Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell

Mit u.a.  „Stay in your comfort zone“ bewirbt Mercedes-Benz die neue Generation der C-Klasse, die als Limousine sowie als T-Modell in der Baureihe 206 in den ersten Motorisierungen seit 30. März 2021 bestellbar ist. Wir haben uns das Modell in der vergangenen Woche erstmals selbst vor Ort anschauen können.

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

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Volumenstärkstes Mercedes-Benz in der neuen Generation

Die C-Klasse ist die volumenstärkste Mercedes-Benz Baureihe in den letzten zehn Jahren, womit sich der Hersteller durchaus bemüht, die neue Mittelklasse-Limousine bzw. das T-Modell so zu positionieren, um diesen Erfolg fortzusetzen. Dabei setzt man auf ein sportlicheres Exterieur und wird im Innenraum gar futuristisch: mit MBUX in der neuesten Genration NTG 7 und verbesserten Fahrassistenz-Systemen in der Generation FAP5.

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Die Fahrassistenz-Pakete der Generation FAP5 machen in der neuen C-Klasse Generation einen großen Schritt vom assistierten Fahren (Level 1) zum teilautomatisierten Fahren (Level 2). Die maximale Unterstützung erhält man mit dem optionalen Fahrassistenz-Paket „Plus“. Mindestvoraussetzung für das assistierte Fahren ist der optionale Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC, für teilautomatisiertes Fahren zusätzlich der Aktive-Lenk-Assistent.

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

Die C-Klasse wurde so in ihrem Exterieur – als Limo und als T-Modell – rundum modernisiert und um sportliche Design-Elemente bereichert. Erhalten bleibt das Design-Konzept „Sinnliche Klarheit“ mit seinen dreidimensional gestalteten Oberflächen und den dezent eingesetzten Linien.

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C-Klasse wird zur „kleinen S-Klasse“

In Interieur wird sofort klar, warum die C-Klasse auch die „kleine S-Klasse“ genannt wird. Die fließenden Formen und die edlen Materialien heben den modernen Luxus im Innenraum auf ein neues Niveau. Dazu trägt auch das überarbeitete Bedien- und Anzeigekonzept bei, das voll auf Digitalisierung setzt.

Von den moderat gewachsenen Außenmaßen der neuen Modellgeneration profitieren die Passagiere vorne wie hinten.  Die Ellenbogenbreite konnte im Vergleich zum Vorgänger für Fahrer und Beifahrer um 22 mm und für die Fondpassagiere um 15 mm vergrößert werden. Im Fond stieg die Kopffreiheit um 13 mm (T-Modell: 11 mm). Durch die größere Kniefreiheit der zweiten Sitzreihe von bis zu 35 mm wird das Reisen auch für die Mitfahrer im Fond noch angenehmer, als bisher.

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Neue Lenkradgeneration 
In der neuen C-Klasse wird – neben dem Anzeige -und Bedienkonzept aus der neuen S-Klasse –  nun ebenso die neue Lenkradgeneration eingeführt, wie sie beispielsweise auch schon aus der E-Klasse Modellpflege bekannt ist. Die Optik des Lenkrads unterscheidet sich dabei je nach gewählter Ausstattungslinie. Neu sind somit die Touch-Slider, wie auch der Hebel für den Fahrtrichtungsanzeiger und gegebenenfalls der Schalter für die optionale Lenkradheizung.
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Digitale Displays im Interieur
Ein digitales Fahrer-Display und ein Zentral-Display gehören bereits zur Serienausstattung der Limo und dem T-Modell. Optional kann man ein größeres Fahrer-Display und Zentral-Display sowie ein Head-up-Display hinzubestellen. Das Zentral-Display ist hochformatig und – im Gegensatz zur S-Klasse – leicht Richtung Fahrer geneigt, was die Darstellung insbesondere bei Navigationskarten und Listen deutlich verbessern soll. Vom Fahrerplatz aus wirkt das auch durchaus stimmig, wenn auch die Optik ein wenig ungewohnt ist.
Das rahmenlose Zentral-Display in der Mittelkonsole wird über Touch-Befehle bedient, was in der Realität sich identisch flott zeigt, wie in der aktuellen S-Klasse.  Das hier optionale Zentral-Display (868) verfügt über knapp 6 cm mehr Displaydiagonale und hat einen hochformatigen Anzeigebereich. Dadurch vergrößert sich der dargestellte Bereich deutlich und auch die Informationen werden übersichtlicher dargestellt. Das Bedien- und Anzeigekonzept ist eng mit dem der S-Klasse verwandt und ebenfalls umfangreich digitalisiert. Das Zentral-Display und viele Bedienelemente betätigt man jetzt über Touch-Befehle. Die Anzahl konventioneller Schalter und Taster reduziert sich dadurch auf ein Minimum (zumindest, solange man das größere Display wählt).
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Vergrößerte Fahrzeuggrundfläche bringt spürbar mehr Platz
Fahrer-Profile werden jetzt in Mercedes me hinterlegt und nicht mehr im Fahrzeug. Die Authentifizierung funktioniert entweder über eine vierstellige PIN oder über den Fingerabdruck Scanner im Bedienfeld unterhalb des Zentral-Displays. Dabei ist die Authentifizierung via Fingerprint deutlich schneller und lenkt weniger ab, als die PIN-Eingabe. Also: Finger drauf, und läuft.

Die im Vergleich zur Vorgängerbaureihe vergrößerte Fahrzeuggrundfläche für Limo + T-Modell bringt für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere spürbar mehr Platz. Teilweise übertreffen die Maße – wenn man Datenblätter vergleichen würde – die in diesem Fahrzeugsegment üblichen Werte. Dadurch soll das Reisen auf allen Plätzen deutlich komfortabler werden.

Im Vergleich zum Vorgänger konnte das Gesamtvolumen der Ablagen von 25 l auf 27,8 l gesteigert werden. Die Ablagen sind großzügig dimensioniert, gut erreichbar und ansprechend gestaltet. Das Ablage-Paket mit einer Vielzahl an Ablage- und Befestigungsmöglichkeiten für Innen- und Laderaum gehört bereits zur Serienausstattung beide Modellvarianten.

Das Handschuhfach umfasst jetzt knapp 6,1 Litern und besitzt einen Zwischenboden für die Fahrzeug-papiertasche und darunter Ablagemöglichkeiten für Tablets etc. Die Spontanablage in der Mittelkonsole wurde um 0,8 Liter auf 3,2 Liter vergrößert. Die Türtaschen vorne nehmen nun Flaschen bis 1,5 Liter auf. Die Taschen im Fond sind nun 1,4 Liter größer und haben ein Volumen von 3,1 Liter und halten hier ebenso Flaschen mit 1,5 Liter Volumen.

Besser nutzbarer Laderaum

Beim T-Modell der neuen C-Klasse der Baureihe 206 zeigt sich ein größerer und vor allen besser nutzbarer Laderaum, was den Mittelklasse-Kombi perfekter machen soll. Das T-Modell soll dabei weiterhin eine Vorreiterrolle im Premium-Mitteklassesegment einnehmen. Dabei ist das Premium-Segment der Mittelklasse-Kombis in Europa zuhause: mehr als 80 % der Fahrzeuge der bisherigen T-Modell wurden bislang  auch hier verkauft. Wichtigster Einzelmarkt ist dabei Deutschland mit einem Anteil von rund 36 % der Verkäufe. Mercedes erwartet mit der neuen Generation dahingehend weiterhin stabile Absatzzahlen für die kommenden Jahre.

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

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Das Exterieur der neuen C-Klasse als T-Modell wurde ebenso zeitgemäß in Form gebracht, wobei hier rundum modernisiert wurde. Wie auch bei der Limousine zeigt sich hier das Design-Konzept von Gorden Wagener mit dessen „Sinnlicher Klarheit“. Auch die Proportionen unterstützen den sportlichen Charakter durch einen flacheren, gestreckten Fahrzeugkörper sowie durch die breiteren Spurweiten vorn und hinten.

Das Heckdesign ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich moderner. Die noch schlanker gestalteten, zweiteiligen Heckleuchten werten das Heck dazu optisch auf. Die verbreiterte Spurweite bringt mehr Dynamik – bereits im Stand.

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

Die Serienausstattung beider C-Klasse Varianten lassen sich mit der Line Avantgarde Exterieur oder AMG Line Exterieur sowie dem Night-Paket individuell ausstatten. Dabei gibt jede Line der C-Klasse einen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Neu ist in der AMG Line u.a. die neu gestaltet Kühlerverkleidung mit Mercedes-Benz Pattern, die optisch mehr (!) als gut gelungen ist.

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

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Das Laderaumvolumen des T-Modells oberhalb des Ladebodens ist im Vergleich zur Vorgängerbaureihe um 30 l größer. Insgesamt beträgt es zwischen 490 l und 1.510 l und bewegt sich auf dem Niveau der Wettbewerber. Die Lehnen der Fondsitze sind im Verhältnis 40 : 20 : 40 klappbar. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Funktionen, die den Laderaum hervorragend nutzbar machen.

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

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Die EASY-Pack Heckklappe gehört beim T-Modell der C-Klasse bereits zur Serienausstattung. Mit dem optionalen Kofferraumkomfort-Paket funktionieren die Lehnen der Fondsitze sogar elektrisch per Knopfdruck um. Hierzu gehört ebenso eine elektronische Laderaumabdeckung zu dieser Sonderausstattung.

Für die Laderaumabdeckung und das Laderaumtrennnetz gibt es je eine Kassette. Das reduziert das Gewicht der einzelnen Kassette, wodurch man diese  leichter ein- und ausbauen kann. Zudem ist unter den Kassetten genug Platz, um auch hohe Getränkekisten bis zur Rückwand der Fondsitze zu laden. Die vier Verzurrösen sind nun an der Seitenverkleidung angebracht, – und nicht mehr auf dem Ladeboden, was die Fixierung von Gegenständen erleichtert. 

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

Detaillierter Blick auf die neue C-Klasse als Limo & T-Modell von Mercedes-Benz

 

Weitere Impressionen des T-Modells in der Galerie:

Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe

34 Kommentare
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PHEV
3 Jahre zuvor

So wie ich das verstanden habe, wurden 36% der in Europa verkauften T-Modelle in DE verkauft. Nicht 36% der verkauften Fahrzeuge in DE sind T-Modelle.

Grüße

Snoubort
3 Jahre zuvor

Ja, wunderschönes, zeitloses Auto – das ganz oben rechts 😉
Im ernst – der Innenraum gefällt mir wirklich gut. Auch außen ein gefälliges Auto, das aber mit dem Grill wie bei der S-Klasse einfach x-mal ausdrucksstärker gewesen wäre.
Sonst habe ich an dem Auto nur die 1-Zonen Klima + manuelle Sitze auszusetzen – und ich bleibe dabei, dass ich denke dass beim Preisaufschlag von 4-5T€ zum Vorgänger ein „Gedankenfehler“ bzgl. der 9 G tronic vorliegt. Ebenso beim Aufpreis für Leder beim Innenraum-AMG Paket.

Ronnysusi
3 Jahre zuvor

Sind die unteren Bereiche der Türverkleidung aus harten Kunststoff?

Reply to  Ronnysusi
3 Jahre zuvor

@Ronnysusi
Ja die Türtaschen sind aus hartem Kunstoff

Christian Becker
Reply to  Ronnysusi
3 Jahre zuvor

War zu erwarten. Es muss ja aufs Geld geachtet werden. Da hat Daimler bestimmt pro Auto richtig fett gespart. So 1,50€?

Gregor
3 Jahre zuvor

Die Verkleidung der Kopfstützen sieht ja schön aus.
Nur frage ich mich, wie ich zukünftig für meine Kinder die Tablets befestigen soll. Die Vorrüstung für Entertainment und Komfort (Code 866) aus dem Vorgänger scheint es ja auch nicht mehr zu geben.
Ich habe sowohl die Tabletaufnahme für den Code 866 als auch den Halter zur Befestigung an den Führungsschienen der Kopfstützen aus dem Zubehörshop. Beides scheint beim 206 nicht mehr zu funktionieren.

Kennt hier jemand eine alternative Lösung?

Steffen
Reply to  Gregor
3 Jahre zuvor

Tablets für die Kinder? Ich bin 23 und ich hab eine aufs Maul bekommen wenn ich nur ein Handy in den Urlaub mitnehmen wollte. Die Lösung ist: Den Kindern Mal ein Buch oder ein Sudoku in die Hand drücken.

Christian Becker
3 Jahre zuvor

Was passiert eigentlich, wenn vier hochgezüchtete Zylinder im Diesel v. C 300d auf einen 330d treffen? Argumentiert man dann wieder, dass man im WLTP Verfahren vielleicht ein Schnappspinnchen Sprit gespart hat?
M340d Mal ganz außen vor gelassen, sonst wird es zu schmerzhaft für Mercedes.

Vicky Pollard
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Was soll Mercedes schon machen? Der C300d ist mit 132–139 g CO2 angegeben. Der 330d mit 116 – 119 g. Dafür ist der C aber eine halbe Sekunde langsamer im Standardsprint. Über Zylinderzahl und Laufkultur brauche ich wohl nicht sprechen.

Um obige Frage zu beantworten: Mercedes legt sich am besten auf den Rücken und winselt…

PHEV
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Man grüßt sich freundlich, tauscht ein paar nette Gesten aus, unterhält sich etwas über die schönen Autos, die man fährt und fährt dann wieder seines Weges. Oder worauf möchten sie jetzt hinaus?

Oder geht es darum, dass die C Klasse ohne Sechszylinder Motoren unterwegs ist und sie sich nun dem Spott der arroganten BMW Fahrer ausgesetzt sehen, die durch ihre zwei Zylinder mehr definitiv einen höheren sozialen Status haben als sie? (Ironie!)

Hr.Schmidt
Reply to  PHEV
3 Jahre zuvor

@PHEV, sehr schöne Antwort.

Marc W.
Reply to  Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Wohl denen, die (in fernen Zeiten) noch die V8 genossen, und nun umso überzeugter Nachhaltigkeit mit Vernunft paaren, also die knurrigen R4d lieben, wohlwissend dass diese unterm Strich mehr Ressourcen schonen als die ersten halbgaren EQs 😉
Grüße eines glücklichen „Allesfahrers“…

Herr Gottlieb
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Nichts passiert, die Fahrer holen ihren P…. raus und ermitteln die Sieger mit dem Messschieber 😉

PHEV
Reply to  Herr Gottlieb
3 Jahre zuvor

Wie ist denn da die Umrechnungstabelle, wie viel wäre denn ein Zylinder (hat der Hubraum da auch einen Einfluss drauf, oder ist das egal?) in cm-P…..?

Grüße

Christian Becker
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Warum kauft denn der Sohn und die Frau vom Hardcore Mercedes Fan auf einmal BMW? Fand er Pappas Auto wohl doch nicht so toll? Ajajjajaiii. Daher die Abneigung gegen BMW. Jetzt verstehe ich. Aber Mercedes bringt ja auch Freude am Fahren. Neue BMWs auf dem Actros Autotransporter 😉

S_B_G
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Oder, im Fall von Aloys, zum Verwerter…

Benz-Passion
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Motor: Punkt für den G20

Interieur: Da reicht auch die Mopf des W205, um den Punkt zu holen

W206 ganz außen vor gelassen, sonst wird es zu schmerzhaft für BMW

Tony
3 Jahre zuvor

Wann steht der Modelljahreswechsel beim 223 an? Zur Zeit scheint es einige arbeiten am Konfigurator zu geben.

Sven Pum
3 Jahre zuvor

Die C Klasse sieht gut aus. Starkes Cockpit. Der graue ganz oben, wäre mein Ding. Die Metallic Farbe hat was. Ich mag matt metallic sehr. Habt einen schönen Tag.

Aya Benzer
3 Jahre zuvor

Wieso haben die das Lenkrad vom Avantgarde Modell der C-Klasse nicht am Anfang in der E-Klasse (Mopf) verbaut? Das in der E-Klasse ist eines der hässlichsten, den ich gesehen habe. Nein, AMG ist zu teuer und einen hellen Innenhimmel gibt es bei AMG auch nicht.

Tomo
3 Jahre zuvor

Hat denn die vormalige Sitz-Knieverlängerung nun einen Beitrag zur Gewichtsoptimierung geleistet?

Helge
3 Jahre zuvor

Wenn die C-Klasse das volumenstärkste Modell der letzten 10 Jahre bei MB war, dann ist es auch nur logisch, daß man jetzt bald endlich einen All Terrain nach schiebt. Hätte man schon früher tun können. Hätte auch das C-Klasse Cabriolet weiter im Sortiment behalten. Die sieht man bei uns im 7er Plz-Bereich übrigens auch sehr oft.

Finde den 206er absolut gelungen. Klar, an das Bedienkonzept mit dem großen Display wird man sich bestimmt gewöhnen müssen, aber ein Zurück wird es ohnehin nicht mehr geben. Oder wie sagt man so schön. Man muß halt mitziehen mit der Konkurrenz: Entweder man geht mit der Zeit oder man „geht“ mit der Zeit….

Die Style Version unterscheidet sich nicht sooooo groß von der AMG-Line. Auf jeden Fall finde ich den Frontgrill schöner. Nicht diese hängenden „Mundwinkel“.

Das mehr Platz den Passagieren zugute kommt, vorallem im Fond, wurde auch Zeit. Allerdings sieht es auf dem Foto so aus, als ob bei der Limo dafür der Kofferraum deutlich geschrumpft ist. Muß man sich mal dann in „echt“ anschauen.

Bin überzeugt, daß auch diese C-Klasse wieder ein großer Wurf für MB werden wird.

MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

Und ich frage mich immer noch, wie jemand die Entscheidung durchwinken konnte, mit diesen Fake-Endrohrblenden überhaupt anzufangen.
Den Anfang gemacht haben glaube ich 2014 Jahren zuerst die Diesel im 205, anfangs war die Endrohrblende da nur auf einer Seite „blind“..
Traurig, wie sich diese Seuche nun durch fast die gesamte Modellpalette zieht. Dass Volkswagen, Audi und andere es genauso machen, ist keine Entschuldigung.. Es ist und bleibt ein Armutszeugnis. 🙁

E-Klässler
3 Jahre zuvor

@MrUnimog: richtig!
@Ola: bei einer starken Konkurrenz wie BMW im innen Raum im wichtigsten Modell einmal mehr auf Hartplastik zu setzen ist sehr mutig. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall …

Schauinsland
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

@E-Klässler

Starke Konkurrenz von BMW ? Beim G20 kursieren jetzt schon nach nur zwei Jahren Bauzeit die ersten Updates durchs Netz (siehe www. motor1.de) die zeigen, BMW muss kräftig nachbessern beim völlig veralteten Innenraum seines noch taufrischen 3er/4er.

Und zur tatsächlichen Qualität des G20/G21 nur der Hinweis, die Verarbeitung , eben NICHT gleichzusetzen mit der sichtbaren Oberflächen-Haptik, ist gegenüber dem Vorgänger Modell F30-F36 spürbar schlechter geworden, hierzu liegen mir valide Informationen diverser Halter vor !

Christian Becker
Reply to  Schauinsland
3 Jahre zuvor

Nö. Stimmt vorne und hinten nicht. In den >meisten< Tests schneidet BMW bei der Materialqualität UND der Verarbeitung am Besten ab und degradiert mittlerweile Audi auf die Plätze.
Am besten Mal den AMuS Test vom 5er LCI, W213 MOPF und A6 C8 lesen. Der BMW ist in den oben genannten Punkten Benchmark, Audi dahinter. Mercedes hat sich völlig verzockt und darf sich die rote Laterne anhängen. Das Urteil der Tester fiel katastrophal aus. Der 213er MOPF hat selbst gegen die Fehlkonstruktion A6 C8 verloren. "Vermopft" ist der neue Begriff für die Ola-Ära.
Das "hochgelobte" MBUX fällt in den meisten Tests ebenso durch. Ich ahne sehr böses, wenn BMW sein OS8 ausrollt, da NTG6 immer noch nicht an das iDrive 7 heranreicht.

Ebenso Tests vom neuen 1er. Dort liegt er vor dem Golf und A3 bei der Materialqualität/Verarbeitung.

Mal hier ein nicht von der dt. Autoindustrie gesponserter, unabhängiger Test: https://www.autoexpress.co.uk/volkswagen/golf/354677/volkswagen-golf-gtd-vs-bmw-120d

Die Tester kommen beim Innenraum aus dem Schwärmen kaum noch raus.
Am schlechtesten war bei Autoexpress die Verarbeitungsqualität bei welchem Auto??? … *Trommelwirbel* der aktuellen A-Klasse.

Schauinsland
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

@Christian Becker.
Sie sollte sich angewöhnen genauer zu lesen.
Mein Zitat:
„…..Und zur tatsächlichen Qualität des G20/G21 nur der Hinweis, die Verarbeitung , eben NICHT gleichzusetzen mit der sichtbaren Oberflächen-Haptik, ist gegenüber dem Vorgänger Modell F30-F36 spürbar schlechter geworden, hierzu liegen mir valide Informationen diverser Halter vor !“

1. Verarbeitungs-Qualität ist eben nicht gleichbedeutend mit der Hapitk – jetzt verstanden ?
2. Die „sogenannte Fachpresse“ stellt bei ihren von der Werbung unterstützten Vergleichstests im Gegensatz zu den Käufern/Haltern keine validen Ergebnisse zur Verarbeitung fest, sondern spricht lediglich von Qualitätsanmutung, welche sich überwiegend auf den haptischen Eindruck bezieht.
Ein feiner, dennoch entscheidender Unterschied.

3. Fakt sind meine o.a. Kundenerfahrungen, die dem Vorgänger F30-F36 eine bessere Verarbeitung gegenüber dem aktuellen G20/G21 bescheinigen, bezogen auf die tatsächliche Nutzung der Fahrzeuge, eben NICHT auf den ersten haptischen Eindruck – das nennt man erlebbare Praxiserfahrungen !

Anzumerken ist noch die billige Plexiglas-Abdeckung auf dem Tachometer bei G20.
Eine leichte Sonneneinstrahlung genügt und jeder Staub wird sichtbar. Zudem sieht man auf dieser Billiglösung jeden kleinste Kratzer.
Warum nicht die gleiche Abdeckung wie beim Vorgänger F30, wollte BMW Centbeträge
einsparen ?
Klar auch diese Tatsache steht in keinem Vergleichstest – mein Tipp: selbst mal einsetzen und ein paar Tausend Kilometer sich damit herumschlagen

Andreas Martin
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Moin,

wie schon an anderer Stelle geschrieben: das Entfernen vom Business Paket kommt – laut BMW – durch den globalen Chipmangel.

Das hat mit Mercedes nichts zu tun.

Sorry, diese Schlussfolgerung – und auch die vom Cockpit – ist eine starke Verzerrung durch die Markenbrille.

Tutnixzursache
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

Sehr geehrter Herr E-Klässler,
haben Sie schon einmal die Hartplastikbauteile UNTERHALB des Cockpits und in den TÜREN UNTERHALB der Seiten – Verkleidung beim aktuellen 3er_G20/21 angefasst oder vielleicht gänzlich übersehen ?

Und diejenigen BMW Fahrer, die keine Fils-Innenverkleidung beim Fahrer-/Seitenfahrergurt für schätzungsweise maximal 5 Euro investieren, hören bei jeder Fahrbahnunebenheit Klack- und Klappergeräusche von der nach außen unverkleideten Metallschiene hin zum Fahrersitz ! Wetten dass ?

Sicher werden diese Klappergeräusche von vielen hörgeschädigten, „sogenannten“ Service-Berater der BMW Niederlassungen schon mal gerne gänzlich ignoriert, sind aber zweifelsfrei für den BMW Halter ständig hörbar.
Qualität sieht jedenfalls anders aus – BMW Premium Werbe-Gedöhns zum Trotz !

Tutnixzursache
Reply to  Tutnixzursache
3 Jahre zuvor

Was soll mir diese Antwort sagen ?
Hat @Christian Becker die Weisheit mit dem Löffel gegessen ?
Ich denke er ist eher ein unkritischer „bild-ams-blöd-Leser“, die Spezies, die sich leicht beeinflussen lassen.
Von Praxiserfahrungen hat wenig bis keine Ahnung !

Lukas
3 Jahre zuvor

Servus Clubmitglieder,
ich frage mich ständig, wie die Farbpalette aussieht C-E klasse, bestellen Lieblingsgrün-Metallic.
Vielleicht erlaubt Ihnen das designo-Programm, eine Farbe auszuwählen, besitz onkel MB farbe code einen 881-Silberdistel zu Hause & 249 AlexanderGrun.
Was ist Ihre Meinung dazu C-klasse DESIGNO color – BMW hat“ individual“
Mag ich grüne Farbe wählen kann, mein lokaler Importeur SE/PL kennt die Antwort nicht, wann kann ich abholen?

mvg
Lukas

Martin_Vda
3 Jahre zuvor

Neue Pkw dürfen in der EU ab 2021 im Durchschnitt nur noch maximal 95 Gramm CO2 ausstoßen, Transporter 147 Gramm. Da ist noch Druck für 2021 beim den Herstellern.

S_B_G
Reply to  Martin_Vda
3 Jahre zuvor

Ist es nicht sogar so, dass da der Schnitt zählt und jedes Elektrofahrzeug mehr zählt als ein Verbrenner? Meine, dass ich mal sowas gelesen habe. Vielleicht kann da jemand mal aufklären.

Manfred
3 Jahre zuvor

Serienmäßig ist ja angeblich nur die Klimaanlage mit 1 Klimazone. 2 Klimazonen kosten Aufpreis. Aber das große Display in der Mittelkonsole gibt es ohne zwingende Kombination mit 2 Klimazonen. Im Konfigurator ändert sich das Bild nicht, wenn man die 2. Klimazone bestellt. Auch ohne dieses Extra werden beim großen Display immer 2 Klimazonen angezeigt. Kann jemand was dazu beitragen? Sind es doch immer 2 Klimazonen? Oder sind die Bilder im Konfigurator falsch? Denn auch ohne großes Display gibt es ja bei der Serienausstattung immer 2 Felder für die Temperatur links und rechts. Ist auch dieses Bild falsch oder sind es immer 2 Klimazonen? Oder anders gefragt: Wie sieht die Mittelkonsole denn mit einer Klimazone korrekt aus? Oder ändern sich bei 1 Klimazone immer beide Temperaturen links und rechts, wenn man eine Seite bedient?