Lewis Hamilton siegt vor Teamkollege Valtteri Bottas beim Großen Preis von Kanada

Besser hätte es für den Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton gar nicht laufen können. Beim F1 Rennen zum Großen Preis von Kanada in Montreal konnte sich der Brite vorab nicht nur seine 65. Pole seiner Karriere sichern, sondern fuhr ebenso auch den Sieg für sich und seinen Rennstall nach Hause.

Hamilton souverän voran
Lewis Hamilton führte souverän das Rennfeld an – und das konstant über die komplette Renndistanz von 70 Rennrunden in Montreal, gefolgt vom Teamkollegen im zweiten Silberpfeil, Valtteri Bottas. Für das Mercedes-AMG Petronas Motorsport Team konnte das Rennen somit also nicht besser laufen, wobei das Wochenende so mittels Doppelsieg der Silberpfeile abgeschlossen werden konnte.

Hamilton-Show in Montreal
Für den Ferrari Pilot Sebastian Vettel, der hinter Hamilton von Startplatz zwei in das Rennen startete, lief es hingegen weniger gut. Der Heppenheimer kam am Ende nur auf den vierten Platz – und verfehlte somit auch das Podium. Für Vettel ist dies doppelt negativ, zumal er parallel wichtige Punkte beim Kampf um die Fahrerweltmeisterschaft verloren hat. Hamilton verkürzt durch seinen Sieg den Rückstand auf 13 Punkte.

Lewis Hamilton: „Ich bin wirklich auf Wolke 7 – die Jungs im Team haben einen guten Job gemacht, zumal wir hart gearbeitet haben.“ Valtteri Bottas: „Wir brauchen die Punkte. Wie wir seit Monaco innerhalb von 2 Wochen so alles verändert haben, war beeindruckend. Ich wusste, was ich zu tun hatte: Auto und Punkte nach Hause bringen.“

19,783 Sekunden trennen beide Silberpfeilen
Lewis Hamilton fuhr den Sieg in Kanada mit 19,783 Sekunden Vorsprung vor Teamkollege Valtteri Bottas ein. Mit 37,049 Sekunden Rückstand kam Red Bull Pilot D. Ricciardo auf Platz 3, dahinter Sebastian Vettel im Ferrari – 39,543 Sekunden hinter dem ersten Silberpfeil. Die Force India Piloten Perez und Ocon (+41.578 bzw. +42.089) kamen auf Platz 5 und 6, K. Räikkönen im Ferrari kam auf 7 (59.407). Die Top 10 komplettiert N. Hülkenberg im Renault auf 8 (+1:01.470), sowie L. Stroll im Williams und R. Grosjean im Haas.

Bilder: Daimler AG