EQE und EQS Limousine erhalten im Sommer 2024 neue Batterie

Nachdem Mercedes-Benz das EQS und EQE SUV Modell mittels 118 kWh und 96 kWh Batterie ausgestattet hat, erhalten nun auch die Limousinen ein Update auf die neue Batterie mit geänderter Zellchemie. Das Update kommt dazu voraussichtlich im Sommer 2024.

Batterieupdate für EQS und EQE Limousine

Das Batterieupdate für das EQE und EQS Modell umfasst eine neue Batterie mit geänderter Zellchemie, wodurch das Fahrzeug zwar um 30-60 kg an Gewicht zulegt, jedoch auch die Reichweite – je nach Modell und Ausstattung – leicht steigt. Dabei ist je nach Variante ein erweiterter Aktionsradius von 30 bis zu 60 km zu erwarten. Das Batterieupdate sollte mit dem Änderungsjahr 24-1 und Auslieferung im Sommer 2024 erfolgen, wobei die Verkaufsfreigabe dazu im Frühjahr zu erwarten ist.

EQE und EQS Limousine erhalten im Sommer 2024 neue Batterie

118 kWh Batterie für EQS Limousine

Bereits im EQE SUV nutzt man statt der bisherigen 89 kWh Batterie die neue Variante mit 90,56 kWh, während die anderen Varianten die Batterie mit nutzbaren 96 kWh und neuer Zellchemie erhielten. Das EQS SUV Modell wird in allen Leistungsstufen hingegen mit der neuen 118 kWh (netto) Batterie – statt bislang 108,4 kWh ausgestattet. Die Reichweiten stiegen beim EQE SUV dabei um bis zu 52 km, beim EQS SUV Modell sogar um bis zu 58 km.

EQE und EQS Limousine erhalten im Sommer 2024 neue Batterie

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

71 Kommentare
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Testfahrer
10 Monate zuvor

Ahh der Osbourne Effekt, wer kauft dann noch die aktuellen Modelle ohne Rabatt??

Südhesse
Reply to  Testfahrer
10 Monate zuvor

Und was sollte man stattdessen machen? Auf ewig bei der alten Technologie bleiben?

Testfahrer
Reply to  Südhesse
10 Monate zuvor

Nicht zu früh ankündigen 😉

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Testfahrer
10 Monate zuvor

Die kauft eh keiner, deshalb egal.

AMG Power
10 Monate zuvor

Bin mir nicht sicher, ob 50km mehr Reichweite, die Autos plötzlich zu Verkaufsschlager machen sollen?!

Dr. Alexander
Reply to  AMG Power
10 Monate zuvor

Der Mercedes -AMG EQS 53 hatte gerade in einem Vergleichstest gegen den BMW i7M70x Drive eine Reichweite von 383 km Der BMW schaffte 372 km. Allerdings bei sehr ungünstigen Bedingungen von minus 7 Grad.

Sworksm5
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Höhö, schaffe ich bei minus 5 Grad mit 75kWh. Dank Octavalve und einem effizienten Antrieb und 500

Armin
Reply to  Sworksm5
10 Monate zuvor

Unsere Ioniq 5 und 6 schaffen das auch, mit 77kwh Batterie

Daybreak
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Welcher Test genau war denn das? Bei welcher Geschwindigkeit wurde da getestet? Verglichen mit den unten erwähnten Tesla (Model 3 vermutlich?) und Ioniqs sind EQS und i7 natürlich auch noch einen Tick größer, das darf man bei dem Vergleich nicht vergessen …

Dr. Alexander
Reply to  Daybreak
10 Monate zuvor

Ich schreibe doch klipp und klar, dass es sich um einen Vergleichstest EQS gegen den i7 handelt. Warum Sie hier Tesla Model 3, Ioniqs ins Gespräch bringen ist mir deshalb unklar. Aber zu Ihrer Info: Test in AB Nr, 52 vom 28.12.2023

Daybreak
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Na der Kollege Sworksm5 hat geantwortet, dass sein Fahrzeug mit Octavalve (also ein Tesla) unter „gleichen Bedingungen“ mit viel kleinerer Batterie 500 km schafft. Und Armins Ioniqs können das ja angeblich auch mit kleinerer Batterie.
Da hatte es mich halt interessiert, wie denn die Bedingungen bei dem Test von EQS und i7 genau waren. Danke für die Info.

Dr.med. Alexander
Reply to  Daybreak
10 Monate zuvor

Ich habe Ihnen doch die Quelle genannt, ebenso die Bedingungen für Verbrauch und Reichweite. Was interessieren hier also Erfahrungen von Kollegen mit anderen Fahrzeugen?

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Bei mir schafften diverse E-Büchsen keine 250 km bei ganz normaler flotter Fahrt. Da kann ich ja gleich Bahn fahren, weiß ich auch nicht, wann ich ankomme.

Dr.med. Alexander
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
10 Monate zuvor

Nun 250 km lassen sich wohl mit (fast) jeder E-Büchse fahren. Mit einem Tesla Model 3 Performance schaffe ich bei normaler flotter Fahrt durchwegs 400 km. Aber kennen Sie den Unterschied zwischen Durchfall und einem E-Auto? In beiden Fällen ist man froh rechtzeitig sein Zuhause zu erreichen.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Es soll ja auch öffentliche Toiletten geben. Frohes Neues.

Dr.med. Alexander
Reply to  XRT 78
10 Monate zuvor

Keinen Humor?

Verbrenner
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Diesel macht das schier unmögliche möglich- 1.000 Km Reichweite und tanken in 2 Minuten

AMG
10 Monate zuvor

Diese 400-500km Reichweite sind so ein unfug…kommt es zu starken bzw.steilen Bergpassagen oder über 130 sinkt der Verbrauch der Akkus enorm. Dieses ständige zittern und Anpassung ist einfach nur schlimm.

Auch die Fahrt im e-mobil nervt mich. Mir wird nur übel wie in einem Bus wenn man hinten sitzt. Der Sound ist nur grausam, total unnatürlich, spaceshuttle…das kommt nicht in meinem Haus…elektr.smart für die Stadt wäre evtl akzeptabel

Phil Osovi
Reply to  AMG
10 Monate zuvor

WEnn das e-mobil unter 130 bei flacher Topologie viel Akkus verbraucht dann am besten immer über 130 und steil bergauf fahren. 😉
Ist das Spaceshuttle nicht ziemlich laut? Ich meine all der Raketentreibstoff der da in kurzer Zeit verbrannt wird, dass das überhaupt zugelassen wird…

CH-Elch
Reply to  AMG
10 Monate zuvor

irgendwie stimmt da so einiges nicht, was nicht zuletzt auch an zuwenig Erfahrung mit Elektroautos liegen könnte…? Bei steilen Bergpassagen (bergauf) sinkt der Verbrauch natürlich nicht. Dafür rekuperiert man wieder beim runter fahren, so dass eine Bergfahrt rauf/runter in etwa einer normalen geraden Strecke entspricht was der Verbrauch an geht. Das erste mal rekuperiert hat man bereits ein Lächeln im Gesicht. Hast im AMG nach der Talfahrt schon mal mehr Benzin als vorher im Tank gehabt…? Verbraucht der AMG rauf genau so viel wie im Flachland? Ständiges Zittern braucht nur ein Anfänger, nach paar Tagen kennt man das Verhalten und den Verbrauch vom Fahrzeug sehr genau, und die Anzeige der Reichweite passt meist auch nicht schlecht. Wieso sitzt Du im Auto hinten? Da würds mir auch wenig Spass machen – wüsste aber nicht was diesbezüglich in einem Elektroauto anders sein soll als in einem Verbrenner. Der nicht vorhandene Sound ist ein Traum wenn man es mal zu schätzen gelernt hat – Insbesondere Langstrecken sind eine ganz andere Welt im Vergleich mit dem permanenten Lärmpegel welcher der Dino-Antrieb erzeugt.

Phil
Reply to  CH-Elch
10 Monate zuvor

Mir ist jeder recht, der seine Freude am Fahren hat, gleich ob Elektro oder sonst wie. Aber da möchte ich doch für den guten Verbrenner eine Lanze brechen.
Ich empfinde es als Hochgenuss, mit einem V8 (kein AMG} und Tempomat bei 160 km/h im 9. Gang nahe an 2000/min gleichmäßig auf der Autobahn zu schnüren. Da hört man vom Motor – nichts. Entsprechend ist es bei niedrigeren Geschwindigkeiten und gleichmäßiger Fahrt. Beim Beschleunigen spürt man mehr die Kraft als dass man sie hört. Und das was dann noch zu hören ist, ist kein Lärm, sondern kultivierte Untermalung des Geschehens.

Das Bedürfnis nach Ruhe scheint im Übrigen nicht besonders ausgeprägt. AMGs ohne Klappenauspuff scheinen auf dem Zweitmarkt einen Makel zu haben, frühmorgens beim Joggen in der noch stillen freien Natur begegnen einem nicht wenige mit dem Walkman oder dessen technischen Nachfolger auf den Ohren. Jeder wie er mag, ich mag die Ruhe und fahre gerne einen Dino, wenn es ein solcher Benziner ist.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Phil
Jonas
Reply to  CH-Elch
10 Monate zuvor

Ich bin 3 Jahre Tesla gefahren und nun wieder zurück zu Mercedes. Mit dem Tesla war die Reichweitenangst schnell weg, da ich gerne schnell fahre musste ich hin und wieder doch schauen ob die Route passt. Endlich fahre ich wieder MB und was soll ich sagen? MBUX passt die Reichweite/Route meines EQEs einfach an meinen Fahrstil an. Selbst mit 210 im Anschla bekommt man bei diesem Fahrzeug keine Reichweitenangst! Einfach ein extrem geiles Reisegefährt! Was Mercedes hier macht (neue Chemie im Modeljahr) ist nicht verkaufsentscheidend aber meiner Meinung nach ein guter Weg um im schnellen Marktumfeld mithalten zu können.

Rombach
Reply to  CH-Elch
10 Monate zuvor

Genau meine Meinung. Dann wer einmal das Ein Pedal Fahren erlebt hat will keinen Antrieb mehr der beim Beschleunigen erstmal die Gänge sortieren muss und andersherum nur die Bremsen aufheizt.
Das ist nur Behelf!!!
Nur Arbeitsmaschinen mit Hydrostat kompensieren einigermaßen die Schwächen des Verbrenners.,auf Kosten des noch schlechteren Wirkungsgrades.

Flix
Reply to  AMG
10 Monate zuvor

*facepalm*

Pano
Reply to  AMG
10 Monate zuvor

Hmm, meine Erfahrung mit dem EQS 53 ist ne andere. Erstaunlich flink und leichtfüßig trotz großer Abmessungen und viel Gewicht. Ansatzloses Beschleunigen und das mehrmals nacheinander. Und beim Bergauf- und Bergabfahren im Taunus mit intelligenter Rekuperation überraschend wenig Energie verbraucht. Gibt immer noch genug zu optimieren, aber für den Moment garnicht mal so übel.
Wer nicht ekektrisch fahren will, muss es ja nicht. Gibt schließlich genug Alternativen.
Grüße
Pano

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Pano
Dr.med. Alexander
Reply to  Pano
10 Monate zuvor

Ja überraschend wenig Energie verbraucht? Im oben erwähnten Test waren es üppige 34,5 kWh

Hilfe
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Ich empfehle einfach mal selbst testen und nicht den ganzen Tag die Meinung und Ergebnisse anderer erzählen. 34,5 kWh sicher nur, wenn man auf der Autobahn und viel Spaß hat.

Pano
Reply to  Hilfe
10 Monate zuvor

Man kann zB ein ganztägiges EQ-Event für 249 € buchen wenn man mal die aktuellen Modelle ausprobieren möchte: https://mercedes-benz-driving-events.de/summer-training/eq-drive/
Grüße
Pano

Dr.med. Alexander
Reply to  Hilfe
10 Monate zuvor

Ich teste sehr oft ein E-Auto, wenn auch keinen Mercedes. Und Testergebnisse sind meines Erachtens valider als selbst zu testen. Die Abweichungen WLTP-Angaben und reale Reichweiten dürften Ihnen ja wohl bekannt sein. Und zu Ihrer Info wie die 34,5 kWh zustande kamen: Gleichermaßen Stadt-Landstraßen und Autobahnanteil mit 20-prozentigem Vollgasabschnitt.

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Testergebnisse um zu vergleichen ja, um die persönliche Reichweite zu ermitteln nein.
Abgesehen davon ist die Reichweite der AMG Modelle ja schon im WLTP mau. BMW schafft da aktuell auch nicht viel. EA.AMG sollte mit „Fluxkompensator“ mehr bringen.

Pano
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Die erwähnte Taunustour bei Dauerregen und etwa 12°Celsius ergab bei häufigem Durchbeschleunigen laut Anzeige etwa 25 kWh. Ist für den Blauwal ein okayer Wert. Die .EA-Modelle sollten in Sachen Effizienz und Gewicht einen größeren Sprung darstellen.
Grüße
Pano

Bernhard
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Üppig? Das entspricht ca. 3,5 Liter Diesel. Was verbraucht denn ein vergleichbarer Verbrenner da?

Dr.med. Alexander
Reply to  Bernhard
10 Monate zuvor

Eine S-Klasse 500 4Matic verbrauchte im Test bei ams 11,7 Liter/100 km. Nun rechnen wir mal 1,67 Euro für E10 dann wären das 19,50 Euro/100 km. Bei einem Verbrauch von 34 kWh müßten Sie also zu einem kWh-Preis von 57 Cent laden. Ist das realistisch? Aber wie kommen Sie da auf 3,5 Liter Diesel?

Marc W.
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Man kann Energie (kWh) vergleichen oder Kosten.
Mich interessiert nur ersteres. Da müsste ich eigentlich anstelle des GLS350d den EQS SUV nehmen, aber letzterer ist hässlich 😉

maitre-d
Reply to  Pano
10 Monate zuvor

Da bin ich voll bei Dir. Ich fahre seit Oktober mit einem EQE43 hier im Schwarzwald rum und kann Deine Erfahrungen bestätigen. Sogar mit dem Kofferraum konnte ich mich anfreunden.

Schalter Weel
Reply to  AMG
10 Monate zuvor

Normale Schlussfolgerung, an Elektroautos ist nunmal nichts echt; das muss man sich alles extrem schönreden.

Es war, ist und bleibt ein Kult, eine Sekte.

Andreas Steinbeck
Reply to  Schalter Weel
10 Monate zuvor

Blödsinn hoch zehn. Technisch gesehen, also wenn man Ahnung von der Materie hat und nicht nur Bauern-Stammtischgeschwätz nachplappert, ist an einem modernen E-Auto alles besser als an einem Verbrenner.

Phil
Reply to  Andreas Steinbeck
10 Monate zuvor

Na, die Aussage von Schalter Weel war schon provokant, hat mir aber ein Schmunzeln entlockt und einen gefunden, der in gezeigter Weise darauf eingeht. Aber selbst wenn ich Deine These als zutreffend unterstelle, wird mir angesichts des Technologieumbruchs um unsere Automobil- und Zuliefererindustrie Angst und Bange. Was daran alles hängt, nicht nur unser materielles Wohlergehen, sondern letztlich auch unser sozialer Frieden. Viele Probleme konnten bislang durch das Füllhorn zugedeckt werden.
Aber zur Zuversicht und harter Arbeit gibt es keine Alternative.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Phil
Acarida
Reply to  AMG
10 Monate zuvor

Kann mir nur auf die Stirn schlagen! Schon mal in einem potenten Verbrenner auf der Rückbank gesessen, wenn vielleicht sogar noch der Motor im Heck verbaut war???? Das hält kein Mensch aus, meist sogar noch Coupe wenn die PS über 400 steigen, also nicht mal eine eigene Tür. Mein EQE 43 ist sicher aktuell flotter als jeder Verbrenner die ich zuvor hatte und hat sogar Türen für die Rückbank 😉 Es hat sich noch niemand beschwert. dass es zu laut gewesen wäre, im Unterschied zum Verbrenner. Das leidige an diesem Thema ist wie immer, dass Verbrennerfahrer nich akzeptieren können, dass der E Motor einen viel höheren Wirkungsgrad hat und somit jede zusätzliche Anforderung sofort im Verbrauch sichtbar ist. Wenn man natürlich 50% und mehr nur in Wärme umwandelt, dann fallen zusätzliche Belastungen nicht mehr ins Gewicht 😉
Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit!

Dr.med. Alexander
Reply to  Acarida
10 Monate zuvor

Bei welchem potenten Verbrenner mit Heckmotor kann man denn auf der Rückbank sitzen?Und warum soll ein Coupe eine eigene Tür für die Rückbank haben?

JM13
Reply to  Acarida
10 Monate zuvor

Dann sind alle die letzten 100 Jahre falsch gefahren, denn Anfang des 20. Jahrhunderts gab es bereits E-Motoren im Auto (Porsche, Siemens) aufgrund des viel höheren Wirkungsgrades.

DüdoVans
10 Monate zuvor

Und wieder schwerer. Bald darf man mit dem Autoführerschein kein Auto mehr fahren…. Der geht ja nur bis 3.500kg. Und unsere marode Infrastruktur dankt es auch. Ich warte auf den vollelektrischen Leo 3 Panzer mit Schleppkabel und 200T Gewicht, der bügelt wenigstens durch all die Löcher. Ironie AUS.
Mehr Gewicht benötigt mehr Leistung und wieder mehr Gewicht usw. Und das Ganze wird immer träger! Man nennt es Physik!

Rainer
Reply to  DüdoVans
10 Monate zuvor

Nur die Mercedes Autos sind sehr schwer. Andere Hersteller wissen schon noch wie man leichtere E-Autos baut.

Boopa
Reply to  Rainer
10 Monate zuvor

Ist dies wirklich nur ein Mercedes typisches Thema? War sehr verwundert als der Cupra Verkäufer mir sagte, dass ich den konfigurierten Born mit nahezu allem und der 77kW Batterie nur als 4 Sitzer bekomme, da das Auto zu schwer sei um als 5 Sitzer zugelassen zu werden.
So wurde es kein MEB Auto sondern ein anderes.

By the way, ich meine es gab Mal einen Artikel ( aus Brüssel? Oder Fuhrerscheinreform xyz) dass wohl der aktuelle B Führerschein auf 4 oder 4,25t erhöht werden soll.

Dr. Alexander
Reply to  Rainer
10 Monate zuvor

Leergewicht Mercedes-AMG 53 4matic = 2755 kg BMW i7M70 = 2810 kg und Tesla S Plaid = 2265 kg

Sven Meier
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Und der plaid hat 1020 PS, unter 3 Sek auf 100. steht nicht mal AMG drauf und erst noch für um die 100k Euro. Kann man gleich zwei kaufen – sorry sind ja hier in einem deutschen Forum – meinte leasen. Warum wohl hat Mercedes die Kooperation von heute auf morgen eingestellt? Weil Tesla so schlechte Autos baut?!
Mein Model S verbraucht auch im Winter nicht über 21kw.

Acarida
Reply to  Sven Meier
10 Monate zuvor

Das stimmt sicher, am Tesla ist ja auch nichts daran, dadurch weniger Gewicht. Bevor ich meinen EQE43 gekauft habe, bin ich auch Model S probegefahren und war froh, dass ich ihn wieder zurückgeben konnte. Für den Preis sowenig Auto ist nur frech.

Dr. Alexander
Reply to  Acarida
10 Monate zuvor

Ein Auto welches man probefährt kann man doch immer zurückgeben, was soll man da froh sein das zu können? Und was war denn am Tesla nichts dran? Kein so kleiner Kofferraum mit 430 liter sondern einer mit 804 bis 1828 Liter + Frunk? Oder bitte präzisieren Sie doch was Sie konkret meinen mit „nichts dran“?

Gernot
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Zunächst, ganz nüchtern paar grundsätzliche Dinge: Fahrwerk schlecht abgestimmt und unterdimensioniert ausgelegt, kein Korrosionsschutz in Form von Wachs, undichte Karosseriestellen mit Wassereintritt aufgrund eingesparter Abdichtmasse.
Über die bewusst weggelassenen Austattungsmerkmale kann man streiten, nicht jeder braucht einen Luxussportler (man schaue sich den X290 an, der treibt das auf die Spitze).
Und dann kommt noch der Teil „intelligenter Leichtbau“. Den hat Tesla im Model Y durchaus sinnvoll genutzt. Das Model S allerdings hat nichts davon, da es inzwischen doch ein paar Jahre hinter sich hat.

Dr. Alexander
Reply to  Gernot
10 Monate zuvor

Na ja, 500 kg leichter als ein EQS oder i7 da hat wohl auch das Model S was davon und fehlendes Wachs kann das wohl nicht ausmachen. Wassereintritt habe ich eben auch bei meinem E-Coupe und damit Ausfall der hinteren rechten Rückleuchten. Es ging mir aber in meiner Antwort an Acarida was er denn unter „nichts dran dadurch weniger Gewicht“ versteht.

Swissbob
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Der Tesla S besteht aus Aluminium, das erklärt den Unterschied.

Dr.med. Alexander
Reply to  Swissbob
10 Monate zuvor

Danke – ist eine Erklärung. Ob es der einzige Grund ist?

Snoubort
Reply to  Sven Meier
10 Monate zuvor

Weil sie nicht im Ansatz kapiert haben was da passiert…

Andreas Steinbeck
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

500kg leichter ist der Tesla? Heftig!

Snoubort
Reply to  Andreas Steinbeck
10 Monate zuvor

Der ist halt viel einfacher gedacht.

Thomas
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Interessant wäre, ob die Gewichtsangaben bei Tesla genauso Murks sind wie die Kofferraumgröße. Ansonsten ist ein echter Vergleich schwer.
PS: ja, das Model S ist leichter als die beiden anderen. Daran besteht kein Zweifel.

Dr. Alexander
Reply to  Thomas
10 Monate zuvor

Wie können Kofferraumgrößen und Gewichtsangaben Murks sein?

Ralf
Reply to  DüdoVans
10 Monate zuvor

Die Reifen werden auch breiter, sodass der Einfluss auf die Infrastruktur gering ist.

Vertrieb
Reply to  Ralf
10 Monate zuvor

Selten so einen Unsinn gelesen. Sie haben wohl noch nie von der 4. Potenz Regel gehört?

Ralf
Reply to  Vertrieb
10 Monate zuvor

Doch, aber die Masse verteilt sich auf den Quadratzentimeter eben mehr. Pro Quadratzentimeter ist die Belastung dann nicht so viel stärker.
Insgesamt wird die Straße natürlich mehr genutzt, geht davon aber eigentlich nicht kaputt. Das passiert durch den Winter.

Vertrieb
Reply to  Ralf
10 Monate zuvor

…ist es wirklich so schwer die 4. Potenz Regel zu googeln? In der Zeit in der sie mir geantwortet haben hätten sie schon wesentlich schlauer sein können… Ihre Winterthese führt nur zu fremdschämen

Dr. Alexander
Reply to  Ralf
10 Monate zuvor

Bitte erklären Sie mir als Wirtschaftsnihilisten was denn breite Reifen mit Infrastruktur zu tun haben?

Ralf
Reply to  Dr. Alexander
10 Monate zuvor

Verteilung der Maße auf die Straße.

Dr.med. Alexander
Reply to  Ralf
10 Monate zuvor

Evtl. sollten Sie sich doch mal mit der Definition für Infrastruktur auseinandersetzen.

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Ok. Google: „Zu einer guten Infrastruktur gehören günstige Verkehrswege und auch die Gas-, Strom- und Wasserversorgung.“ und „Infrastruktur bezeichnet die Ausstattung eines Landes, die für das Funktionieren und die Entwicklung einer Volkswirtschaft nötig ist. Im Vordergrund steht meist die materielle Infrastruktur, also etwa Straßen, Brücken, öffentliche Gebäude, Datenleitungen und Kanalisation.“.

Also gehören dazu Straßen und meine Antwort bezog sich auf „marode Infrastruktur“.

EQ44fahrer
10 Monate zuvor

Gute Preise und insgesamt gute Besserung im neuen Jahr 2024 wünsche ich Cermedes-Zenb von Herzen.

Dr.med. Alexander
Reply to  EQ44fahrer
10 Monate zuvor

Cermedes-Zenb? Schon so früh auf das Neue Jahr angestoßen?

Messi
10 Monate zuvor

Leute beruhigt euch. In 10 Jahren wird keiner mehr darüber reden eAuto oder Verbrenner. Dann wird das eAuto Normalität im Straßenverkehr. Und ab und zu sieht man noch ein paar „ Pferdekutschen „ auf den Straßen. Überlegt euch dann mal ein Thema über das ihr Reden/Streiten wollt.In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mögen die Elektrofahrzeuge mit euch sein

Phil
Reply to  Messi
10 Monate zuvor

… und die Wertschöpfung – auf welche Weise auch immer – weiterhin in Deutschland anfallen. Ohne diese werden wir ganz andere Probleme haben als die Form der Mobilität.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Phil
Dr.med. Alexander
Reply to  Messi
10 Monate zuvor

Na ja bei dem aktuellen Bestand von rund 40 Millionen Benzinern/Diesel werden Ihnen auch in 10 Jahren noch ein paar mehr Pferdekutschen begegnen

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
10 Monate zuvor

Laut dem bayerischen Seher Alois Irlmaier werden wir nach dem kommenden großen Krieg auf jeden Fall wieder so mobil sein wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Wer den Krieg überlebt und eine Pferdekutsche besitzt, kann sich glücklich schätzen.