GLA 250 startet bei 31.200 Dollar in den Staaten

Mercedes-Benz hat nun die Preise für den GLA (X 156) für die USA veröffentlicht. Das Modell startet als 250 mit Frontantrieb bei 31.200 Dollar, der jedoch erst im Frühjahr 2015 sein wird – ab September ist der GLA 250 4MATIC für 33.300 sowie der GLA 45 4MATIC AMG für 48.300 Dollar verfügbar.

Mercedes-Benz GLA 45 AMG (X 156) 2013

GLA 45 AMG ab 48.300 Dollar – GLA ab 31.200 Dollar verfügbar
Den GLA 45 AMG wird es in den Vereinigten Staaten ab 48.300 Dollar zzgl. Steuern geben, der GLA 250 4MATIC startet dabei bei 33.300 Dollar. Der günstige verfügbare GLA vom Typ X 156 wird es als GLA 250 mit reinen Frontantrieb für 31.200 Dollar geben, dieser ist jedoch erst ab Frühjahr 2015 verfügbar.

Mercedes-Benz GLA 45 AMG (X 156) 2013

GLA 45 AMG – 360 PS und 450 Nm Drehmoment
Der GLA 45 AMG verfügt über einen AMG 2,0-Liter-Turbomotor – dieser ist der stärkste Serien-Vierzylinder-Turbomotor der Welt. Der Motor leistet 265 kW (360 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern. Mit einer Literleistung von 133 kW (181 PS) rangiert der AMG Hochleistungs-Turbomotor auf dem Niveau der stärksten Supersportwagen der Welt und wird in den Staaten sicherlich seine Interessenten finden. Auf gleicher Plattform war bislang nur der CLA (C117) in den Staaten verfügbar, der als CLA 250 und CLA 45 AMG angeboten wird.

Bilder: Daimler AG

24 Kommentare
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Viruz
10 Jahre zuvor

GLA AMG kostet 48.300$ (ca.36000€) in den USA gegenüber 56000€ in Deutschland….
Ohne Kommentar!

Racer1985
10 Jahre zuvor

Der US Preis ist aber ohne Steuer!

stefan
10 Jahre zuvor

richtig… trotzdem macht die steuer bei uns auch keine 20.000 euro aus…

Dominic
10 Jahre zuvor

Ihr wollt es einfach nicht verstehen???
Immer die gleiche Diskusion.
Die gleiche Wohnung kostet in Hamburg auch eine andere Miete wie in Köln oder München.
So ist das nun mal.
Anderer Markt andere Preise!
Das gleiche machen Tankstellen an der Autobahn, ein MCDonalds in einem Freizeitpark bzw. auch einem anderen Land oder der Gastwirt in seiner Kneipe.

Racer1985
10 Jahre zuvor

Das kommt halt dabei heraus, wenn die Amis (im Vergleich) viel zu niedrige Autopreise gewohnt sind. Die USA ist aber leider ein viel zu großer und wichtiger Markt für die deutsche Autoindustrie und in Deutschland wird trotzdem sehr gut verkauft. Da müssten den Herstellern hier schon etliche Tausend Kunden – gerade auch Unternehmen – verloren gehen, damit die Preise gesenkt werden.

Preise werden halt nach Angebot und Nachfrage kalkuliert – wieviel kann ich produzieren und wieviel würde ich verkaufen. Schließlich will ein Autohersteller seine Kunden nicht über ein halbes Jahr auf sein Auto warten, aber auch nicht die Produktion auf halber Stärke laufen lassen. Bei Sportwagenherstellern ist das wiederum etwas anderes, dort geht es auch um die Begehrlichkeit zur Stärkung des Markenimage.

Chris Andy
10 Jahre zuvor

Über die letzten Jahrzehnte hätte man aber die Preise kontinuierlich anheben dürfen, um wenigens einigermaßen faires Preisniveau zu schaffen.

Wir in Deutschland subventionieren die USA und das ist nicht okay. Früher waren die Fahrzeuge wenigtens etwas schlechter ausgestattet, weil man nicht so hohe Geschwindigkeiten hat, ich denke, dass es inzwischen das Gegenteil ist, weil manche kleine Motoren und Basis-Austattungen gar nicht gibt.

Zapp
10 Jahre zuvor

So lange der Hauptabsatzmarkt in Deutschland Leasing/Firmenfahrzeuge sind, wird sich an den Preisen nichts ändern.
Mich würde mal interessieren, wie viele von denen, die hier schreiben ihr Auto wirklich selbst kaufen und zahlen (nicht Firmenwagen oder Mitarbeiterleasing).

Ano-Oobist
10 Jahre zuvor

Das ist doch der viscious circle, warum immer weniger kaufen und immer mehr leasen, weil die Preise verrückt sind. 75.000 für ne E-Klasse z.B.

sternthaler
10 Jahre zuvor

..so ist es.. Privat kaufen oder direkt bezahlen ist offentsichtlich die Ausnahme.

Müssten viele Leasingnehmer ihr Produkt, Ihre Extras „kaufen“ würden sie bei Preisen für ein “ Comand online“ für 3600 Euro nur den Kopf schütteln, so koster es nur runde 40 Euro je Monat und wird gern genommen.

Von den utopischen, weil irrationalen Listenpreisen wird dann der 1.1.% Leasing oder Mietrate genommen.

Auf dem freien Markt kostet das gleiche Modell zw 13-16% weniger als Liste, also ist doch Marge vorhanden.

Phil
10 Jahre zuvor

So traurig sind der Verkäufer und die Mercedes-Benz-Bank doch nicht, wenn geleast oder über Darlehen finanziert wird. Neben dem Fahrzeug wird dann ein zweites Produkt „verkauft“.
Dies verhält sich aber bei fast allen höherwertigen Produkten so. Es wird weniger auf den Preis geschaut als vielmehr darauf, was monatlich gestemmt werden kann; bis zum großen Knall…

Zapp
10 Jahre zuvor

Ich als Privatkäufer bin nur an den Jungen Sternen interessiert. Da mein Geschmack bei der Ausstattung massenkompatibel ist, nehme ich die 40% bei nem Einjährigen gerne mit und müsste wahnsinnig sein, mir ein neuen Wagen zu bestellen.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

die preisschere zwischen usa und deutschland hat sich mit den jahren stetig verringert. es gibt sie aber noch, weil preise sich im lokalen markt einpassen müssen. big macs und billy regale haben auch extrem unterschiedliche preise je nach land.

damit ist der preis vollständig erklärt. trotzdem kosten autos deutscher marken ihre besitzer in deutschland wesentlich weniger geld als in den usa, weil es die steuerliche subvention von firmenwagen für den privaten gebrauch gibt. so fahren mehr als 80% der fahrzeuge über 50t€ neupreis in deutschland als firmenwagen und dafür zahlen ihre glücklichen besitzer zumeist 200-400€ cash im monat inkl. aller betriebs- und festkosten. dafür kann man sonst kaum einen gebrauchten golf IV halten. werksangehörige zahlen über die bekannten programme etwas mehr, aber immer noch wenig, wechseln dafür die autos öfter.

auch privatkäufer profitieren, weil firmen- und werksangehörigenautos zusammen mit den vielen mietwagen gebraucht verschleudert werden. insofern sind wir hier im schlaraffenland der preiswertesten premium-automobile. nur den us-nettopreis in € umzurechnen ist zu tumb…

MR
10 Jahre zuvor

Also ich bezahle für meine E-Klasse 650Euro im Monat als Firmenwagen.

Ich weiß nicht wie du auf 200€ – kommst.

Goatsy
10 Jahre zuvor

Jo, aber dafür ist z.B. in den USA oder Japan ein 3 Liter V6 (mit Klima und Leder sowieso) nahezu „Basis“, während wir uns hier mit S/S, Hybrid und noch so kleinen 0,x l Einsparmaßnahmen abgeben müssen.

Aber trotzdem ist in den USA ein Mercedes viel mehr „Luxus“ als es hier ist und diejenigen die einen Fahren, können es sich dann wirklich leisten.
Kotzt halt trotzdem irgendwie an das immer zu lesen… #1stWorldProblems

lukasC-Coupé
10 Jahre zuvor

Wenn es aber nicht so viele , hier belächelte Plus3-Finanzierer gäbe, welche so wie ich keine Lust haben länger wie drei,vier Jahre mit einem Modell von MB zu fahren, dann sähe es bei ALLEn Herstellern sicher anders aus in den Werken bei aktuellenm Stand.
Und selbst wenn die Preise für die aktuelle C-Klasse auf dem niveau der A-Klasse lägen würde sich kaum ein Privatier diese leisten können und mal eben 30.000,- cash auf den Tisch legen.

Gruß

Hagi
10 Jahre zuvor

dazu 3Plus mal eine Frage…
1Anzahlung, 2Laufzeit, 3Abschluss-Summe
Gibt man das Auto, ähnlich einem klassischen Leasing zurück? Sprich geht der garantiert zurück?

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

mr, das muß man steuerbereinigt sehen. netto und nach kilometerabrechnung für fahrt zur arbeit. also, was es dich am ende cash kostet. sollten das in deinem fall 650€ sein, wechsel die firma!

Hagi
10 Jahre zuvor

vermutlich ist er Selbstständig und sieht die monatliche Abbuchungssumme auf dem Kontoauszug.

lukasC-Coupé
10 Jahre zuvor

@Hagi
1. Anzahlung ja, ist ja verhandelbar, so auch die Höhe der Rate.
2. Laufzeit ist auch verhandelbar, bei mir aktuell 48 Monate mit 20TKm.
3. Das ist ja das gute an dieser Form für mich persönlich, der Wagen geht nach der Laufzeit zum vereinbarten Restwert garantiert zurück.
Allerdings wird – ganz klar – vorher nach Schäden am Wagen geschaut, völlig ramponiert abgeben ist also nicht, aber auch nicht jede Delle und jeder Steinschlag werden mokiert. Bin bis jetzt die letzten 10 jahre sehr zufrieden damit.

Wir haben auch versucht den letzten Wagen zu verlängern, dies wollte die Bank a´ber nicht wegen zu geringem Restwert und den zusätzlichen Km. Also gab es was neues und dies wird bei dem C-Coupé nicht anders sein.

Gruß

Georg
10 Jahre zuvor

@ mehrzehdes
Wenn man eine E-Klasse für 70000,- Euro fährt und 30 KM zwischen Wohnung/ Haus und Arbeitsstelle hat,
kommt man ganz einfach auf 650,- netto im Monat!!
Selbst ein 40.000,- Euro Fahrzeug würde in diesem Fall zwischen 350,- bis 380,- netto kosten, je nach Steuerabzug.. Für 40.000,- bekommt man aber kaum eine C-Klasse mit etwas Ausstattung.

Hagi
10 Jahre zuvor

Danke. Also ein Leasingähnliches Modell.

Dienstwagenfahrer
10 Jahre zuvor

Jepp so ist es. Dienstwagen ist auch nicht geschenkt. Die Versteuerung knallt ordentlich.
Komme für meine C-Klasse mit Bruttolistenpreis 48k auch auf 450 € netto.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

ich meinte einen wagen im wert von 50t€ mit dem durchschnittlichem arbeitsweg, was 2008 17,7 km waren. damit versteuert man 755€, was netto 300€ sind.

georg, wobei steuerbereinigt ein hunni im monat für pendlerpauschale abgezogen werden kann. es sind also eher 550€. allerdings kommen bei dir kommen zwei seltene umstände zusammen: 35 km ist viel und 70t€ ist viel.

ich meine damit nicht, du sollst dir eine a-klasse kaufen oder in die stadt ziehen. letztlich ist so eine steuerchance immer gestaltungssache und verhandlungssache: leute mit homeoffice im arbeitsvertrag haben 0km. auch soll es appartments in direkter firmennähe als zweitwohnung für mehrere mitarbeiter mit langen arbeitswegen geben, habe ich gehört. 🙂

ein 70t€-auto bei 1km arbeitsweg kostet nur 270€ – unabhängig davon, wie viel man mit dem auto tatsächlich privat oder dienstlich fährt.

Georg
10 Jahre zuvor

Ich habe in keiner Weise ausdrücken wollen, dass ich eine E-Klasse für 70t€ fahre, noch einen Arbeitsweg von 30KM habe.
Pauschal kann man überhaupt nicht sagen, wieviel ein 70t€ Fahrzeug jemandem bei 1km Arbeitsweg kostet… Dies hat unter anderem mit der Steuereinstufung und dem sonstigen Gehalt zu tun.. ( auf Progessionstufen müssen wir hier nicht genauer eingehen )
Wenn jemand schon eine E-Klasse ein Dienstwagen fahren darf, wird dieser Mitarbeiter auch nicht zu den ganz „kleinen Mitarbeitern“ in der Firma gehören.
Ein ganz „normaler“ E 220 T CDI kostet an die 60t€. Und in der heutigen Zeit muss man mobil sein und ein Wohnortwechsel kommt für viele einfach nicht in Frage..
( Freunde, Familie, Hobbies, etc. )
Es ist alles eine Auslegungssache, aber pauschal zu sagen, ein Dienstwagen kostet max. 200,- bis 400,- Euro, ist einfach falsch…
Dennoch stimme ich dir voll und ganz zu, dass die meisten Fahrzeuge > 50t€ nicht in privater Hand sind.
Durch die Arbeit im Autohaus bekommt man darüber schon einen guten Überblick 😉