Mercedes-Benz EQS SUV nun auch im Abo erhältlich

Mercedes-Benz hat nun in sein Abo-Modell auch das neue EQS SUV Modell aufgenommen, welches ab heute – 20. März 2023 – auch bestellbar ist. Angeboten wird das Modell – wie auch alle anderen Modelle – in zwei Abovarianten, die sich hinsichtlich des Bruttolistenpreises unterscheiden. Angepasst hat man aber auch die Abo-Preise der anderen Modelle, die leicht nach unten gehen. Auslieferungen erfolgen noch bis Ende 2023.

Mercedes-Benz Abopreise angepasst

Über Mercedes-Benz Rent ist das EQS SUV Modell nun auch im Abo erhältlich – zum Grundpreis von 2.300 Euro (bis 138.000 Euro Listenpreis) oder 2.700 Euro (bis 168.000 Euro Listenpreis). Abo-Interessierte könnten beim EQS SUV Modell dabei aus den Varianten 450 4MATIC, 450+ sowie 500 4MATIC wählen.

Angepasst wurden auch die Grundpreise aller anderen Mercedes-Benz EQ-Abo Varianten. Die neuen Grundpreise dazu im Überblick (Bruttopreise – Mietmodelle Comfort / Premium):

  • EQA: 1.100 Euro bis 61.000 Euro / 1.200 Euro bis 67.000 Euro (250+300 4M, 350 4M)
  • EQB 1.300 Euro bis 66.000 Euro / 1.400 Euro bis 73.000 Euro (250, 250+, 300 4M, 350 4M)
  • EQC 1.400 Euro bis 85.000 Euro / 1.500 Euro bis 90.000 Euro (400 4M)
  • EQE 1.550 Euro bis 88.000 Euro / 1.700 Euro bis 98.000 Euro (300, 350, 350 4M)
  • EQS 2.250 Euro bis 127.000 Euro / 2.550 Euro bis 148.000 Euro (450 4M, 450+)
  • EQS SUV 2.300 Euro bis 138.000 Euro / 2.700 Euro bis 168.000 Euro (450 4M, 450+, 500 4M)
  • EQV Modell: verfügbar, noch keine Preisänderung bekannt.

All-Inklusive – 10.000 km Fahrleistung pro Jahr

Die Abo-Preise sind weiterhin All-Inklusive Preise, abgesehen von den Ladekosten der Fahrzeuge selbst. Der Preis beinhaltet parallel jeweils eine Fahrleistung von 10.000 km pro Jahr, zzgl. einmalige Startgebühr i.d.R. in Höhe von 400 Euro. Die Webseite von Mercedes-Benz Rent sollte entsprechend in Kürze upgedatet werden.

Symbolbild: Mercedes-Benz Group AG

 

16 Kommentare
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Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Das sind ja echte „Schnäppchen“ 😉

Pano
1 Jahr zuvor

Den Unsinn mit der Startgebühr, bei in diesem Fall eh schon horrenden Abo-Preisen, machen fast alle anderen Abo-Anbieter auch. Nur bei Kia wird diese nach meinen Recherchen nicht erhoben.
Weiß jemand wofür die Startgebühr gut sein soll?
Grüße
Pano

EQ44fahrer
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Klaro. Die „Startgebühr“ ist gut für die Marge.
Wir leben in einer Zeit in der schon bei Routern des Anbieters Gebühren für die WLAN-Freischaltung erhoben werden. So lange es Leute gibt, die das mitmachen, brummt das Geschäft.

Jürgen
1 Jahr zuvor

Was will man mit 10.000km schon reißen? 3-4 Langstrecken und du kannst den 2,700 Euro Bomber in die Ecke stellen und ihn die restliche Zeit angucken.

Dr.med. Alexander
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Alleine so einen SUV-Bomber die restliche Zeit angucken zu müssen ist schon Strafe genug

Ralf
1 Jahr zuvor

Für 3 Jahre mit 30.000 km nur 83.200 € für den „einfachen“ EQS.
Herrliche Luxuspreise. 🙂 Der Abopreis ist wenigstens brutto?

Ach, oder ist da der Fahrer inkludiert? 😉

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Ralf
Hannes
1 Jahr zuvor

Weiß hier jemand, wie es bei den Abos eigentlich mit dem geldwerten Vorteil für Privatnutzung aussieht? Sollten beim Abomodell keine 0,5% (0,25% kommen bei den Kosten der Fahrzeuge ja ohnehin nicht in Betracht) des Bruttolistenpreises für pauschalierte Eigennutzung versteuert werden müssen, könnte man dies ja zumindest gegenrechnen. Andererseits würde mir nicht recht einleuchten, worin aus Sicht des Finanzamts der Unterschied zu normalem Leasing bestehen sollte. Aber wieder andererseits leuchtet mir bei Steuervorschriften vieles nicht ein… 😉

Aleto
Reply to  Hannes
1 Jahr zuvor

Das ist eine Frage, die ich mir auch schon immer gestellt habe. Letztendlich ist es wohl mit einem Mietfahrzeug vergleichbar. Die habe ich immer als 100% Ausgabe gebucht. Auch wenn es mal 3 Wochen waren. Heißt aber nicht, dass es richtig ist

Hannes
Reply to  Aleto
1 Jahr zuvor

Nach allem, was Google dazu findet, sollten wir uns da keine zu großen Hoffnungen machen. Wenn es überhaupt eine private Nutzung gibt, greift die 1/0,5/0,25-Prozent-Regel. Bei ein paar Wochen Mietwagen mag sich das ggf. wegargumentieren lassen. Aber bei mehreren Monaten Abo besteht dafür wohl keine Chance.

tmb
1 Jahr zuvor

Im Gegensatz zum EQB, bei dem man nach drei Jahren 71% des Bruttolistenpreises abbezahlt hat, ist der EQS SUV mit 58% ja ein regelrechtes Schnäppchen!

Aleto
1 Jahr zuvor

Da ist das Porsche Drive Flex tatsächlich ein Schnapper dagegen. Nur 3 Monate Bindung und mehr Kilometer. Und beim Taycan auch der Strom inkludiert.

Snoubort
Reply to  Aleto
1 Jahr zuvor

Doppelt so viel km! – und die Möglichkeit ständig den Wagen (nach Lust und Laune / Bedarf) wechseln zu können. So macht Abo für mich wirklich Sinn.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Mark
1 Jahr zuvor

Finger weg vom Abo. Gerade ein Fahrzeug nach 2 Jahren zurückgegeben und wir diskutieren ob man die Reifenabnutzung zahlen muss oder nicht. Daneben erwartet man einen Neuwagen zurück. Alle möglichen Abnutzungen werden in Rechnung gestellt. Sowas hab ich in 20 Jahren Leasingrückgabe noch nicht erlebt…

EQ44fahrer
Reply to  Mark
1 Jahr zuvor

Ich glaube „das Beste oder nichts“ wurde einfach nur immer falsch von den Kunden „gelesen“. Das sollte nämlich bedeuten, das beste (deren Geld) geht an MB oder es gibt nichts (kein Auto mit Stern) für die Kunden.
In Stuttgart hält man den PKW-Markt in unbegrenzter wirtschaftswissenschaftlicher Komponenz offensichtlich für einen traditionellen Verkäufermarkt. ‍♂️

Snoubort
Reply to  Mark
1 Jahr zuvor

Siehe oben (Porsche Drive flex) – zwei Jahre das selbe Auto ist für mich auch kein wirklicher Abo-Ansatz, eher ein All-inclusive Leasing.