Sieg für Audi vor BMW beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring

Beim Zurich ADAC 24 Stunden Rennen am Nürburgring konnte sich der Audi R8 RMS Land mit den Piloten De Phillippi / Mies und Winkelhoch / van der Lande mit der Startnummer #29 den Sieg sichern – vor dem BMW M6 GT3 Rowe-BMW #6 mit Palttala/Catsburg und Sims/Westbrook. Die Positionen selbst nahmen die Fahrzeuge dabei erst wenige Minuten vor Rennende ein – entschieden durch eine kurzen Regenschauer. Auf Platz 3 kam der WRT-Audi mit Müller / Fässler / Frijns und Rast.

Regenschauer entscheidet Rennausgang
Das 24 Stunden Rennen in der Eifel sah bereits viele Minuten vor Schluss als klar aus, bis ein Regenschauer – 30 Minuten vor Rennende und teils notwendigen Reifentausch – die Positionen änderte – und dem Land-Team den Sieg beschehrte. Beide Audis mussten für einen abschließenden Splash-and-Dash die Box anfahren – WRT schickte den Audi auf Slicks raus. Beim Land-Team klappte parallel ein Nachtankvorgang nicht richtig, worauf sich der Stopp verzögerte und man parallel daraufhin auch noch auf Regenreifen wechseln konnte, da rund 3/4 der Strecke bereits unter Wasser standen. WRT reagierte darauf und schickte Pilot René Rast in die Box, wodurch der Land-Audi wieder an die Führung kam und WRT in der letzten Runde sich im Bereich des Adenauer Forstes noch vom Rowe-BMW mit der Startnummer #98 überholen lies.

Schnellster Mercedes auf Platz 5
Der Audi R8 LMS mit der Startnummer #29 kam mit einer Zeit von 24:02:28.858 und 20 Pitstops so auf Platz 2, gefolgt vom BMW M6 GT3 mit den Piloten Palttala / Catsburg /Sims und Westbrook (+29.418 und 21 Pitstops). Auf Platz 3 kam der Audi R8 LMS mit Müller / Fässler / Frijns / Rast mit einen Rückstand von +50.622 und 21 Pitstops. Auf Platz 4 kam die Startnummer #42 mit den Piloten Wittmann, Blomqvist, Tomczyk und Farfus mit einen Rüstand von +6:54.159 und 22 Stopps. Der schnellste Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #1 kam auf Platz 5 – mit einen Rückstand von +7:10.835 und 21 Pitstops und den Piloten Engel / Christodoulou, Buurman und Metzger (+7:10.835 und 21 Stops), gefolgt von der Startnummer #31 und dem Porsche 911 GT3 R mit den Piloten Christensen, Bachler, Siedler und Luhr (+1 Runde, 20 Pitstops).

Weitere Platzierungen:

  • 7. #22 Ferrari 488 FT3 +1 Runde,  20 Stops, Weiss, Kainz, Keilwitz, Krumbach
  • 8. #33 BMW M6 GT3 +1 Runde, 21 Stops, Dumbreck, Imperatori, Dusseldorp, Seefried
  • 9. #8 Mercedes-AMG GT3, +1 Runde, 21 Stops, Arnold, Götz, Van der Zande
  • 10. #99, BMW M6 GT3 +1 Runde, 20 Stops, Eng, Sims, Martin, Basseng
  • 11. #20, BMW M6 GT3, +1 Runde, 21 Stops, Krohn, Müller, Spengler, Wittmer
  • 12. #19, BMW M6 GT3, +2 Runden, 20 Stops, Klingmann, Edwards, Onslow, Cole
  • 13. #4, Mercedes-AMG GT 3, +2 Runden, 20 Stops, Haupt, Al Faisal, Stolz, Juncadella
  • 14. #50, Mercedes-AMG GT 3, +3 Runden, 20 Stops, Baumann, Buhk, Mortara, Sandström
  • 15. #48, Mercedes-AMG GT 3, #3 Runden, 20 Stops, Heyer, Schneider, Dontje, Assenheimer

Bilder: Philipp Deppe / MBpassion.de