Mercedes-Benz zeigt erste Details der neuen Sprinter – Generation #NewSprinter

Mercedes-Benz zeigt heute erste Details zur neuen Sprinter Generation, welcher Anfang Februar 2018 erstmals vorgestellt wird. Die dritte Sprinter-Generation ist dabei eine völlige Neukonzeption, wobei der Hersteller u.a. auch die Elektrifizierung ab 2019 voranbringt.

Weltpremiere im Februar 2018
Die dritte Generation des Sprinter, die im Februar 2018 vorgestellt wird, erfüllt den Anspruch als Innovationstreiber einer ganzen Fahrzeugklasse vor allem mit völlig neu konzipierten Vernetzungsdienstleistungen. Erstmals wurde die Hardware zur Internetanbindung als fester Bestandteil tief in die Infrastruktur des Fahrzeugs integriert. Sie schafft so eine wesentliche Voraussetzung für innovative branchenspezifische Dienste und Lösungen und deren Weiterentwicklung in der Zukunft.

Gesamtsystemlösung
Der neue Sprinter wird – so der Hersteller – bei der Internetanbindung, seine einzigartige Skalierbarkeit, lautlose Elektroantriebe und individuelle Hardware-Lösungen für den Laderaum sowie die Kombination mit Sharing- und Mietangeboten zur ersten Gesamtsystemlösung. Die Integration dieser Innovationen orientiert sich ausschließlich am individuellen Kundennutzen der einzelnen Branchen und erleichtert den Arbeitsalltag von Fahrern und Flottenmanagern spürbar.

Nach der Einführung der Nachrüstlösung „Mercedes PRO Adapter“ im September 2017 kommt jetzt mit dem Sprinter erstmals die voll in das Fahrzeug integrierte Werkslösung, ein digitales Kommunikationsmodul, zum Einsatz.

Zu den zentralen Diensten zählen beispielsweise Fahrzeugstatus, Fahrzeuglogistik, Flottenkommunikation, Wartungs- und Unfallmanagement oder ein digitales Fahrtenbuch. Alle Vernetzungsangebote werden unter Mercedes PRO connect zusammengefasst.

Mercedes PRO connect
Der webbasierte Service für Fuhrparkkunden vom Kleinstgewerbe bis hin zu Großkunden verbindet den Fuhrparkmanager über das Fahrzeugmanagement-Tool mit allen Fahrzeugen und Fahrern in seiner Flotte. Damit können Aufträge online gesteuert und Fahrzeuginformationen wie Standort, Kraftstoffvorrat oder Wartungsintervalle nahezu in Echtzeit abgefragt werden. Mit dem übersichtlichen und leicht zu bedienenden Fahrzeugmanagement-Tool verschafft sich der Flottenmanager einen vollständigen Überblick über seine Flotte.

Bilder: Daimler AG

13 Kommentare
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Bensen
6 Jahre zuvor

Ist das ein ungeschriebenes Gesetz, dass Nutzfahrzeuge im Innenraum so altbacken aussehen müssen? Ich verstehe, dass alles robust sein muss, aber man kann doch wenigstens alle Bauteile schön integrieren. Mal abgesehen von der wahrscheinlich so gewollten Infotainmenteinheit, sieht gerade die Klimaanlage sehr nach „draufgepappt“ aus.

MrUNIMOG
Reply to  Bensen
6 Jahre zuvor

Ich bin vielmehr beeindruckt, dass der neue Sprinter anscheinend keinerlei alte Bedienelemente „auftragen“ muss – Lenkrad topaktuell, Lüftungsdüsen etc. auch, Start-Knopf und Lichtschalter aus kommender A-Klasse, Sitzverstellung anscheinend ebenso.
Das einzig bekannte sind wohl die Türöffner aus der V-Klasse, und selbst die sind nicht wirklich „alt“.

waldenbranz
6 Jahre zuvor

Schick! Wobei ich nicht weiß, ob man diese Entertainment-Wand so prominent hätte bauen müssen… Etwas anderes: wenn da steht: komplette Neuentwicklung – hieß es nicht mal, es soll eine Weiterentwicklung auf Basis des NCV3 sein?

GT
Reply to  waldenbranz
6 Jahre zuvor

Naja, wenn man mal den Türrahmen sieht und die Außenspiegel und die Griffe hat das schon Ähnlichkeiten mit dem 906 – das wird sicher nicht anders wie beim 447.

Reply to  waldenbranz
6 Jahre zuvor

@waldenbranz
In einigen Teilen ist der Sprinter durchaus eine Weiterentwicklung, so hat man 1 zu 1 die Schnittstellen und Montagepunkte für die Aufbauhersteller übernommen. Heißt: was beim aktuellen Sprinter an Dingen durch Aufbauhersteller passt, passt/funktioniert auch weiter mit der neuen Generation des Sprinter. Neuentwicklung gibt es vor allem auf der Antriebsseite, darunter erstmalig Vorderradantrieb und natürlich der Batterie-elektrische Sprinter

MrUNIMOG
Reply to  Philipp Deppe
6 Jahre zuvor

Aber die Karosserie ist doch sicherlich neu gezeichnet, nicht unverändert wie bei den bisher gesichteten Erlkönigen?

Tobias
6 Jahre zuvor

Da hat doch tatsächlich jemand seinen Ghettoblaster auf dem Armaturenbrett stehen lassen!

Marc W.
6 Jahre zuvor

Auf den ersten Blick wirkt immer alles so gefällig und auf den zweiten ist man dann schon sehr enttäuscht, dass die Sicherheit nicht mehr an erster Stelle steht: schlechtere Ablesbarkeit von Tacho, reduzierte Genauigkeit anderer Anzeigen (Segment anstelle Skala), miserable Wippen anstelle Drehregler.
Daimler sollte das Wort „Ergonomie“ nicht mehr in den Mund nehmen, dafür meinetwegen proklamieren „Das Schönste und Nichts“ 😉

Möhre
Reply to  Marc W.
6 Jahre zuvor

Schön, das du als erster schon einige hundert Kilometer mit dem Fahrzeug gefahren bist und uns deswegen den besten Eindruck über die Ergonomie und Ablesbarkeit der Instrumente geben kannst. Nicht. Wer eine Tankanzeige aufs Hunderstel genau braucht ist mir schleierhaft, das hat nicht mal die S-Klasse. Genauso wenig wie Drehregler für die Klimabedienung, seit dem W221 setzt man da auf Wippen, die sich einwandfrei bedienen lassen, deine Beschwerde ist die erste, die ich dazu höre. Viele Elemente, die wir hier sehen, laufen seit Jahren u.a. in der C-Klasse, selbst Detailverliebte wie Marc Christiansen von fünfkommasechs schafft es nicht, daran zu nörgeln…
Zudem sind die einige Punkte wie die Sitzverstellschalter in den Türen statt an den Sitzen, ein Display in Sichthöhe, wenige, klar beschriftete Schalter und der mittig angebrachte Warnblinkschalter (anders als z.B. in der C-Klasse) ergonomisch positiv zu bewerten.
Ja, so eine schwungvolle Pauschalaussage wie in deinem letzten Satz klingt oft gut, enthält aber meist wenig Substanz…

MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Sind das da im dritten Bild tatsächlich 3 USB Typ C Ports? Die es noch nicht mal in einem Mercedes-Benz PKW gibt? Ich bin begeistert!

Wenn zumindest einer davon auch noch USB Power Delivery unterstützt, dass man z.B. Geräte wie aktuelle MacBooks dort vernünftig laden könnte…

Weiß man, ob die A-Klasse auch mit den neuen Anschlüssen ausgestattet wird?

Marco
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Jap, korrekt, der W177 wird ebenfalls USB-C-Schnittstellen bekommen!!! 🙂

MrUNIMOG
Reply to  Marco
6 Jahre zuvor

Gute Nachrichten! 🙂

Weiß man was über die Stromversorgung, die diese Anschlüsse im Fahrzeug bereitstellen werden?