IAA 2017: Mercedes-AMG Project ONE – unsere ersten Live-Eindrücke #IAA2017 #MBIAA17 #C298

Bereits am Vorabend des ersten IAA Messetages 2017 zeigte Mercedes-AMG bei der traditionellen Media Night ersmtals sein Mercedes-AMG Project ONE Hybridcar mit Formel 1 Hybridtechnologie. Die Studie mit echter F1 Hybrid Technologie zeigt im 50. Jubiläumsjahr von AMG einen weiteren Weg hin zur „Future of Driving Performance“. Wir haben das Fahrzeug am Montag Abend im Detail betrachtet, dessen Serienmodell 2019 zu rund 275 Kunden rollen wird.

275 Einheiten des Serienfahrzeuges ab 2019 – Neues Label AMG E Performance
Vorab: Die Serienvariante des Mercedes-AMG Project ONE wird lediglich mit 275 Einheiten produziert und ist – bereits jetzt – vollständig ausverkauft. Bereits weit vorab einer ersten Präsentation ging des Fahrzeug per Vorbestellungsliste weltweit an die Kunden, die das Fahrzeug wohl eher sammeln werden. Ob man je ein Kundenfahrzeug – zumindest regelmäßig – im normalen Straßenverkehr vorfinden kann, ist wohl eher unwahrscheinlich.

Bei Project ONE verspricht Mercedes-AMG eine Systemleistung von über 1.000 PS sowie eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 350 km/h.

Beim Antrieb des Fahrzeuges Handels es sich um eine hochintegrierte und intelligent miteinander vernetzten Einheit aus Hybrid-Turbo-Verbrennungsmotor mit insgesamt 4 Elektromaschinen: eine im Turbolader integriert, eine direkt am Verbrennungsmotor – und mit der Kurbelwelle verbunden. Zwei weitere treiben die Vorderräder an.

F1 Technik erstmals im Straßenwagen
Der 1.6 Liter V6 Hybrid Benzinmotor mit Direkteinspritzung und elektrisch unterstützter Single-Turboaufladung kommt direkt aus dem Mercedes-AMG Petronas F1 Rennwagen. Die vier oberliegenden Nockenwellen werden dabei über Stirnräder angetrieben. Um ein hohes Drehzahlniveau zu erreichen, sind die mechanischen Ventilfedern durch pneumatische Ventilfedern ersetzt worden. Das in Mittelmotorposition vor der Hinterachse eingebaute Triebwerk dreht daher auch mühelos bis zu 11.000 u/min. Als Kraftstoff kommt handelsübliches Super plus Benzin zum Einsatz, wodurch der Motor bewusst unter dem F1 Drehzahllimit. Die Elektromotoren der Vorderachse drehen bis 50.000 u/min.

Triebwerk mit Hightech-Turbolader
Das Triebwerk wird durch einen Hightech-Turbolader zusätzlich verstärkt. Abgas- und Verdichter-Turbine sind dabei voneinander getrennt – mit optimaler Position zur Abgas- und zur Ansaugseite des V6 positioniert und durch eine Welle miteinander verbunden. Auf dieser Welle befindet sich ein rund 90 kW starker E-Motor, der die Verdichter-Turbine mit 100.000 u/min elektrisch antreibt (z.b. beim Anfahren oder beim Lastwechsel). Ein Turboloch wird somit vermieden, das Ansprechverhalten stark reduziert – und noch kürzer, als bei einem V8 Saugmotor.

Die überschüssige Energie aus dem Abgasstrom nutzt der elektrische Turbolader, um als Generator elektrische Energie zu erzeugen – und diese per Remuneration in die Hochvolt Lithium-Ionen-Batterie zurückzuführen – oder den weiteren Motor mit 120 kW zuzuführen (welcher direkt am Verbrennungsmotor positioniert ist).

2 E-Motoren auf der Vorderachse
Die beiden E-Motoren an der Vorderachse leisten je 120 kW und sind mit einem Untersetzungsgetriebe mit den Vorderrädern verbinden. Die rein elektrisch angetriebene Vorderachse ermöglicht ein radselektives Beschleunigen und Abbremsen – jeweils radselektiv. Die Bremsenergie wird zur Rekuperation genutzt, – nach Angaben von AMG unter Alltagsfahrbedingungen bis zu 80 Prozent.

Der thermische Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors mit elektrischem Turbolader (MGU.H) in Verbindung mit dem Elektromotor an der Kurbelwelle (MGU.K) wird dabei der 40 Prozent erreichen.

  • 1.6 Liter V6 Motor als Antrieb auf der Hinterachse, Direkteinspritzung, 4 Ventile pro Zylinder, 4 oberliegenden Nockenwellen und elektrisch unterstützte Single-Turboaufladung sowie einem mit der Kurbelwelle verbundenen E-Motor.
  • 1.600 cm3 Hubraum
  • Leistung Antrieb Hinterachse > 500 kw
  • Leistung Antrieb Vorderachse 2 x 120 kW
  • Systemleistung liegt bei über 740 kW (> 1.000 PS)
  • Elektrische Reichweite 25 km
  • Antrieb: Variabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ mit hybrid-angetriebener Hinterachse, elektrisch angetriebener Vorderachse und Torque Vectoring.
  • ABS Serie, ESP 3-stufig (ESP SPORT HANDLING Mode, ESP ON, ESP OFF)
  • Automatisiertes AMG SPEEDSHIFT 8-Gang-Schaltgetriebe
  • Beschleunigung unter 6 Sekunden auf 200 km/h (!)
  • Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h

Die Batteriezellen, deren Anordnung sowie die Zellkühlung entsprechen ebenfalls dem Mercedes-AMG Petronas F1 Fahrzeuges. Für den Alltagsbetrieb wird die Anzahl im AMG Project ONE allerdings um ein vierfaches größer sein. Die Lithium-Ionen-Hochvolt-Batterie und der DC/DC-Wandler zur Unterstützung und Ladung des 12 V Bordnetzes sind hinter der Vorderachse im Wagenboden untergebracht.

Antriebssystem auf 800 Volt Basis
Das Antriebssystem (EQ Power+ Antrieb) arbeitet mit 800 Volt, statt der üblichen 400. Durch lassen sich z.B. Leitungsquerschnitte deutlich reduzieren und entsprechend Bauraum und Gewicht einsparen.

Bei den Fahrprogrammen reicht das Angebot vom rein elektrischen Betrieb bis hin zu einem hochdynamischen Modus (der den Einstellungen der Formel 1 im Qualifying entspricht). Der Fahrer kann wahlweise rein elektrisch anfahren, wobei nur die Elektromotoren der Vorderachse im Betrieb sind. Tritt der Fahrer stärker auf das Fahrpedal, schaltet sich der V6 Antrieb hinzu. Geht der Fahrer wieder vom Gas, schaltet das System auf den Elektroantrieb der Vorderachse um – und gewinnt beim Bremsen wieder Energie zurück, die in die Batterie gespeist werden.

Neu entwickeltes 8-Gang Schaltgetriebe
Beim 8-Gang Schaltgetriebe für die Kraftübertragung auf die Hinterräder wurde eine komplette Neuentwicklung gesetzt. Das Getriebe ist hydraulisch situiert und kann manuell über Schaltpaddels am Lenkrad oder automatisiert geschaltet werden.

Mehrlenkerkonstruktion
Beim Project ONE kommt vorne und hinten eine neue Mehrlenkerkonstruktion für das Fahrzeug zum Einsatz. Das Gewindefahrwerk ist einstellbar, die beiden Push Rod Federbeine liegen quer zur Fahrtrichtung, wobei die Anordnung der Dämpfereinheit die Funktion und Verwendung eines üblichen Rohr.Querstabilisators ersetzt. So werden Wankbewegungen zuverlässig verhindert.

Eine vollkommende Neuentwicklung ist auch das 10-Speichen-Aluminium-Schmiederad mit Zentralverschluss, das exklusiv dem Mercedes-AMG Project ONE vorbehalten ist. Es verfügt über eine radiale, aerodynamisch ausgefeilt gestaltete Teilabdeckung aus Carbon: Diese verbessert die Aerodynamik und den cW-Wert des Fahrzeugs durch eine bessere Umströmung des Rades.

Gleichzeitig sorgen je drei flache Belüftungsschlitze pro Speichenabschnitt für eine optimierte Wärmeableitung von den Bremsen. Ein weiterer Beweis dafür, wie das AMG Entwicklerteam auch kleinsten Einzelheiten höchste Aufmerksamkeit schenkt und damit die Gesamteffizienz des Hypercars steigert.

Vorn rollt das Mercedes-AMG Project ONE auf Rädern der Dimension 10,0 J x 19 mit 285/35 ZR 19 Michelin Pilot Sport Cup 2 Reifen, die exklusiv für das Hypercar entwickelt wurden, hinten auf 12,0 J x 20 Rädern, mit Michelin Pilot Sport Cup 2 Reifen in der Größe 335/30 ZR 20.

Für die Verzögerung kommt eine weiterentwickelte, gewichtsoptimierte Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage zum Einsatz. Das niedrige Gewicht reduziert die ungefederten Massen und steigert damit Fahrdynamik und Agilität. Zudem zeichnet sich die Keramikbremse durch längere Lebensdauer, höhere Korrosionsbeständigkeit sowie höhere thermische Stabilität aus. Optisch weisen der „AMG Carbon Ceramic“-Schriftzug und die speziell lackierten Bremssättel auf die besondere Bremsanlage hin.

Exterieur-Design: The Beauty and the Beast
Das Design des Showcars präsentiert sich von der Königsklasse des Motorsports inspiriert. Vor allem aber verkörpert es das Mercedes-AMG Prinzip, dass Faszination immer auch mit Funktion verknüpft ist. Jedes Teil erfüllt eine Aufgabe. So gibt das Mittelmotorkonzept die extrem muskulösen Proportionen mit weit vorn platziertem Cockpit, volumenreichen Radhäusern, Wespentaille und weit auslaufendem Heck vor.

Die Frontansicht: Kraftvoll und funktional
Die große schwarze Frontschürze, deren diverse Lufteinlässe über die gesamte Fahrzeugbreite reichen, prägt die Frontansicht. Das trapezförmige Mittelteil trägt ein großes, weißes AMG Logo. Darüber befindet sich auf der Karosserie der Mercedes-Stern. Der AMG-typische A-Wing unter dem Mittelteil setzt einen silberfarbenen Akzent und geht nahtlos in die Kotflügel über.

Links und rechts dominieren große Lufteinlässe, die von U-förmigen Flaps eingerahmt sind und von je zwei schwarzen Querfinnen gegliedert werden. Flache LED-Scheinwerfer fügen sich nahtlos in die Karosseriekontur ein.

Durch die schwarzen Luftauslässe in der Fronthaube wird der warme Luftstrom seitlich um die Fahrerkabine herum geleitet. Dadurch gelangt ein Frischluftstrom ungehindert über die Fahrerkabine in den Ansaugtrakt auf dem Dach. Positiv beeinflussen auch der automatisch ausfahrende Frontsplitter und die aktiven Lüftungsschlitze (sogenannten Louvres) in den vorderen Radhäusern den Anpressdruck an der Vorderachse und tragen zur ausgeglichenen Aerobalance des Fahrzeuges bei.

Straffe Flanken, volumenreiche Kotflügel
Das geduckte, dynamische Greenhouse besitzt eine unverwechselbare, sphärische Architektur mit einer eigenständigen Fenstergrafik. Die große, dunkle Zone steht für wichtige technische Funktionen. Diese technischen Bauteile stehen optisch im Kontrast zur cleanen Gesamtform des Autos.

Auf dem Dach ist der aus der Formel 1 abgeleitete Lufteinlass dominant, über den der Motor große Mengen an Frischluft ansaugt. Der schwarze Einlass geht elegant in die schwarze vertikale Hai-Finne über: Sie verbessert die Seitenführung in schnellen Kurven. Die weit hinten positionierte Heckscheibe ist integraler Bestandteil der Ansaug/Dachfinnen-Einheit. Sie erlaubt einen Blick auf die Power-Unit. Zwei große NACA-Lufteinlässe garantieren die optimale Führung der Luftströme für die im Heckwagen platzierten Motor- und Getriebeölkühler.

Auch die Seitenansicht zeigt eine sinnliche und klare Flächengestaltung, ebenfalls verbunden mit funktionalen Features. Die Wagenflanken sind in der Mitte straff eingezogen, schwarze Luftleitflächen aus Carbon leiten den Luftstrom wie im Motorsport optimal um die Karosserie.

Das Petronas-grüne Paintbrush-Design an den Flanken hat derselbe Künstler gestaltet, der auch die Lackierung des Formel 1-Rennwagens entworfen hat. Über allen vier Rädern spannen sich eng anliegende Kotflügel wie Muskeln, die zum Sprung bereit sind.

Die Türen öffnen wie im Rennsport gleichzeitig nach vorn und nach oben. Hinten rechts befindet sich die Tankklappe, hinten links die Ladebuchse für die Plug-in-Hybridbatterie.

Das Heck: Faszination und Funktion
Die scharfe, senkrechte Abrisskante und der große, zweigeteilte Diffusor, der durch das zentrale Abgasendrohr unterbrochen wird, wie auch der zweistufig ausfahrbare, zweigeteilte Heckflügel bringen bei hohen Geschwindigkeiten aerodynamische Effizienz- und Performance-Vorteile. Die Gestaltung des Abgasendrohrs mit einem großen runden Auslass und zwei weiteren, kleinen runden Öffnungen wurde direkt von den Formel 1-Fahrzeugen übernommen.

Zum kraftvollen Auftritt trägt die Heckschürze mit ihrem voluminösen schwarzen Wabengitter und den Carbonteilen bei. Die Rückleuchten nehmen mit jeweils drei rautenförmigen Lichtelementen die grafische Gestaltung des AMG Markenlogos und damit auch das Design der Frontscheinwerfer auf.

Das Interieur: Formel 1 für zwei
Das Interieur-Designkonzept der ultimativen Fahrmaschine folgt der Funktion im Renneinsatz, was in der Radikalität der Formensprache zum Ausdruck kommt. So wird authentisch die Formel 1-Technik auf der Rennstrecke und der Straße erlebbar gemacht. Auch hier hat jedes Detail eine Funktion, nichts wurde aus lediglich optischen Gründen gestaltet. Im kühnen Minimalismus des Monocoque-Innenraums sind die reduzierten Komponenten hervorgehoben und gestalterisch sowie funktional inszeniert.

Das ergonomisch geschnittene Interieur bietet Raum für zwei Personen. Die Schalensitze mit verstellbaren Rückenlehnen sind in das Monocoque integriert. Pedale und Lenkrad lassen sich justieren, so dass der Pilot eine optimale Fahrposition einnehmen kann. Der Mitteltunnel separiert Fahrer und Beifahrerbereich optisch voneinander. Er fügt sich formschlüssig in die Sitzskulptur ein und folgt mit seiner flach ansteigenden Kontur dem Prinzip des Minimalismus.

Interieur mit funktionalen Strukturteilen
Der Leichtbau kommt auch durch das schlanke Flügelprofil der Instrumenten­tafel zum Ausdruck. Sie wirkt dadurch leicht und schwebend. Als funktionales Strukturteil versteift sie darüber hinaus das Monocoque des Mercedes-AMG Project ONE. Die zwei hochauflösenden, freistehenden 10-Zoll-Displays (einer leicht erhöht vor dem Fahrer, der andere rechts auf der Mittelkonsole dem Fahrer hin zugeneigt) sind mit hochwertigen und gewichtsoptimierten Echtmetallteilen adaptiert.

Die Doppeldüsen-Einheit hängt wie eine Gondel unterhalb des Centerscreens. Screen und Düsen verschmelzen zu einer Einheit und unterstreichen das auf Leichtbau getrimmte Gestaltungskonzept. Die Lüftungsdüsen nehmen die rechteckige Grundform der Displays wieder auf, ebenso die Mittelkonsole, in der sich der Start-Stopp-Knopf befindet.

Formschlüssig integriert bildet ein hochwertig gestaltetes Ablagefach, ein reduziertes Schalterfeld und der Engine-Start-Button eine Einheit. Das Ablagefach ist mit einem transparenten Deckel ausgestattet.

Lenkrad wie in der Formel 1
Das oben und unten horizontal abgeflachte Lenkrad mit integriertem Airbag bietet ebenso Motorsport-Funktionalität wie die beiden integrierten Controller, die sich mit unterschiedlichen Verstellfunktionen belegen lassen, wie z. B. die Fahrprogramme und die Fahrwerkseinstellungen, oder die LED-Schaltanzeige im oberen Lenkradbereich.

Die Türverkleidung ist in edlem und funktionalem Carbon ausgeführt und integriert sich formschlüssig in den sportlichen Innenraum. Wie eine Spiegelung der Aero-Winglets des Exterieurs wird das Volumen der Türverkleidung optisch aufgeschnitten und schafft Platz für eine Technikeinheit sowie ein großzügig konkav ausgeschältes Türmittelfeld. Eine Kassette aus Aluminium verbindet Luftdüsen und Fensterheberschalter, die als zwei tief eingelegte Rechtecke integriert sind.

Staufächer hinter den Sitzen, Bildschirm ersetzt Innenspiegel
Auch an Alltagstauglichkeit und Bedienkomfort haben die Mercedes-AMG Entwickler gedacht: Kleine Utensilien lassen sich in je einem Fach links und rechts hinter den Sitzen verstauen. Klimaanlage und elektrische Fensterheber sind serienmäßig an Bord, und das COMAND Infotainmentsystem stellt optimale Konnektivität sicher.

Das User Interface ist integrativ als eigenständiges Konzept platziert. Die wichtigsten Anzeigen befinden sich in Sichtlinie über dem Lenkrad auf die Straße, so dass der Fahrer nicht abgelenkt wird. Um optimale Sicht nach hinten zu gewährleisten, wird der Innenspiegel durch einen Bildschirm ersetzt, der Echtzeitaufnahmen des Hecks einer Mirrorcam zeigt. Das in Aluminium ausgeführte Bildschirmgehäuse ist formschlüssig in das Dach integriert und beherbergt weitere Bedienelemente.

Farben und Materialien aus dem Rennwagen
Inspiriert vom Mercedes AMG Petronas Formel 1-Rennwagen wurden auch die Farben und Materialien für den Innenraum ausgewählt. Die skulpturalen Rennsitze sind in schwarzem und rutschfestem Mikrofaservlies ausgeführt und erzeugen dadurch eine eindeutige Assoziation zum Rennsport. Unterbrochen werden die Flächen durch Nappaleder in magmagrau und Inlays in einem Sporttextilmesh, welches die Luftzirkulation der Sitze optimal unterstützt. Hinzu kommen gelbe Kontrastziernähte.

Das Mercedes-AMG Project ONE: Zukunft der Driving Performance
Fazit: Das Mercedes-AMG Project ONE wird nicht nur eine ultimative Fahrmaschine, die aktuelle Formel 1 Hybrid-Technologie eins zu eins auf die Straße bringt und höchste Rennstreckenperformance mit problemloser Alltagstauglichkeit verbindet. Es dient auch dazu, umfangreiche Erkenntnisse bei performance-orientierter Plug-in-Hybrid-Antriebstechnik, weiterentwickelten Fahrwerkslayouts und einer erweiterten Fahrzeugelektronik zu sammeln, die zukünftigen AMG Serienfahrzeugen zugute kommen werden. Das Project ONE Team arbeitet tatkräftig daran, diese Vision erfolgreich auf die Straße zu bringen.

Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe – mit freundlicher Unterstützung von Canon Deutschland (Canon 7D Mark II, 1DX)

13 Kommentare
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Christian
7 Jahre zuvor

Wer baut die Elektromotoren?

lulesi
7 Jahre zuvor

Was ist der hässlich. Wie kann man als Mercedes nur ein solch ein plumpes Design der Öffentlichkeit präsentieren. Das Lowlight ist diese aufgesetzte Heckfinne.
Da kann man sich nur fremdschämen.

harry
7 Jahre zuvor

Hier hätte ich mir so einen kleinen Panamericana Grill gewünscht, analog AMG Vision Gran Turismo. Das Design hat absolut Null Markenzugehörigkeit. Man könnte das Fahrzeug auch locker für einen McLaren halten.
Die Technik steht natürlich über allem.

mehrzehdes
7 Jahre zuvor

schön ist er nicht, stimmt. aber die genannten beschleunigungswerte sind beeindruckend und es wurden die an sich sinnlosen und teuren f1 aktivitäten auf die straße gebracht. das image wird also dennoch positiv abstrahlen. technisch ist das alles leider gar nicht neues, sondern detailoptimierung. schade, dass man es nicht einmal versucht hat, den nockenwellenantrieb zu streichen.

Marc W.
7 Jahre zuvor

Ehrlich gesagt bekomme ich beim Betrachten des C112 noch immer doppelt so hohes Herzklopfen…

Racer1985
7 Jahre zuvor

Das ist doch mal ein wirklicher Nachfolger des CLK GTR. Allerdings werden die meisten in privaten Museen verschwinden. Schade das es immer Fahrzeuge geben wird, die zwar viel gute Technik bieten, aber in privater Hand kaum einen Kilometer fahren werden und quasi nur für die Kasse des Herstellers entwickelt wurden.

AMG Power
7 Jahre zuvor

Noch handelt es sich um eine Studie, die „Serienversion“ wird mit Sicherheit um das eine oder andere Detail optimiert werden. Jeder Mittelmotor-Wagen der Welt sieht ähnlich aus, die meisten unterscheiden sich dann nur noch am Emblem des Fahrzeugs Herstellers. Grundsätzlich macht hier AMG/Mercedes alles richtig, mit solchen Projekten zeigt man der Welt dass man auch anders kann. Und echte F1 Technik hat bis jetzt keiner verbaut bzw. eingesetzt.

mehrzehdes
Reply to  AMG Power
7 Jahre zuvor

„Jeder Mittelmotor-Wagen der Welt sieht ähnlich aus, die meisten unterscheiden sich dann nur noch am Emblem des Fahrzeugs Herstellers. “
genau das kann man nicht sagen. es gibt signifikante differenzen, dabei ist es offenbar möglich, so stark zu differenzieren, dass man gar die marke sofort erkennt. die lamborghini erkennt man sofort, auch die ferrari, die porsche – ob gt, 918 oder ruf ctr3- sind absolut unverkennbar. selbst der ford gt ist in jeder der drei auflagen auflage als ford gt zu erkennen.
und deshalb ist es besonders verwerflich, dass man so ein austauschbares, langweiliges aus geklauten stilelementen zusammengebasteltes fahrzeug präsentiert. ich könnte weinen, zumal man mit dem amg vision gt vor vier jahren das design eines perfekten silberpfeils der heutigen zeit präsentiert hatte.

Herbert Vogler
7 Jahre zuvor

Naja……..vom Design her sehr beliebig und nicht mal besonders aufregend geschweige denn schön.
Dann diese „Heckflosse“……….kein anderer Hersteller braucht so ein Ding zur Stabilisierung.

Das Ganze ist wohl eher ein technisches Vorzeigeprojekt, das dann bei irgendwelchen Leuten
(die mit Öl zu tun haben…politisch korrekt formuliert) in der Garage landet und ab und an zum angeben
nach London/Paris/New York geflogen wird, damit Sohnemann um mit Krawall die Stadt unsicher zu machen und allen zu zeigen was man an Kohle hat.

Racer1985
7 Jahre zuvor

Wo bleibt eigentlich das EQ Concept und der fertige(?) GLC F-CELL EQ POWER?

Racer1985
Reply to  Racer1985
7 Jahre zuvor

Hat sich erledigt 😉

Reply to  Racer1985
7 Jahre zuvor

alles mit Sperrfristen…zeitlich geplant.

werwennnichtich
7 Jahre zuvor

Endlich mal etwas eigenständiges!

Das Design hat absolut Null Markenzugehörigkeit – Sehr schön so soll es sein! Der Einheitsbrei wird von Tag zu Tag eintöniger!

Mich würde ja die Stückzahltaktik interessieren? Warum nicht 50 mehr, 100 mehr! Bei dem Preis, oder bleibt bei den Fahrzeuge nichts über?

Beeindruckend ist die Leistung, ähm die Beschleunigung! Hammer. 😀 kann ich wohl nur auf der PS4 fahren 😀