Mercedes-Benz hat bereits über 29 Millionen Aktien zurückgekauft

Das im März 2023 gestartete Aktienrückkaufprogramm der Mercedes-Benz Group läuft bereits auf Hochtouren. Nach Unternehmensangaben wurden seit 03. März 2023 bis heute bereits 29.192.828 Aktien zurückgekauft – zum Durchschnittspreis von 65,3426 Euro und einem Gesamtbetrag von beachtlichen 1.907.536.084,29 Euro.

Mercedes-Benz hat bereits über 29 Millionen Aktien zurückgekauft

Aktienrückkauf von Mercedes-Benz

Seit März 2023 werden bereits eigene Aktien der Mercedes-Benz Group AG zurückgekauft. Geplant sind dazu, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren über die Börse Aktien zu erwerben und anschließend einzuziehen. Als Investitionsvolumen sind dazu bis zu 4 Milliarden Euro – ohne Nebenkosten – angesetzt worden, dessen Volumen man aktuell knapp zu 50 % erreicht hat. Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung der Mercedes-Benz Group AG vom 8. Juli 2020, wonach der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 7. Juli 2025 eigene Aktien in einem Umfang von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals erwerben darf.

Täglich knapp 80.000 Aktien erworben

Bereits seit März 2023 erwirbt man dazu täglich knapp 80.000 Aktien im Wert von täglich über 5 Millionen Euro. Im Januar 2024 hat man bis zum 5. Januar 2023 bereits 321,970 Aktien zurückgekauft, hier zum Durchschnittspreis von 62,6038 Euro.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Snoubort
3 Monate zuvor

…und alles verpufft.
Die Mittel hätte man besser in F&E bzw. ins Produkt investieren sollen.

Dr. Prof. Med. Karl
Reply to  Snoubort
3 Monate zuvor

Abwarten.

EQ44fahrer
Reply to  Snoubort
3 Monate zuvor

In F&E? Wie wäre es lieber mit Zuverlässigkeit und Qualität der bestehenden Produkte? Das zahlt sich schnell aus und Gewinnt Reputation für den Rückrufweltmeister zurück.

Aber in der Tat ist das ARP selbst völlig rausgeschmissenes Geld. Cornelius unten rechnete es schön vor. Dr. Prof. Ned. Karl kann warten bis zum Umfallen. Effekt: 0

Snoubort
Reply to  EQ44fahrer
3 Monate zuvor

Deshalb hab ich ja „bzw. ins Produkt“ geschrieben 😉
Aber ja, die Deckelung der F&E Ausgaben als einer der Kerninhalte des ersten Strategieupdates von OK ist für mich der strategische Kardinalfehler überhaupt gewesen – schon damals war abzusehen was für eine Dynamik in China entstehen wird, und jetzt denke ich dass der Zug abgefahren ist.

Zuletzt editiert am 3 Monate zuvor von Snoubort
Cornelius
3 Monate zuvor

Mit anderen Worten: Man hat von der etwa 1 Mrd an ausgegebenen Aktien etwa 3% zurückgekauft. Das heißt, wenn alle anderen Faktoren gleich blieben, etwa 3% mehr Dividende für jeden Aktionär. Das würde eine Dividende i.H.v. vormals 5 EUR um 15 Cent auf 5,15 EUR erhöhen.

Phil
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Auf eigene Aktien wird grundsätzlich keine Dividende gezahlt. Das bedeutet nicht, dass die „Ersparnis“ an die anderen Akionäre ausgeschüttet werden müsste.

Snoubort
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Ich denke da spielen noch zwei weitere Punkte eine Rolle:
1. (mindestens) die beiden chinesischen Großaktionäre haben sich (natürlich völlig selbstlos) dazu bereiterklärt Ihren %-Anteil nicht zu erhöhen, sprich selbst entsprechend diese 3 oder 4% an MB zu verkaufen. Da also auch mit dem Verkauf Ihre %-Anteile gleich geblieben sind haben sie den kompletten Erlös quasi als zusätzliche – steuerfreie! – Dividende erhalten. Also quasi ein Goodi fürs bei der Stange bleiben.

2. Bin mir sicher dass der Aktienkurs auch irgendwie auf den ein oder anderen Bonus gewisser hier handelnden Personen Einfluss hat. Wenn einem dann sonst nichts mehr einfällt…

Zuletzt editiert am 3 Monate zuvor von Snoubort
Banker
3 Monate zuvor

.. und der Kurs im März 23: 73 Euro – heute 63 Euro. Naja. Wahrscheinlich wäre er dann noch geringer ohne das Programm? Oder man kauft einfach den Teil auf, den die großen Investoren langsam aber sicher reduzieren – analog zu DTruck.

Liebkind
3 Monate zuvor

Interessanter Beitrag, nur würde mich aktuell auch interessieren wann denn die Mercedes Absatzzahlen für das Jahr 2023 bekannt gemacht werden, ich glaub letztes Jahr war es der 10 Januar im Bezug der Pressemeldungen.

XRT 78
3 Monate zuvor

Mercedes muß wieder deutsch werden. Das hätte der Kaiser auch so gewollt.