„Edition Electric Art“ & „Edition AMG Line“ für EQE & EQE SUV

Mit zwei Sondermodellen will Mercedes-Benz den Absatz der EQE und EQE SUV Modell ankurbeln. So sind ab 01. September 2023 die „Edition Electric Art“ sowie „Edition AMG Line“ für beide Modellvarianten bestellbar, die eine erweiterte Ausstattung zum Preisvorteil bietet.

Sondermodelle für EQE Limousine & EQE SUV

Die Sondermodelle sind ausschließlich für die Baumuster des EQE 300, EQE 350 sowie EQE 350 4MATIC Modells verfügbar und ist neben der Edition-Ausstattung noch weiter individuell konfigurierbar. Die Pakete bieten dabei keinerlei spezifische Edition-Ausstattung, sondern bietet lediglich einen Preisvorteil bei den Ausstattungsbestandteilen.

Die Ausstattung der Edition Electric Art (DB6) für das EQE Limousinen-Modell im Überblick:

  • Electric Art Line Exterieur und Interieur
  • Premium Paket (Code PYN mit entspr. Paketinhalt)
  • Kühlerverkleidung mit Mercedes-Benz Pattern
  • Flexibles Ladesystem Pro (Code 637)
  • Fahrzeugsteckdosenklappe elektrisch (Code U49

Die Ausstattung der Edition AMG Line (DB7) der EQE Limousine umfasst die identischen Ausstattungsumfänge, nur statt der Electric Art Line Interieur + Exterieur ist das Fahrzeug mit der AMG Line Exterieur + Interieur ausgestattet.

Die Ausstattung der Edition Electric Art als EQE SUV im Überblick:

  • Electric Art Premium (mit entspr. Paketinhalt)
  • Kühlerverkleidung mit Mercedes-Benz Pattern
  • Flexibles Ladesystem PRO
  • Fahrzeugsteckdosenklappe elektrisch

Bei der Edition AMG Line (DB7) wird beim EQE SUV Modell (X294) das Modell analog zur Limousine mit der AMG Line Premium (PSO) ausgestattet.

Preisvorteil von 32 %

Für die EQE Limousine liegt der Mehrpreis für die Edition Electric Art bei 10.174,50 Euro, in der Edition AMG Line bei 13.155,45 Euro. Beim EQE SUV Modell liegt der Aufpreis für die Edition Electric Art hingegen bei 8.413,30 Euro – als Edition AMG Line bei 11.840,50 Euro. Das Park-Paket mir Remote-Parkfunktion ist zum Differenzpreis von 892,50 Euro, das DIGITAL LIGHT mit Projektion für 505,75 Euro hinzuwählbar (Preis jeweils inkl. 19 % MwSt). Der Preisvorteil der Edition selbst – im Vergleich zur Wahl der Einzelausstattungen liegt dabei bei 32 Prozent.

Die AMG Line ist nicht i.V. mit der Serienausstattung Exterieur, AMG Line Interieur, Electric Art Line Exterieur sowie Advanced Paket, bzw. Plus-Paket oder Premium-Plus Paket kombinierbar. Gleiches gilt analog für die Edition Electric Art, die nicht mit der Serienausstattung Exterieur, AMG Line Exterieur, AMG Line Exterieur + Interieur, Advanced Paket bzw. Plus-Paket und Premium-Paket kombinierbar sein wird.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

 

 

 

 

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Snoubort
8 Monate zuvor

Und schon passiert… 😉

Dietmar Johnen
Reply to  Snoubort
8 Monate zuvor

Luxus gescheitert. Setzen sechs, aufstehen und die Papiere in der Personalabteilung abholen. Resturlaub wird verrechnet.

AMG Power
8 Monate zuvor

Editionen finde ich irgendwie lächerlich!

T.Sandor
8 Monate zuvor

So „drückt“ man den Preis ohne DEN Preis zu drücken

Snoubort
Reply to  T.Sandor
8 Monate zuvor

Im „größten“ Fall reden wir hier von mehr als 6K!

JML
Reply to  Snoubort
8 Monate zuvor

Das ist genau das amerikanische Modell, dass ich schon seit 20 Jahren kenne. Und bevor alle lästern – es rechnet sich für beide Seiten. Der Kunde spart 30% auf die Einzelauswahl der Sonderausstattungen, muss aber dafür erstmal 10.000 € auf den Tisch legen (und es dürfte – auch dank Komplexitätsreduzierung – wahrscheinlich auf die Edition gerechnet auch noch ein bisschen Marge übrigbleiben).

Snoubort
Reply to  JML
8 Monate zuvor

Eben – bisher hatten sie ja versucht die Advanced dingsbums und Premiumpakete ohne (relevanten) Preisvorteil am Markt zu platzieren – so wie jetzt machen Pakete dann auch Sinn – für beide Seiten.

Thomas
Reply to  JML
8 Monate zuvor

Naja, Kunde muß dann auch alles nehmen aus dem Paket.Durch Optionen die sonst nicht genommen würden, verringert sich der Vorteil für den Kunden. bei anderen modellen war es dann nur noch möglich die optionen nur noch im Paket zu nehmen.

zB die elektrische Ladeöffnungsklappe. Da erschließt sich einem nicht, was der Nutzen davon sein soll und würden wohl nicht viele nehmen. Draufdrücken zum Öffnen geht genauso schnell, kost nichts und ist weniger fehleranfällig. Im Paket drin, also für einige Schmälerung des Paketrabatts

Ralf
8 Monate zuvor

Bevor der große Aufschrei kommt: Auch bei den bisherigen Modellen gab Sondermodelle – sogar recht nah nach Präsentation. Bspw. für die A-Klasse mit „EDITION“. Und es gab auch „Business-Pakete“ z. B. für die E-Klasse.

Hier fällt der Preisvorteil recht hoch aus, augenscheinlich. Aber der Wagen ist ja auch hoch eingepreist…

Snoubort
Reply to  Ralf
8 Monate zuvor

Eben.

Im 100K+ Bereich kann ich mich nicht an allzu viele Editionen erinnern, die auf reinen Preisvorteil ausgerichtet waren, und auch nie so früh im Produktlebenszyklus (in der beschriebenen Vergangenheit dienten diese mit dazu die Modelle in den letzten Modelljahren attraktiv zu halten) – das sieht also schon nach verdeckter Preiskorrektur aus.

Interessant ist dabei zudem dass die auf „stock“ produzierten Bestandsfahrzeuge (jetzt ja alle im Eigentum der AG selbst) wohl größtenteils diesen Ausstattungsumfang haben, mit entsprechendem Wertverlust als Folge.

Hat man sich so schön vorgestellt mit den paar Cent gesparten Produktionskosten durch den Bau vorkonfigurierter Fahrzeuge – blöd nur wenn man gleichzeitig auf das Agenturmodell umsteigt und all diese Bestandsfahrzeuge dann in Zeiten massiv gestiegener Zinskosten selbst an der Backe hat – was für eine Kapitalbindung…

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
8 Monate zuvor

Aus Kundensicht finde ich das Agenturmodell wirklich gut – noch besser als erwartet.
Erstens reduziert es meine Vorbehalte gegenüber den Verkaufsberatern und macht dadurch den Beratungstermin entspannter – ich muss nicht das Gefühl haben dass sich jemand auf meine Kosten „bereichert“, bzw. dass ich irgendwo besser weggekommen wäre.
Zweitens steht jetzt MB in der direkten Preisverantwortung – dass heißt sie merken selbst zu welchem Preis welcher Absatz möglich ist – und insb. zu welchem Preis (bzw. besser Nachlass) sie Ihre eigenen Bestände loswerden – bisher waren die die UPEs festgelegt haben (Zentrale) so weit weg vom Kunden bzw. von der Absatzverantwortung (Händler, MBVD in Berlin), und die Bestände das Problem der Händler.

Was es halt nicht bringt sind niedrigere Rabatte (MB kann nur Gießkanne, das Business der Händler war bisher die möglichen Vertriebsmittel kundenindividuell einzusetzen) oder auch sonst irgendwie niedrigere Vertriebskosten für MB selbst – stattdessen eben steigende Kapitalbindung bzw. in MB-Sprech sinkender Free Cash Flow.

Jürgen
8 Monate zuvor

Mercedes muss den Grundpreis reduzieren.
Stattdessen schnürt man hier weiterhin irgendwelche willkürlichen Bundles an Sonderausstattungen die der Kunde gar nicht haben will. Das Ziel ist mit einem Preisvorteil zu werben (Kaufe 10 SAs Bezahle für 6), wobei jeder weiß, dass Mercedes gerade an SAs richtig Dicke Margen hat. Es werden Teile vom Zulieferer für billig Geld eingekauft und für das X-Fache an Kunden verkauft. Durch die Bundles wollen Sie trotz vermeintlichen Preisvorteil mehr an den Fahrzeugen verdienen, weil viele SAs mitbestellt werden müssen. Auch diese Strategie wird nicht zum Erfolg führen und die EQ-Bananen an den Mann bringen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Jürgen
8 Monate zuvor

Frau Seeger erklärt heute in einem Interview wie es zum aktuellen Durchschnittspreis von 76.000 für einen Mercedes-Neuwagen kommt.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
8 Monate zuvor

Und?

Dieter Maurer
Reply to  Jürgen
8 Monate zuvor

Markt- und Technologieführer Tesla hat heute in den USA die Preis teils drastisch bis zu 16% (!!!) gesenkt – während bei unseren „Premium“-Herstellern alles nur teurer wird und jeder Furz Aufpreis kostet. Zusammen mit dem verbesserten Model 3 Facelift eine gewaltige Nackenschelle für die Ölverbrennerindustrie – auch deshalb ist die Daimler-Aktie heute um 2,5% runter.

Dieter Maurer
8 Monate zuvor

Mit dem Model 3 Highland – verbessert in vielen Punkten – hat Tesla den Ölverbrenner-Herstellern jetzt endgültig den Todesstoß versetzt…!

Snoubort
Reply to  Dieter Maurer
8 Monate zuvor

Aktienkurs gleich um 1,6% runter heute – Tesla hört halt nicht auf Gas zu geben, schon beeindruckend wie da genau an den Sachen gearbeitet wurde die bisher kritisiert wurden.

Und Ola wollte da mal mit Materialkostensenkung und LV- Style Sternenbannern gegen halten…

Dieter Maurer
Reply to  Snoubort
8 Monate zuvor

Ging heute dann sogar satte 2,5% runter die Daimler Aktie.

Dr.med. Alexander
Reply to  Dieter Maurer
8 Monate zuvor

Vergleichen wir doch mal besser mit einem EQE SUV das Model Y Performance. Alleine die Fahrleistungen mit 3,7 Sek auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h lassen nur einen Vergleich mit einem EQE SUV 53 4 matic zu. Nur kostet dieser ab 139.500 Euro im Gegensatz zum Tesla mit 63.990 Euro. Ebenso bescheiden das Ladevolumen beim EQE SUV mit 510 liter bis max. 1.675 liter. Dagegen fasst das Model Y 845 liter bis max. 2158 liter. Woher kommen eigentlich die bescheiden Kofferraumvolumina bei bei EQE und EQE SUV?

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
8 Monate zuvor

Sind Argumente.
Fehlende Parksensoren (Kamera kein Ersatz, gerade bei Dunkelheit), kein Tacho im Blickfeld, kein HUD, Türgriffe die der Feuerwehr im Notfall nicht helfen und neuerdings kein Blinkerhebel (?) allerdings auch. Die Liste, was es alles nicht gibt, ist sicher noch länger.

Vertrieb
Reply to  Ralf
8 Monate zuvor

Technisch sind Parksensoren durch Kameras zu ersetzen solange man Scheinwerfer und Rückfahrleuchten hat. Wenn man nicht einparken kann sollte man aber besser noch auf das ein oder andere OTA Update warten. Türgriffe vom EQE (Kopie von Tesla Model S und X) können für die Feuerwehr noch herausfordernder werden da sie im Gegensatz zu Tesla Model 3 und Y nicht nur mechanisch sind. An Dinge wie kein Blinkhebel oder der schräge Blick auf die Geschwindigkeit gewöhnt man sich schneller als man denkt. Mir fällt da jedesmal der Fahrzeugwechsel von Tesla zu Mercedes schwer, vor allem aufgrund der schlechten Software

Snoubort
Reply to  Ralf
8 Monate zuvor

Oder belüftete Sitze und Display für den Fond – in Serie

Dr.med. Alexander
Reply to  Ralf
8 Monate zuvor

Sie haben demnach immer noch nicht die versenkten Türgriffe bei Mercedes S-und E-Klasse gesehen? Zudem ging es mir mehr um den raumökonomischen Offenbarungseid bei den EQ- und auch PHEV-Modellen bei Mercedes. Mächtige Stufen im Kofferraum und z.B. 313 Liter bei der C-Klasse PHEV.

Maik
Reply to  Dieter Maurer
8 Monate zuvor

Abwarten und Tee trinken, soll Tesla noch ne Weile mit nem Ständer durch die Gegend laufen. Andere Hersteller kommen – Ps: auch Mercedes

Vertrieb
Reply to  Maik
8 Monate zuvor

Chinesische Hersteller definitiv, aber leider nicht Mercedes. Der EQC wurde schon als Teslakiller bezeichnet. Dann sollte EVA 2 alles besser als die Konkurrenz machen. Wieder nicht der Fall. Hab langsam den glauben an MMA verloren wenn interne Personen wieder im Vorfeld von ihren eigenen Produkten schwärmen

mete111
8 Monate zuvor

Für mich ist das kein Indiz für die gescheiterte Luxusstrategie. Die EQ Modelle laufen eifnach unglaublich schlecht und daher musste man reagieren. Bei einem GLC, E-klasse oder den anderen Verbrennern wird man solche Editionen vermutlich erstmal nicht sehen.

Herbert
Reply to  mete111
8 Monate zuvor

Wow, welch Wahnsinnserkenntnis. Wieso sollte MB das auch bei einem neuen Modell machen, das sie gerade erst in den Markt bringen bzw. gebracht haben?!
Editionen gibt es bei MB seit Ewigkeiten nach einer gewissen Laufzeit und jetzt eben für den EQE.
Was ist daran jetzt so ungewöhnlich?! Hier werden manchmal auch Vergleiche angestellt, da schüttelt es einen, bei so viel Ahnungslosigkeit.

Zum Vergleich weiter oben mit Tesla: für ein Bobbycar würde ich auch nur den Bruchteil eines Mercedes hinlegen, was anderes ist Tesla nämlich nicht mit seinen Fahrwerken, dem „Komfort“ und und und…. Immer schön die Kirche im Dorf lassen und was stinknormales nicht zur heiligen Kuh machen, die gar nicht heilig ist.

Tobi
Reply to  Herbert
8 Monate zuvor

Sorry, aber so einen unsachlichen und selten (sorry) echt dämlichen Kommentar,
kann ich nicht so stehen lassen.

Wir fahren in der Familie unter anderem einen neuen EQE, EQA und eben auch das beschriebene „Bobbycar“ in Form eines Tesla Model Y. Natürlich bestehen zwischen dem EQE und dem Tesla spürbare Unterschiede im Fahrwerk. Aus meiner praktischen Erfahrung aber keineswegs in dem negativ beschriebenen Maß.

Wenn ich in den Vergleich auch noch den EQA einbeziehe, dann kommt der Mercedes aber mal ganz schlecht weg. Eine weiches Fahrwerk, was jeden Schlag weitergibt und eine Bremse mit einem Pedalgefühl, was den Namen nicht verdient. Ähnlich schlecht, wie unser ehemaliger EQC.

Reden wir mal über Preisvergleiche: Der Tesla kostet 65.000€. Der EQE 108.000€. Diesen Mehrpreis ist er weder aus technologischer Sicht noch im Sinne des viel gepriesenen Luxus und einer bisweilen fragwürdigen Materialauswahl leider nicht ansatzweise wert. Allein im Blick auf das blanke Blech und die unterirdische Kofferaumverkleidung aus Hartplastik und blankem Metall, machen mich jedes Mal wieder sprachlos.

Vergleicht man den Tesla mit dem EQA, sehe ich den Tesla (bei fast exakt gleichem BLP) im Gesamtpaket aber mal ganz locker vorne.

Mercedes ist nach meinem Eindruck auf einem ganz falschen Weg. Die Qualität lässt bei den neuen Fahrzeugen an vielen Stellen zu wünschen übrig und Preis/Leistung klaffen weiter auseinander denn je… Ich werde mich beim nächsten Fahrzeug sicher woanders umsehen und meine bisherige Markentreue überdenken.

Snoubort
Reply to  mete111
8 Monate zuvor

Du hast schon recht dass sich daraus noch kein Scheitern der Luxusstrategie im allgemeinen ableiten lässt – aber offensichtlich ist es (bisher!?) nicht geglückt die Luxusstrategie / das Verbrenner-Pricing auf den BEV Sektor zu übertragen – nicht nur hier sondern eben gerade auch in China. Und da man ja gleichzeitig die „Electro only“ Strategie verfolgt…

Aber Editionen mit eklatantem Preisnachlass, die Abkehr von built-to-stock, hohe (transparente) Nachlässe auf Bestandsfahrzeuge, standardmäßig hinterlegte Kundennachlässe selbst beim neuen 214 sind schon ein bissl viel Kehrtwendungen in letzter Zeit – ganz zu Schweigen von der Abkehr von der Deckelung der F&E Ausgaben und „Attention-to-Detail“ statt Materialkostensenkung.