V-Klasse erhält zukünftig Hinterachslenkung

Die kommende Generation der Mercedes-Benz V-Klasse auf der VAN.EA Plattoform – später auch VAN.CA für Verbrenner – erhält – neben MB.OS oder 800 Volt System mit Ladeleistungen von oberhalb von 300 kW – nun erstmals auch eine optionale Hinterachslenkung. Beim Stromer sind aber auch Front- oder optional Allradantrieb sowie Luftfederung fest eingeplant.

Zum Marktstart der neuen V-Klasse wird Mercedes-Benz zuerst den Fokus auf die E-Mobilität setzen, wonach die ersten Van- und Transportermodelle auf der „Van Electric Architecture“ (VAN.EA) Plattform basieren werden. Die späteren Verbrenner-Fahrzeuge kommen dann auf der modifizierten Van Combustion Architure (VAN.CA) Plattform. Das Angebot wird dann vom Familien-Van über exklusive VIP Shuttles bis zur Luxus-Limousine mit überdurchschnittlichen Raumangebot reichen.

Beim Fahrkomfort bzw. FahrGefühl will man mit der neuen V-Klasse Generation dann endlich auch das Niveau des Pkw-Segments erreicht haben – was man beim bisherigen Modell ja oft versprochen hatte. Eine gewerbliche Variante der V-Klasse soll es dann direkt nicht mehr geben, der Nachfolger des Vito wird dazu separat entwickelt.

Für einen flachen Ladeboden nutzt Mercedes-Benz bei der kommenden V-Klasse erstmals waagrechte Federbeine, was für eine platzsparende Hinterachse sorgt. Bei der Reichweite peilt man knapp 500 Kilometer an, wobei ein serienmäßiger 22 kW AC-Lader bereits an Bord sein wird. Wo es optisch hin geht, zeigt man bereits im Frühjahr auf der Messe in Shanghai – dann mit einer seriennahmen „Showcar Vision V“ Studie. Das Serienmodell startet 2026 als vollelektrische Großraumlimousine.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG