C-Klasse, von der Werkzeugstrategie über die Schulung der Kollegen aus den internationalen Standorten bis hin zur Produktqualität. So stellt das Unternehmen sicher, dass von Anfang an Top-Qualität an allen Produktionsstandorten gewährleistet ist. Insgesamt wurden rund 500 Mitarbeiter aus den Auslandswerken in East London/Südafrika, Tuscaloosa/USA und Peking intensiv geschult, um als Multiplikatoren ihr Wissen in ihren jeweiligen Stammwerken weiterzugeben – darunter mehr als 150 aus China.
Quelle: Daimler AG