Allein in den nächsten zwei Jahren investiert Daimler über sieben Milliarden Euro in „grüne“ Technologien. smart ist künftig der weltweit einzige Autohersteller, der seine gesamte Modellpalette sowohl mit Verbrennermotoren als auch voll batterieelektrisch anbietet. Bei Mercedes-Benz geht mit dem GLC F-CELL das erste Brennstoffzellen Fahrzeug mit Plug-in-Technologie in Serie. Außerdem entwickelt das Unternehmen eine eigene Fahrzeugarchitektur für batterieelektrische Automobile.
S 500 e rollt ab 2017 mehr als 50 km elektrisch
Nach der gerade präsentierten neuen Dieselgeneration folgt 2017 eine neue Ottomotorenfamilie, die abermals Maßstäbe bei der Effizienz setzt und erstmals über einen Partikelfilter verfügt. Zugleich startet das 48-Volt Bordnetz, Starter-Generatoren werden Standard. Damit sind Verbrauchseinsparungen möglich, die bisher der Hochvolt Hybridtechnologie vorbehalten waren. Gleichzeitig ist die Mercedes-Benz Plug-in-Hybrid-Offensive in vollem Gange: Noch 2016 rollen mit dem GLC Coupé 350 e 4MATIC und dem E 350 e bereits die Modelle sieben und acht zu den Händlern. Der nächste deutliche Technologiesprung steht 2017 an, angefangen mit der Modellpflege des S 500 e: Eine weiterentwickelte Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht zusammen mit der erneut optimierten intelligenten Betriebsstrategie erstmals elektrische Reichweiten von mehr als 50 km. Ab 2017 folgt der Mercedes-Benz GLC F-CELL mit innovativer Plug-in Brennstoffzellentechnologie mit ca. 9 kwh starken Akku, der nach NEFZ eine kombinierte Reichweite von rund 500 km erreichen wird.
Ab 2017: neue Ottomotorenfamilie bei Mercedes-Benz
Die Optimierung moderner Verbrennungsmotoren spielt in der Roadmap für nachhaltige Mobilität bei Mercedes-Benz eine entscheidende Rolle.
Insbesondere der sparsame, saubere und vor allem in Europa sehr populäre Diesel leistet einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Senkung des Flottenverbrauchs. 2017 folgt eine neue Ottomotorenfamilie, die abermals Maßstäbe in punkto Effizienz setzen wird. Zugleich startet das 48-VoltBordnetz. Damit sind Verbrauchseinsparungen möglich, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Integrierte StarterGeneratoren (ISG) und riemengetriebene Starter-Generatoren (RSG) sind weitere Bausteine bei der Effizienzsteigerung von Verbrennungsmotoren. Und was für Dieselmotoren inzwischen Standard ist, wird es bei MercedesBenz bald auch für Benziner geben: den Partikelfilter.
Die neue Premium-Dieselmotorenfamilie von Mercedes-Benz ist daher ein Antrieb der Zukunft. Nach dem Debüt des OM 654 im E 220 d im Frühjahr 2016 wird die Motorenfamilie mittelfristig breite Verwendung im gesamten Portfolio von Mercedes-Benz Cars und Vans finden. Geplant sind mehrere Leistungsstufen sowie Längs- und Quereinbau in Fahrzeugen mit Front-, Heck- und Allradantrieb.
M 256 Reihensechszylinder geht ab 2017 in Serie
Modularer Aufbau, Reduzierung der Varianten und Vereinheitlichung der Schnittstellen zwischen Antriebseinheit und Fahrzeug – diese Strategie galt daher selbstverständlich auch bei der Entwicklung der neuen Premium Ottomotorenfamilie von Mercedes-Benz. Der erste Vertreter, ein Reihensechszylinder (M 256) mit integriertem Starter-Generator (ISG), wird 2017 an den Start gehen und neue Maßstäbe bei der Effizienz setzen. Auch einen Vierzylindermotor mit riemengetriebenem Starter-Generator (RSG) sieht die neue Motorenfamilie ab 2017 vor.
Mit der Einführung der neuen Antriebsgeneration verwischen abermals die Grenzen zwischen Benziner und Hybrid. Perspektivisch wird jeder Mercedes-Benz Pkw elektrifiziert, denn das Unternehmen treibt zugleich konsequent die Entwicklung des 48-Volt-Bordnetzes voran. Sukzessive wird die Technologie in verschiedenen Baureihen Einzug halten. Das 48-Volt-Bordnetz bietet bei gleichen Strömen die vierfache Leistung seines 12-Volt-Vorgängers, vermeidet aber die zusätzliche Sicherheitsarchitektur eines Hochvolt-Netzes. Zudem sind mit diesem Niedrigvolt-System Verbrauchseinsparungen möglich, die bisher der HochvoltHybridtechnologie vorbehalten waren. Denn die wichtigen Hybridfunktionen „Rekuperieren“ und „Boosten“ bis hin zum „elektrischen Anfahren und Rangieren“ können damit erstmals ohne Hochvolt Komponenten dargestellt werden.
Quelle: Daimler AG