Rückruf für E-Klasse & CLS wegen Befestigung der 12V-Batterie

Aufgrund einer möglicherweise mangelhaften Befestigung der 12-Volt-Batterie erfolgt aktuell ein Rückruf von weltweit 195.462 Fahrzeugen der E-Klasse sowie des CLS – davon 24.391 Fahrzeuge in Deutschland. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionsfenster 2015 bis einschließlich 2022.

Mangelhafte Batterie-Befestigung

Im Falle eines Unfalls könnte sich die 12 Volt Batterie aufgrund einer mangelhaften Befestigung lösen, wodurch die sogenannten Postcrashfunktionen (d.h. E-Call, Warnblink-Funktion sowie automatische Türentriegelung) beeinträchtigt werden könnte (KBA: 012205, Hersteller: 5490204).

Weltweit 195.462 Fahrzeuge betroffen

Im Rahmen des Rückrufes wird in der Werkstatt von Mercedes-Benz eine zusätzliche Fixierung der 12 Volt-Batterie montiert. Über die Dauer eines notwendigen Werkstattaufenthaltes liegen uns keinerlei Angaben vor, sollte sich aber im Bereich von 45-60 Minuten halten.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

62 Kommentare
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Gordon
2 Jahre zuvor

xD … inzwischen Frage ich mich, ob das noch ernstgemeint ist oder nur noch Satire und Böhmermann hinterm Vorhang vorgesprungen kommt.

Dr.med. Alexander
Reply to  Gordon
2 Jahre zuvor

Ja man könnte an Satire denken. Jedoch ich habe für mein E-Coupe 54 AMG keinen Rückruf erhalten.

Thorsten
Reply to  Gordon
2 Jahre zuvor

Die Autoren drehen komplett durch.

Marco
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Was soll dieser äußerst „geistreiche“ Kommentar?!?

Ralf
Reply to  Marco
2 Jahre zuvor

Denke mal, es sind die Autoren von Böhmermann gemeint, weil sie so viele Rückrufe schreiben. 😉

Pano
2 Jahre zuvor

Es könnte der Eindruck entstehen, daß die Häufigkeit der Rückrufe in diesem Jahr höher liegt als in der Vergagenheit. UU hat jemand eine Statistik dazu.
Auch wenn die Gründe für Rückrufe evtl komplexerer Natur sind, könnten personelle Konsequenzen an den entscheidenden Stellen Abhilfe schaffen?
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Wie hier vor Kurzem aufgeführt wurde könnte ja wirklich der Verdacht nahe liegen, dass hier der Bock zum Gärtner gemacht wurde.
Aber das wird der Gärtnermacher ja nicht zugeben.

Gordon
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ich habe so etwas ähnliches mal bei einem anderen DAX Konzern (nicht automotiv) erlebt. Hier wurde durch krasse, kostenbezogene Maßnahmen mit einzigem Blick auf die Marge und nicht auf die Auswirkungen in der Fertigung eine ganze Sparte fast an die Wand gefahren, jeder Mittelständler hätte 10x Insolvenz anmelden müssen.
Die Manager, die für Entscheidungen verantwortlich sind die zu so etwas führen, haben es sich zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Konsequenzen zeigen dann schon wieder an anderer Position intern oder extern bequem gemacht. Zur Rechenschaft gezogen wird da niemand, und das Fußvolk und der Kunde dürfen es ausbaden.
So etwas kommt heraus wenn nur noch margengeile Top-BWLer in der Führungsetage unterwegs sind.

Ralf
Reply to  Gordon
2 Jahre zuvor

„Margengeile“ BWLer können nicht „Top“ sein. (Das Argument ist mir zu billig.) Allein schon ein guter BWLer erkennt die weichen Faktoren (und sollte gerade bei Mercedes die Kerkompetenz „Qualität“ verstehen.
Im Aufsichtsrat sollte man sich mal überlegen, wie man die Entscheidungsträger damit locken kann, nicht auf schnelle Gewinne aus zu sein (z. B. Kopplung an den Aktienkurs auf ferne Datum in der Zukunft usw.).
Aber ist die Frage, ob das bei den Anteilseigner wirklich gewollt ist oder ob gute Qualität nur zu viel Konkurrenzdruck aufbaut…
Das Problem liegt nicht am einzelnen BWLer. Es braucht schon eine gute Grundidee im Unternehmen. Ob das „Luxury“ mit viel Hartplastik im Innenraum sein kann, bleibt fraglich.
Positiv sehe ich allerdings die Innovationskraft für MB.OS und EQXX (neuer EQC als CLA). 🙂

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Ralf
Dr.med. Alexander
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Ich habe keine Statistik bezüglich Vergleich in diesem Jahr zum Vorjahr. Aber eine Rückrufstatistik für 2021 zeigt Mercedes mit 222.959 Rückrufen einsam an der Spitze.

Südhesse
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Interessant dazu vielleicht der Artikel hier:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/usa-tesla-ruft-40-000-fahrzeuge-wegen-problemen-mit-der-servolenkung-zurueck-a-0516e38a-3f3f-4b3a-b052-a5a5435f87c9

Tesla in 2022 mit 3,4 Mio (!) von Rückrufen betroffenen Autos.

E-Klässler
2 Jahre zuvor

Wahnsinn Leute

Erik
2 Jahre zuvor

Warum fällt ein Fehler, der seit 2015 besteht erst jetzt auf?
Die Feldversuche oder die Fahrzeuge von 2015/16 sollten doch schon vor Jahren mit dem Fehlerbild daherkommen.

Leser
Reply to  Erik
2 Jahre zuvor

Rückrufe, die nicht behördlich angeordnet werden, also unter der Rubrik „Produktbegleitende Fehlerbeseitigung“ fallen, werden idR. erst nach Jahren publiziert – beabsichtigt oder ungewollt, sei mal dahingestellt.
Daher werden oftmals auch längst nicht mehr gebaute Modelle Jahre später „nachgebessert“, eigentlich i.O., insofern es sich um keine gravierenden Mängel der Fahr-Sicherheit handelt.

Anderes Thema, zugegeben gehört nicht zum Artikel:
Warum steht hier bislang kein Artikel über die neue Preisrunde bei MB ?
Seit gestern sind eine Reihe von Modelle in neuen Paketen zusammengefasst, die eine Erhöhung der Endpreise ohne(!) Ausstattungsverbesserung nach sich ziehen – Beispiel W206, das lässt sich durch die neue Konfiguration sofort nachweisen.

Damit hier kein überflüssiges „Geschrei“ aufkommt, genau das selbe Prozedere einer neuen Zusammenstellung diverser Paket verbunden mit einer Preiserhöhung ohne Ausstattungsplus hat BMW bereits Ende September (Preisliste ab November 2022 gültig) vollzogen – Mercedes folgt exakt diesem Muster, sollte aber m.M.n. dennoch auf diesem Blog einen Artikel wert sein !

Ralf
Reply to  Leser
2 Jahre zuvor

Ich warte auch auf einen Bericht dazu. 🙂
Beim W206 ist es ja quasi ein neues Modelljahr… Business-Paket entfallen, gibt gleich mal 1.600 € Mehrpreis. (Dafür Burmester zurück, aber man muss fürs USB-Paket zahlen – um mal kleine Sachen zu nennen).

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Ralf
Schauinsland
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Absolut korrekt, ich komme auch auf EUR 1.600,– Preiserhöhung.

Nach Februar + 800 EUR und Mai + 900 EUR nunmehr +1.600 EUR ab November, ergibt das ziemlich exakt für einen W206_C300 AMG Line eine Steigerung von 5% im Jahr, vorausgesetzt, die Preise bleiben bis Februar 2023 stabil.

Sicher nicht wenig, aber geringer, als die aktuelle Inflationsrate, die m.M.n. noch mindestens bis Ende 2023, eher Mitte 2024 auf diesem Level verharrt.

Und nur zur Klarstellung: der aktuelle 3er/4er wurde genau so hoch angepasst.

Südhesse
Reply to  Leser
2 Jahre zuvor

Bei einer Inflationsrate von 10,9% in der EU allein im September wäre es ja eher verwunderlich, wenn die Automobilindustrie ihre Preise nicht anpassen würde. Wenn Energie, Rohstoffe etc. teurer werden, können die Verkaufspreise nicht stabil bleiben.

Bocksruth
Reply to  Leser
2 Jahre zuvor

BMW hat gerade eine starke Gewinnsteigerung angekündigt.
Dank der ethöhten Marge…

Dr.med. Alexander
Reply to  Bocksruth
2 Jahre zuvor

Lt. meiner Tageszeitung steigerte BMW im 3.Quartal den Gewinn um 28% auf 3,7 Mrd. Euro. Zum Vergleich steigerte Mercedes den Gewinn in diesem Zeitraum um 83% auf 5,2 Mrd. Euro.

XRT 78
Reply to  Markus Jordan
2 Jahre zuvor

Hahaha, Ich denke, das ist es, was er mit seiner „Tageszeitung“ eigentlich meinte. Was denkt ihr denn alle, wo sich der gute Mann sonst aufhält, wenn er nicht gerade auf MBpassion postet. Eine vergleichbare Seite von Audi gibt es nicht, aber sie sind weit abgeschlagen und nicht mehr in Schlagdistanz zu BMW und Mercedes Benz, auch wenn er hier und anderswo heimlich Werbung für die Marke aus Ingolstadt macht, indem er sie in seinen Kommentaren oft in einem Atemzug mit BMW und MB nennt, siehe die vielen AMS-Vergleichstest-Verweise hier. Das ist übrigens eine alte Angewohnheit von ihm, die er nicht ablegen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Chatbesucher von Bimmertoday, die ihn noch aus alten Zeiten kennen, seine Kommentare hier lesen und über ihn lachen. Was waren das noch für herrliche Zeiten, als ich und der selbsternannte Doktor Schlachten lieferten, der damals noch unter seinem richtigen Namen kommentierte, und BT-Kommentare im zweistelligen Bereich bescherten. Heute sind die Kommentare dort beschaulich und meist an einer Hand abzuzählen. Unvergessen bleiben seine unzähligen hämischen Kommentare, bezüglich der Rückrufe von BMW, damals, noch vor ein paar Jahren auf BT. Heute scheint sich das Blatt gewendet zu haben, zum Leidwesen vieler Mercedes-Liebhaber, und Mercedes ist nun das Opfer. Karma is a bitch. Bedankt euch alle am besten bei ihm.
Mfg Daily

Snoubort
Reply to  XRT 78
2 Jahre zuvor

Da muss der Stachel aber ganz schön tief sitzen…

Im Ernst, ich sehe hier durchweg sehr ähnliche Meinungen.

XRT 78
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ja, das kann man wohl so sagen. Der Kreuzzug gegen BMW in den sozialen Netzwerken begann, nachdem zwei seiner 730d damals in der Werkstatt waren, wegen Getriebe-, oder Motorschaden, so genau kann ich mich nicht mehr an Details erinnern, der Arzt darf mich ruhig korrigieren, wenn ich etwas falsches behaupte, als BMW bzw. seine Vertragswerkstatt sich ihm gegenüber nicht kolant verhalten hat, der Rest ist Geschichte.

Dr.med. Alexander
Reply to  Markus Jordan
2 Jahre zuvor

Und wie verschiedene Wirtschaftsmagazine berichten, hat BMW als erster deutscher Automobilkonzern die Ergebnisse von Brilliance Automotive in die Bilanz integriert, so daß Umsatz und Gewinn anstiegen. Bisher haben Konzerne wie Volkswagen und Mercedes die Zahlen ihrer chinesischen Gemeinschaftsunternehmen von der eigenen Bilanz getrennt geführt.

Dr.med. Alexander
Reply to  Leser
2 Jahre zuvor

Ja BMW und die Preise. Da kostet gerade in einem Vergleichstest Mercedes C-Klasse – BMW 3er – Genesis G70 und Audi A4 der getestete 330i xdrive mit ein paar Extras volle Euro 62.730 und liegt damit Euro 10.645 über dem Audi A4 45 TSFI quattro (der den Vergleichstest gewinnt) und sogar noch Euro 4.365 über dem Mercedes C300 4-matic. Der mit einer langen Liste an Extras ausgestattete Testwagen bringt es sogar auf einen Preis von sagenhaften 80.560 Euro. Wohl gemerkt für einen 330 i mit 4-Zylinder und 245 PS. autozeitung schreibt dazu: „Die Preisgestaltung hat absurde Züge angenommen“.

Schauinsland
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Korrekterweise muss man sagen, die Preise von Mercedes C-Klasse und BMW 3er (auch nach dem LCI) liegen bei gleichen „Motor-Paaren“, bspw. C300 AMG Line vs. BMW 330i M-Paket nahezu gleich auf, natürlich unter Berücksichtigung nahezu identischer Ausstattungen.
Ich habe das selbst mittels der online verfügbaren Hersteller Konfiguration verprobt.

Die Preisanhebungen beider Wettbewerber innerhalb eines Jahres betrugen bei diesem Beispiel ausstattungsbereinigt rund 5%, wobei andere Modellreihen beider Hersteller weitaus kräftiger erhöht wurden.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Früher betrug der Zeitwert nach bereits drei Jahren nach Erstzulassung nur noch die Hälfte, heute erst nach fünf Jahren !
Valide Verprobungen über DAT / Schwacke haben das nachweislich bestätigt.

So gesehen ist für den Neuwagenkunden (Barzahler) die Zuzahlung nur leicht angestiegen, mit Sicherheit geringer, als die aktuelle Inflationsrate dieses zum Ausdruck bringt.

Allerdings geht der Kunde jedoch davon aus, dass mit Start des Agenturmodells – bei Mercedes ab Mai 2023 – bei BMW einige Monate später zeitversetzt, dann ausschließlich der Listenpreis bundesweit einheitlich zu entrichten ist, dürften in diesem Segment auch die tatsächlich realen Preise nochmals steigen.

Nun muss allerdings klar gesagt werden, Rabattschlachten wie noch vor wenigen Jahren wird es definitiv nicht mehr geben, und die Älteren unter uns erinnern sich noch genau, bis Anfang der 90er Jahre gab es auch für Barzahler maximal 3% Skonto Nachlass bei MB/BMW & Co., zumeist mit der klaren Ansage des Händlers, der Kunde möge bitte sein bisheriges Fahrzeug anderweit verkaufen, denn Inzahlungnahme wurde oftmals bereits im Vorwege ausgeschlossen.

Ralf
Reply to  Schauinsland
2 Jahre zuvor

Lass mal die Wirtschaft einknicken, dann kriegen die ihre Autos nicht mehr los. Und schon muss man entweder Rabatt geben oder an der Qualität sägen (letzteres wird ja bereits ausgeschöpft).

Dr.med. Alexander
Reply to  Schauinsland
2 Jahre zuvor

Korrekterweise kann ich nur die Angaben aus diesem Vergleichstest wiedergeben. Und demnach beträgt der Grundpreis für den BMW 330i xdrive Euro 56.100,- und der Grundpreis für den Mercedes C300 4mativ Euro 53.015,- Und der bewertete Preis incl. vergleichbarer Optionen betrug beim BMW 62.730,- und beim Mercedes 58.365,-

Dr.med. Alexander
Reply to  Schauinsland
2 Jahre zuvor

Und ergänzend zu den von Ihnen genannten Zeitwerten: ermittelt durch die Deutsche Treuhand (DAT) beträgt der Wertverlust nach 4 Jahren bei 20.000 km/Jahr beim BMW 53% = 29.733,- Euro und beim Mercedes 52,3% = 27.727,- Euro.

Snoubort
Reply to  Schauinsland
2 Jahre zuvor

Aber gucken wir mal, wie nach 1-2 Jahren Nachfrageüberhang ein branchenweiter Angebotsüberhang mit diesen Preis- und Preisdurchsetzungs-Vorstellungen matchen wird.

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

So lange brauchen Sie gar nicht zu warten, die ersten Bremsspuren sind bereits sichtbar. Beispiel BMW: Alle Baureihen in 2022 im Minus mit margialen Pluszeichen alleine bei X5/6/7. In Deutschland ebenfalls mit Minus-Zulassungszahlen im zweistelligen Bereich und jetzt sogar hinter Audi zurückgefallen. Alle Preise lassen sich eben nicht mehr durchsetzen. Zudem sagen selbst Markexperten wiederauflebende Rabattschlachten voraus.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor
Bernd Schneider
2 Jahre zuvor

Nur noch Pfusch. Hat Daimler keine QM?

E-Klassenfahrt
2 Jahre zuvor

Was ich nicht zusammenbringe: der W213, den ich auch fahre ist Ende 2016 eingeführt worden. Der RR geht von 2015-2022 .. war die gleiche Befestigung auch schon im W212er und da auch schon mangelhaft ?

Erik
Reply to  E-Klassenfahrt
2 Jahre zuvor

Ab Ende 2015 wurden die ersten 213 produziert,.

Marc W.
2 Jahre zuvor

Fürs Protokoll:
Anzahl und Qualität der Rückrufe beginnen nun auch mich stark zu beeindrucken.

Snoubort
Reply to  Marc W.
2 Jahre zuvor

Ist im Protokoll aufgenommen 😉

Tom
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Geile Antwort 😀

Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Ich werde nie verstehen wie man sich an Rückrufen so aufgeilen kann…

Wenns um Grundlegendes geht wie z. B. Korrosion finde ich Kritik angebracht und notwendig aber wie hier bei einer Korrektur der Batteriebefestigung? Da hat man glücklicherweise nach Jahren festgestellt dass es entsprechende Szenarien geben könnte und man reagiert darauf… Im Mercedes Erprobungsprogramm wird nie alles vorkommen und auch wird stetig weiterentwickelt…

Mich würde ja mal interessieren ob so eine standesgemäße Mercedes Tortur vor Serienfreigabe einen Tesla überstehen würde und wie er danach dann noch dastehen würde… 😉
Ich will gar nicht wissen was da alles unter Dauerextremstbelastungen verrutscht, scheuert, korridiert, sich auflöst, etc… und wie kulant Tesla bei Nichterfüllen der Qualitätsversprechen ist bzw. noch viel schlimmer wie die dann ‚gelöst‘ werden ist ja mittlerweile allgemein bekannt…

Ralf
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Man könnte auch fragen, warum man so eine triviale Befestigung nicht so einbauen, dass nichts davon kaputtgehen kann. Das sollte als Erfinder des Automobils mit Luxury auf den Fahnen doch ein leichtes sein!
Und ob die Kosten für weniger Testen wirklich geringer sind, als für solche Rückrufaktionen.

Mich interessiert (in dem Fall) auch kein Tesla. Das muss bei Mercedes stimmen.

Außerdem ist es nicht nur die Befestigung. Da kommt jede Woche irgendwas. Man kann schon fast die Uhr danach stellen.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Ralf
Dr.med. Alexander
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Was schreibt doch ein Autotester in AB zu seinen Alltags-Erfahrungen mit einem Tesla: “ Solide Verarbeitung. Und die oftmals bemängelte Verarbeitung vieler Tesla-Modelle? Ehrlich gesagt, ich habe nichts finden können. Alles wirkt solide, nichts klappert oder rappelt. Top!“

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

„Solide Verarbeitung“ muss nicht bedeuten, dass damit auch die allgemeine Qualität gut ist und es keine Rückrufe geben wird – nur weil nix knarzt. Aber ja, die extreme Volatilität bei bei der Verarbeitung wird wohl besser.
Ansonsten stimme ich Hightechsilber zu: Tesla muss sich erst noch über die Jahre beweisen… Kein TÜV : Tesla mit Rissen im Akkugehäuse ausgeliefert | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

LoL, was haben die Berichtstest und Bewertungen von AMS, AB mit dem Thread hier zu tun? Ihnen ist schon bewusst, dass wir uns hier bei Mbpassion befinden und nicht bei AMS, AB?

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Wenn man sich über Tesla auslässt, sollte man auch mal ein aktuelles Modell fahren.

Davon abgesehen ist immer einfach auf die Fehler anderer zu schauen, irgendeiner macht es immer schlechter. Aber sich am Schlechteteb zu orientieren sollte nicht der Anspruch sein.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Eric, der kein Bier trinkt
XRT 78
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Sich über die Rückrufe aufzugeilen, überlassen wir lieber dem Doktor, der immer so tut, als besäße er die Mehrheit der Mercedes-Aktien und sich immer daran ergötzt, wenn die Münchener Rückrufe melden. Blöd nur, wenn der Karma-Rückruf-Bumerang seinetwegen zu Mercedes Benz zurückfliegt. Allein schon die Erwähnung von Audi in seinen Kommentaren lässt mir die Zornesröte ins Gesicht steigen. Schließlich haben wir es der Möchtegern-Premiummarke ( Dieselgate) aus Ingolstadt zu verdanken, dass ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden dürfen, weil die Ingolstädter ihren Markenclaim vorsprung durch Tricksereien nicht mehr halten konnten.

XRT 78
2 Jahre zuvor

Bis vor ein paar Jahren war Mbpassion eine reinrassige Mercedes Seite und niemand thematisierte hier in den Kommentaren eine andere Marke außer Mercedes Benz, nun scheint die Konkurrenz, dank unseres Chefarztes, hier in den Kommentaren angekommen zu sein und man bekommt von ihm auf Mbpassion fast wöchentlich irgendwelche Vergleichstestergebnisse aus irgendwelchen deutschen Autozeitschriften auf dem Silbertablett geliefert. Den Kauf von AMS und Co kann man sich in Zeiten gestiegener Preise somit sparen, alle Informationen über Vergleichstests, etc. bekommt man hier mittlerweile ganz kostenlos geliefert.

Ralf
Reply to  XRT 78
2 Jahre zuvor

Ein bisschen über den Tellerrand kann man schon mal schauen – vor allem um daraus zu lernen. Und ja, Mercedes kann einiges lernen.
Ob (gekaufte) Vergleichstest der Medien dafür ein probates Mittel sind, halte ich für äußerst fragwürdig und in den Diskussionen (die ich hier sehr mag) nicht für hilfreich. (Man muss auch sagen, dass die Lieferung der Vergleichstest ein Premiumservice einer einzelnen Person ist. 😉 )

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Ralf
Dr.med. Alexander
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Na klar die Mär von gekauften Vergleichstests mußte ja kommen. Gewinnt also ein Mercedes wurde der Test von Mercedes gekauft. Gewinnt ein Audi wurde dieser von Audi gekauft. Ist ein BMW Sieger wurde der Test von BMW gekauft. Usw, usw. so einfach ist das Leben

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Sorry, das ist keine Mär. Aus erster Hand: Zu 99 % ist es (leider) so.
Mit welcher Werbung werden denn die Magazine finanziert, von welchen Marken? 😉
Man braucht ja bloß die Kriterien so anpassen, dass das präferierte Fahrzeug gewinnt.

Dr.med. Alexander
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Wer ist denn Ihre Erste Hand-Quelle? Wer stimmte denn zu 99% darüber ab? Alle Marken schalten wohl Anzeigen in der Automobilpresse, das ist doch normal. Genau so schalten alle Pharmafirmen Anzeigen in Ärztezeitschriften oder Modefirmen in Modejournalen. Und Kriterien werden nicht angepasst, es geht eben immer um Karosserie, Raumangebot, Fahrleistungen, Verbrauch, Kosten etc. Was wollen Sie denn da präferieren?

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Die Gewichtung der Kriterien lässt sich einfach anpassen.
Bisschen Eigentor mit dem Beispiel der Pharmaindustrie. 😉
Ansonsten: Wer den „Tests“ in Autozeitschriften blind vertraut, den kann ich nicht mehr helfen.

Den Ball spiele ich zurück: Ich nenne vielleicht die Quelle, wenn mir ein Gutachten über Objektivität dieser Tests vorliegt. 🙂

Und in Zukunft höre ich mit dem OT auf, aber bei so viel Naivität ist das schwierig.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Ralf
EQ44fahrer
2 Jahre zuvor

Pure Luxury.

Heute heute morgen die dazu passende Meldung im Radio, dass die Chinseriche ab 2025 mehr Autos nach Europa exportieren als von uns importieren werden (also eine Umkehrung der heutigen Verhältnisse).
Läuft.

Snoubort
Reply to  EQ44fahrer
2 Jahre zuvor

Mercedes will diesen Trend offensichtlich beschleunigen – A- und C-Klasse sind hier jetzt dermaßen aus dem Markt gepreist, und die chinesischen V206er sind eben „Chinesen“.

Wobei ich aber auch so in China für MB kein riesiges Wachstumspotential mehr sehe.

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

So ein V206er mit Exclusive Grill wäre doch auch hier nice (und von mir aus am Besten dann gerne als T-Modell-Karosserievariante bitte)… 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  EQ44fahrer
2 Jahre zuvor

Na klar und die EU sorgt mit dem Verbrenner-Verbot ab 2035 für den Sargnagel der Deutschen Autoindustrie

Snoubort
Reply to  EQ44fahrer
2 Jahre zuvor

Wobei man fairerweise sagen muss dass wir hier von Stückzahlen sprechen.

Rein von den Stückzahlen her ist auch die Schweiz ein Netto-Importeur von Uhren.

Racer1985
2 Jahre zuvor

Sorry, ist oT, aber wieso ist auf MBPassion eigentlich eine doppelte Datenschutzabfrage?

Tom
2 Jahre zuvor

ich habe jetzt in den letzten 3 Jahren 3 Dienstwägen von Mercedes-Benz gehabt.

Alle 3 mit einem Rückruf.
Das Beste oder nichts ist hier schon lange nicht mehr anwendbar.
Vor kurzem die neue C-Klasse gefahren – hat mich vom Interieur leider eher enttäuscht.
Aber so ist das wohl, wenn ein Betriebswirt eine Firma leitet.

Fussgeruch
2 Jahre zuvor

Einzelfälle

Rainer
2 Jahre zuvor

Sind die wirklich alle betroffen oder nur ein paar davon?

Harald Geissler
Reply to  Rainer
2 Jahre zuvor

Es sind nur Einzelfälle… Hier wird nur MB Bashing betrieben, weil alle neidisch sind, dass der Stern aktuell fiskalisch einen richtigen Lauf hat und endlich mal das Geld in die Kasse kommt, mit dem man a.) die Shareholder zufriedenstellt, b.) in die E-Mobilität investieren kann und c.) alte Zöpfe wie Verbrenner und wenig bestellte Optionen ausmisten kann.