Genf 2018: Alle Bilder und Details zum GT 4-Türer Coupé #gims2018

Mercedes-AMG zeigt am Genfer Automobilsalon 2018 erstmals die viertürige Variante der AMG GT Familie: das Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé. Das Modell kommt zuerst in 3 Varianten – als GT 63 4MATIC mit 585 PS/800Nm, sowie GT 63 S 4MATIC+ mit 639 PS/900Nm sowie als GT 53 4MATIC+ mit 435 PS + 22 PS EQ Boost.  Die erste Verkaufsfreigabe des ersten viertürigen AMG GT erfolgt dazu (voraussichtlich) am 22.06.2018.

Das AMG GT 4-Türer Coupé reiht sich auf den ersten Blick in das Portfolio seiner zweitürigen GT Brüder ein. Als erstes viertüriges AMG GT Modell will es jedoch den Alltagskomfort sowie die Sportwagen-Technologie aus Affalterbach vereinen.

Der 4 Liter V8 Motor besitzt die bewährte Bi-Turbo Aufladung, als GT 63 S Variante mit aktiven Motorlagern. Der GT 63 kann optional mittels Dynamic Plus Paket mit diesen Lagern ausgestattet werden.

Für höchste Effizienz hat Mercedes-AMG die V8-Motoren zudem mit der Zylinderabschaltung AMG Cylinder Management ausgestattet. Im Teillastbereich werden die Zylinder zwei, drei, fünf und acht deaktiviert,
was den Kraftstoffverbrauch entscheidend verringert. Die Zylinderabschaltung ist dabei im breiten Drehzahlbereich von 1.000 bis 3.250 U/min verfügbar, wenn der Fahrer das Fahrprogramm „Comfort“ gewählt hat.

Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ mit 639 PS / 900 Nm Drehmoment

Der V8 Motor leistet als GT 63 S 4MATIC+ 639 PS (470 KW) sowie ein maximales Drehmoment von 900 Nm (2.500-4.500 u/min), was das Fahrzeug in 3,2 Sekunden auf die 100 km/h-Marke bringt. Die VMax liegt hierbei bei 315 km/h (11,2 l/100 km, 256 g/km).

Mercedes-AMG GT 63 4MATIC mit 585 PS / 800 Nm Drehmoment

Der GT 63 4MATIC+ verfügt über 585 PS (430 kW) sowie 800 Nm Drehmoment. Das Fahrzeug beschleunigt hier innerhalb von 3,4 Sekunden auf 100 km/h, die V-Max liegt bei 310 km/h (11,0 l/100km, 252 g/km)

Mercedes-AMG GT 53 4MATIC+ mit 435 + 22 PS 

Neben den beiden V8-Motoren ist der neue viertürige Sportwagen als Mercedes-AMG GT 53 4MATIC+ (Kraftstoffverbrauch kombiniert 9,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 209 g/km) auch als 3 Liter  AMG Reihensechszylinder mit 435 PS erhältlich. Der Motor verfügt mittels Boost-Funktion über eine zusätzliche Leistung von bis zu 16 kW / 22 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment. Der GT 53 beschleunigt in 4.5 Sekunden auf 0 und läuft maximal 285 km/h.

Die 8-Zylinder Varianten erhalten das AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe (nasse Anfahrkupplung), der Reihensechszylinder das AMG SPEEDSHIFT TCT 9G Getriebe (Drehmomentwandler).

Exterieur

Die Frontansicht mit langer Motorhaube und zwei Powerdomes zeigt die Zugehörigkeit des jüngsten Mitglieds zur  AMG GT Familie. Mit rahmenlosen Seitenscheiben und einer flachen, weit nach hinten geneigten Windschutzscheibe werden Elemente der klassischen Coupé-Architektur zitiert. Auch die zusätzliche Sitzreihe im Fond beeinträchtigt die charakteristische Linienführung der AMG GT Modelle nicht.  Die taillierte Seitenfallung und die breiten Schultern verweisen auf die athletisch-sportliche Orientierung des Fahrzeugs, die durch stark ausgeprägte Heckradhäuser zusätzlich betont wird. Am Heck zeigen sich weiterhin flache LED Heckleuchten, welche die typische Ladekantenlinie definieren. Der Heckflügel ist mehrstufig ausfahrbar.

Die beiden Achtzylindermodelle sind an den drei horizontalen Lamellen in den seitlichen vorderen Lufteinlässen, dem Jet-Wing mit Zierteil in Silver Shadow, dem markanten Diffusor am Heck sowie an der doppelflutigen Abgasanlage mit trapezförmigen Endrohrblenden zu erkennen. Die Sechszylinder-Variante hingegen verfügt über jeweils eine Lamelle in den Lufteinlässen, runde Doppelendrohrblenden und einen etwas weniger stark ausgeprägten Heckdiffusor.

Optional: Exterieur-Pakete 

Das neue AMG GT 4-Türer Coupé bietet ein umfangreiches Portfolio an Exterieur-Ausstattungspaketen, mit dem sich verschiedene Design-Akzente setzen lassen. Das Night-Paket umfasst schwarz glänzende Zierelemente, während zum Beispiel das Chrom-Paket den luxuriösen Charakter des Fahrzeugs mit Zierelementen und Einlegern in Hochglanz-Chrom hervorhebt. Zwei Carbon-Pakete bieten verschiedene Ausführungen von Sichtcarbon-Zierelementen, das optionale Aerodynamik-Paket verleiht dem Fahrzeug einen noch sportlicheren Auftritt und ist eine Neuheit in diesem Segment. Es enthält zusätzliche Funktionselemente in hochglanzschwarz, den Jet-Wing in Silver Shadow in der Frontschürze sowie den feststehenden Heckflügel und verringert natürlich auch den Auftrieb bei höheren Geschwindigkeiten.  Mit dem V8-Styling Paket kann das Sechszylindermodell zudem mit Designelementen der Achtzylinder-Versionen ausgerüstet werden.

Fahrwerk

Beim Sechszylinder-Modell kommt serienmäßig ein Fahrwerk mit Stahlfedern und Verstelldämpfung zum Einsatz. Das Fahrwerk der Achtzylinder-Varianten basiert auf der volltragenden Mehrkammer-Luftfederung AMG RIDE CONTROL+. Ein steifer Integralträger nimmt Vorderachse, Motor, Getriebe
und Lenkgetriebe auf.

Voneinander unabhängige Radführungs- und Federungselemente ermöglichen in Verbindung mit der großen Spurweite und der Auslegung für große Reifenabmessungen hohe Querbeschleunigungen, während die niedrigen ungefederten Massen das agile Fahrgefühl zusätzlich fördern.


[Datenschutzhinweis: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Das Vorschaubild wird hingegen zum Schutz der Privatsphäre des Besuchers lokal bei uns (MBpassion.de) gespeichert.]

Das Hinterachsgetriebe hat zudem eine spezielle, zusätzlich versteifte Aufhängung, um das NVH-Verhalten (Noise, Vibration, Harshness) zu verbessern. Ein Querstabilisator aus Rohrmaterial senkt wie beim AMG GT R das Gesamtgewicht der Hinterachse.

4MATIC+ Allradantrieb

Alle AMG GT 4-Türer Coupé Modelle sind mit dem Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ ausgestattet. Eine elektromechanisch geregelte Kupplung verbindet die ständig angetriebene Hinterachse variabel mit der Vorderachse. Die bestmögliche Drehmomentverteilung wird – je nach Fahrsituation und Fahrerwunsch – laufend berechnet. Die Überblendung von Heck- zu Allradantrieb und umgekehrt erfolgt kontinuierlich, da die intelligente Steuerung in die gesamte Fahrzeugsystemarchitektur eingebunden ist. Neben Traktion und Querdynamik verbessert der Allradantrieb auch die Längsdynamik für eine noch kraftvollere Beschleunigung.

Dank der vollvariablen Momentenverteilung bleibt die Möglichkeit zum Drift erhalten. Hierfür eignet sich der in der S-Version des viertürigen AMG GT serienmäßige, für die anderen Modelle optional erhältliche Drift Mode. Dieser kann im Fahrprogramm „RACE“ über die Schaltpaddles aufgerufen werden, sofern das ESP® deaktiviert ist und sich das Getriebe im manuellen Modus befindet. Bei Aktivierung des Drift Mode wird der viertürige Sportwagen somit zum reinen Hecktriebler.

Optimale Traktion: das Hinterachs-Sperrdifferenzial

Zur Verbesserung von Traktion und Dynamik besitzt der AMG GT 63 S serienmäßig ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial an der Hinterachse. Dadurch wird der Schlupf am kurveninneren Rad unterbunden, was für optimalen Grip sorgt. So kann der Fahrer dank verbesserter Traktion früher und kraftvoller aus Kurven herausbeschleunigen. Bei Bremsmanövern aus hohem Tempo bleibt das Fahrzeug stabiler, zudem verbessert das Sperrdifferenzial die Traktion bei der Beschleunigung aus dem Stand. Das elektronische Sperrdifferenzial ist Inhalt des Dynamik Plus Pakets und in dieser Kombination optional auch für alle weiteren Varianten des viertürigen AMG GT zu haben.

Hinterachslenkung

Noch feinfühliger auf Lenkbefehle reagiert das AMG GT 4-Türer Coupé dank der aktiven Hinterachslenkung, die serienmäßig in den V8-Modellen und optional in der Sechszylinder-Version angeboten wird. Bis zu einem Tempo von 100 km/h werden die Hinterräder über zwei elektrische Stellmotoren in entgegengesetzter Richtung zu den Vorderrädern eingeschlagen. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h lenken die Hinterräder analog zu den Vorderrädern.

AMG Sport Parameterlenkung

Die elektromechanische Sport-Parameterlenkung ist variabel übersetzt. Sie besticht dank der AMG-spezifischen Zahnstangenübersetzung durch ihre präzise Rückmeldung. Zudem ist die Lenkkraftunterstützung in den drei Stufen „Comfort“, „Sport“ oder „Sport+“ unterschiedlich abgestimmt. Die entsprechende Kennlinie wird abhängig vom gewählten AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramm automatisch angesteuert oder lässt sich wahlweise im Programm „Individual“ persönlich bestimmen.

AMG Hochleistungs-Bremsanlagen

Entsprechend der hohen Leistungswerte und der damit verbundenen Performance verfügen die Achtzylinder-Modelle über eine groß dimensionierte Bremsanlage aus Verbundscheiben mit 6-Kolben-Festsätteln vorne und
1-Kolben-Faustsätteln hinten. Die S-Variante zeichnen gelbe Bremssättel aus, während die Basis-Variante des Achtzylinders rote Bremssättel trägt.

Das Sechszylindermodell ist ebenfalls mit innenbelüfteten und gelochten Verbundbremsscheiben mit silbergrau lackierten Bremssätteln ausgestattet. Optional ist eine Hochleistungs-Keramik-Bremsanlage mit bronzefarbenen
6-Kolben-Festsätteln vorne und 1-Kolben-Faustsätteln hinten erhältlich, die gegenüber den Verbundscheiben Gewicht spart und dadurch die ungefederten Massen reduziert.

Felgendesigns

Bei den Radsätzen stehen Felgen in den Dimensionen 19 bis 21 Zoll zur Verfügung. Die AMG GT 53 und AMG GT 63 Varianten des viertürigen AMG GT Coupés stehen serienmäßig auf 10-Speichen-Felgen, vanadiumsilber lackiert, in der Größe 9,5 J x 19 H2 ET 22 und Bereifung 255/45 R 19 vorn sowie 11,0 J x 19 H2 ET 17 mit der Reifendimension 285/40 R 19 hinten.

Der AMG GT 63 S 4MATIC+ steht auf Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen, tantalgrau lackiert und glanzgedreht, in der Dimension 9,5 J x 20 H2 ET 22,5 mit der Bereifung 265/40 R 20 vorn sowie 11,0 J x 20 H2 ET 20 und der Bereifung 295/35 R 20 hinten.

Optionales Aerodynamik-Paket

Exklusiv in seinem Marktsegment lässt sich das neue AMG GT 4-Türer Coupé auf Wunsch auch mit einem Aerodynamik-Paket ausrüsten. Es enthält zusätzliche Flics sowie einen vergrößerten Frontsplitter, was den Luftdurchsatz und das Abtriebsniveau an der Vorderachse nochmals optimiert. Gleiches gilt für den modifizierten Diffusor in Verbindung mit dem feststehende Heckflügel, der wahlweise auch in Carbon-Ausführung erhältlich ist. Das dreidimensionale Flügelprofil lässt sich mechanisch verstellen, um das Fahrzeug beispielsweise an die Bedingungen verschiedener Rennstrecken anzupassen. Das Aero-Paket erhöht den Anpressdruck an der Hinterachse, wobei der Luftwiderstand unverändert bleibt.

AMG DYNAMICS

Je nach Motorisierung stehen im viertürigen AMG GT bis zu sechs Fahrprogramme zur Wahl: „Glätte“, „Comfort“, „Sport“, „Sport+“, „RACE“ und „Individual“. Diese über die Schaltwippe in der Mittelkonsole anwählbaren Stufen sind mit dem neuen Fahrprogramm-Attribut AMG DYNAMICS hinterlegt, wodurch das Fahrverhalten des AMG GT 4-Türer Coupés noch differenzierter auf unterschiedliche Ansprüche und Fahrbedingungen eingestellt werden kann.

Hinter dem Überbegriff AMG DYNAMICS stehen die Agilitätsfunktionen „Basic“, „Advanced“, „Pro“ und „Master“, deren Funktionsweisen vom jeweiligen Fahrprogramm automatisch angewählt werden. Fahrrelevante Parameter wie das Ansprechverhalten von Motor und Fahrwerk, die Regelstrategie des Allradsystems oder die Regelschwellen des komplett neu entwickelten ESP® werden je nach Fahrprogramm intelligent angepasst.

Dabei reicht die Spanne von extrem sicherheitsorientiert bis hin zu hochdynamisch. Der im Fahrprogramm RACE hinterlegte Modus „Master“ gewährleistet eine optimale Agilität und bringt das hohe fahrdynamische Potenzial des neue Mitglieds der AMG GT Familie optimal zur Geltung – beispielsweise durch höhere Gierraten und schnelleres Ansprechverhalten von Gaspedal, Schaltung, Hinterachslenkung, elektronisch gesteuertem Hinterachs-Sperrdifferenzial oder Kraftverteilung des Allradantriebs.

Unabhängig von den Fahrprogrammen kann der Fahrer über die Displaytasten in der Mittelkonsole nach wie vor den manuellen Getriebemodus, seine favorisierte Fahrwerksstufe oder beispielsweise auch die Abgasanlage direkt anwählen.

Gran Turismo mit hochmoderner Bedienung: das neue AMG Interieur

Der Innenraum präsentiert eine Symbiose aus Performance und Exklusivität und integriert in die Atmosphäre eines Gran Turismo ein hochmodernes, neuartiges Bedienkonzept. Die skulpturale Instrumententafel bildet dabei einen interessanten Kontrast zum großflächigen, fließend gestalteten Zierteil, das mit einem Wrap-Around Effekt in die Fahrertür übergeht. Beleuchtete Luftdüsen in Turbinenoptik verfeinern die hochwertige Anmutung und unterstreichen den sportiven Look. Das hervorstechende Merkmal aller AMG GT Innenräume ist die Mittelkonsole im stilisierten V8-Design, die nicht nur den Performance-Anspruch der Marke ins Zentrum rückt, sondern auch funktionale Aspekte perfekt erfüllt.

Zwei hochauflösende, je 12,3 Zoll große Displays dominieren das Widescreen-Cockpit, das im V8 serienmäßig, im R6 optional angeboten wird. Drei unterschiedliche Stile stehen für diese volldigitalen Anzeigen zu Auswahl: „Classic“, „Sport“ und ganz neu „Supersport“. Je nach Fahrstil oder Interieurausstattung lassen sich die unterschiedlichen Stile über das Kombiinstrument oder das Zentraldisplay jederzeit einstellen.

Über den linken Touch Control Button am Lenkrad können bevorzugte Informationen in die linke oder rechte Seite des Kombi-Instruments eingespielt werden – etwa die klassische Tachometer- und Drehzahlanzeige, Informationen zu Navigation oder Assistenzsystemen bis hin zu ausführlichen Motordaten. Besonders sportliche Fahrer können außerdem eine G-Force-Anzeige oder aktuelle Leistungs- und Drehmomentwerte einblenden.

In der „Supersport“ Ansicht gibt es darüber hinaus umfangreiche AMG-spezifische Zusatzinformationen, wie beispielsweise eine dem Motorsport entlehnte, markante Aufforderung zum Hochschalten im manuellen Getriebemodus.

Das Zentraldisplay stellt die Schnittstelle zu allen weiteren Inhalten und Informationen dar, etwa Navigation, Radio, Media, Telefon und Fahrzeug.  Die große Fullscreen-Kartenansicht sorgt für perfekte Lesbarkeit in allen Fahrsituationen. Zudem gibt es Performance-orientierte Zusatzfunktionen,  wie zum Beispiel eine Visualisierung des Allradantriebs.

Optional mit Zusatzfunktionen: das neue Performance Lenkrad

Das neue AMG Performance Lenkrad verbindet perfekte Ergonomie mit maximaler Funktionalität. Verschiedene Funktionen werden auf dem sportiv gestalteten Volant mit hochwertiger Haptik zu Gruppen zusammengefasst und können über Touch Control Buttons im Lenkrad exakt und intuitiv bedient werden. Die Steuerung des gesamten Infotainments erfolgt per Finger-Wischbewegungen, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen muss.

Optional kann das Performance Lenkrad mit innovativen Zusatzelementen ausgerüstet werden. Diese bestehen aus einem runden Drehregler mit integriertem Display unterhalb der rechten Lenkradspeiche sowie zwei vertikal positionierten, farbigen Display-Tasten mit Schaltern unterhalb der linken Lenkradspeiche.

Über den Drehregler lassen sich direkt die AMG Fahrprogramme ansteuern. Das gewählte Fahrprogramm wird über das farbige TFT-Display angezeigt, das direkt in den Drehregler integriert ist.

Mit den beiden frei belegbaren Displaytasten und den Zusatzschaltern lassen sich weitere AMG Funktionen griffgünstig direkt am Lenkrad bedienen. So kann sich der Fahrer uneingeschränkt dem dynamischen Fahren widmen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Über ein Icon auf dem weiteren TFT-Display wird die jeweilige gewünschte Funktion dargestellt, mit dem dazugehörigen Tippschalter stellt der Fahrer die jeweilige Funktion ein. Somit können die beiden individuell bevorzugten AMG Funktionen definiert und die Einstellungen mit nur einem Fingertipp geändert werden.

Displaytasten und kapazitive Schalter: die innovative Mittelkonsole

Inspiriert vom zweitürigen Mercedes-AMG GT stellt die Mittelkonsole des neuen 4-Türers eine weitere Besonderheit dar.

Neu und einzigartig sind die in den markanten und maßgeschneiderten Zierrahmen integrierten, farbigen Displaytasten für die integrierte Anzeige und Steuerung von Getriebelogik, Fahrwerk, ESP®, Abgasanlage, Start-Stopp-Funktion und Heckflügel. Die in TFT-Technologie ausgeführten Displaytasten zeigen über farbige, intuitiv verständliche Symbole deren Funktion an und lassen sich mit einem kleinen Fingertipp entsprechend einfach bedienen.

Ergänzt werden die Displaytaster von den beiden Wippenschaltern für Fahrprogramme und Lautstärkenregelung.

Eine weitere Neuheit bei AMG sind die kapazitiven Schalter direkt vor dem stilisierten V der Mittelkonsole. Über diese Näherungsschalter lassen sich Rückfahrkamera, Navigation, Radio, Media, Telefon und Fahrzeug­einstellungen bedienen. Nähert sich der Finger der Schaltfläche mit minimalem Abstand, leuchtet das entsprechende Symbol direkt in der Headunit auf und wählt den Menüpunkt vor. Durch Drücken wird die entsprechende Funktion letztendlich aktiviert. Der Fahrer muss den Blick nicht abwenden, denn der entsprechende Menüpunkt wird gleichzeitig im Multifunktionsdisplay des Widescreen-Cockpits angezeigt, was für ein Plus  an Fahrsicherheit sorgt.

Platz je nach Bedarf: wahlweise vier oder fünf Sitzplätze

Auch bei den Sitzen beweist Mercedes-AMG, dass Komfort und Exklusivität keinen Widerspruch zu einer performanceorientierten Fahrzeugauslegung bilden müssen. Fahrer- und Beifahrersitz lassen sich in unterschiedlichen Szenarien konfigurieren. Die Auswahl reicht vom sportlich-komfortablen Sitz über einen Sportsitz mit eleganter Rautensteppung bis hin zum extrem konturierten Performance Sitz mit integrierter Kopfstütze.

Auch für den Fond bietet der viertürige AMG GT unterschiedliche Sitz-Konfigurationen für jeden Anspruch. Diese reichen von einer asymmetrisch umklappbaren Rückbank für die Familie bis hin zu zwei Varianten mit zwei Einzelsitzen. Die High-Class-Variante wird dabei allen Ansprüchen an eine Business-Limousine gerecht. Über einen in der Konsole zwischen den Sitzen integrierten Touchpad-Bildschirm können die Fond-Passagiere unterschiedlichste Features anwählen. Diese reichen vom Abrufen der Dynamik-Daten über das AMG Menü bis hin zur Steuerung der Ambiente-Beleuchtung oder der Klimaregelung und Sitzheizung.

Das Kofferraumvolumen von 395 Litern wird durch weitere rund 60 Liter unter dem Kofferraumboden ergänzt. Bei umgeklappten Lehnen beträgt das Volumen bis zu 1324 Liter. Die weit geschnittene Laderaumöffnung erleichtert Ein- und Ausladen von Gepäck und Transportgut. Optional kann das Öffnen und Schließen der großen Heckklappe berührungslos per HAND-FREE ACCESS durch eine Bewegung mit dem Fuß unterhalb des Stoßfängers erfolgen.

Als Weltpremiere ist im Fahrzeug ein eigener Raumduft erhältlich – als Weltpremiere für ein AMG Fahrzeug. Außerdem kann der 4-Türer mit der Energizing Komfortsteuerung ausgestattet werden.

Quelle: Daimler AG

 

43 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Snoubort
6 Jahre zuvor

Bestimmt ein gutes Auto, aber 0 meins.
Die Einzelsitzanlage hätte dem CLS gut gestanden, eine echte AMG Variante natürlich auch.

Andre Koch
6 Jahre zuvor

Wie erwartet : optisch langweilig / bzw abgekupfert. Mischung aus C-Coupe und CLS . Der einzige „Bringer“ ist die Leistung der S-Variante. Wäre für mich, selbst mit unbegrenzten Mitteln, absolut uninteressant ( fahre selbst C63) . Schade, das man hier einen optischen Einheitsbrei als etwas mit Alleinstellungsmerkmal zu verkaufen glaubt .

Thorsten
6 Jahre zuvor

Wie zu erwarten.

er hat mit der GT Familie nichts zu tun sondern ist ein CLS mit AMG Genen.

Dennoch gelungenes Auto allerdings falsche Wahl des Namens.

Der richtige GT wird der letzte klassische Sportwagen aus dem Hause AMG sein.

Christian Becker
6 Jahre zuvor

Der GT in blau ist ja mal mega. Weiß sieht langweilig aus. Grau geht gar nicht. Ist so auf Türkenschleuderniveau wie ein C63.

andi
Reply to  Christian Becker
6 Jahre zuvor

Verdammt, ich fand das grau richtig gut. Bis ich Ihr Türkenschleuderniveau gelesen habe, denn Sie haben absolut Recht. Und einmal gelesen, kann man es auch nicht mehr vergessen.

Michael K.
Reply to  Christian Becker
6 Jahre zuvor

Troll mal woanders mit deinen derben Schubladendenken.

Ron
6 Jahre zuvor

Optisch der absolute Oberhammer. Der stellt den CLS meterweit in den Schatten.

Top Designarbeit. Wurde der Diesel wirklich gestrichen für die gesamte Lebenszeit des Modells? :,-(

driv3r
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Gehört habe ich ihn jedenfalls schon mehrfach. 😉

Ron
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Wie meinen Sie das?

driv3r
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Akustisch. Bei der Arbeit. Als er an mir vorbei fuhr. Er = ein Diesel AMG GT 4-Türer im Tarnkleid.

Ron
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Dann hatte ich Sie wohl doch richtig verstanden!

Wohl war er sehr wohl in Entwicklung, ein 400 er mit 340 PS wenn ich mich recht entsinne.

Gleichwohl wurde ja dessen Markteintritt dementiert. Oder gibt es dazu neuere Spekulationen? 🙂

driv3r
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Ich weiß aktuell nichts genaueres. Könnte mich mal umhören.

Ron
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Das wäre durchaus eine empfehlenswerte Maßnahme!

Besten Dank auch!

Christoph
6 Jahre zuvor

Interessant, dass man den GT 53 4MATIC+ mit den Analoginstrumenten (Serienumfang beim R6) abgelichtet hat. Hätte ich nicht erwartet bei dieser Baureihe. Wobei ich persönlich die Variante auch optisch fast schöner finde.

Grüße
Christoph

Phil
Reply to  Christoph
6 Jahre zuvor

Die Analoginstrumente gefallen mir weitaus besser; gleichzeitig ist Geld gespart. Man stelle sich nur einmal den AMG GT mit Digitalinstrumenten vor; hat sie dort jemand schon vermisst?

Marc W.
6 Jahre zuvor

Als 400de, mit Diamantgrill, ohne Auspuff, mit stilvoll-normalen Felgen wäre es DER SUPER Nachfolger des CLS ShootingBrakes geworden, fast der schönste Porsche aller Zeiten – so ist es eine weitere entbehrliche Zuhälter-Karre mit teils noch immer diesen grottigen Analog-Anzeige-Anachronismen.

driv3r
Reply to  Marc W.
6 Jahre zuvor

Den Shooting Brake hat niemand gekauft. Von daher kein Nachfolger. Außerdem ist der Kofferraum ein wenig klein geraten, um als SB-Nachfolger durchgehen zu könnten. Von der Höhe der Ladekante mag ich gar nicht erst sprechen.

Matthias Mathieu
6 Jahre zuvor

Also sorry, aber der ist kackhässlich 😉 Von hinten Panamera für Arme incl Assitheke und vorne auch irgendwie unrund…keine Ahnung wie man sowas freigeben kann.

Racer1985
6 Jahre zuvor

Ich finde es ein durchaus gelungenes Auto. Egal ob es nun ein quasi CLS oder S wäre. Einzig bemängeln würde ich spontan nur, dass da der analoge Tacho verbaut wird… bei dem Preis den AMG wahrscheinlich verlangen wird. Schade finde ich, dass es scheinbar kein großes Panorama-Glasdach, sondern nur ein Schiebedach gibt.
Und für die, die den Namen oder das Konzept kritisieren: Es ist ein GT. Und ein GT soll jemanden schnell, sportlich (wenn man will) und dennoch komfortabel von A nach B bringen. Von daher kauft man hier das was draufsteht 😉

Ron
Reply to  Racer1985
6 Jahre zuvor

Analoge Instrumente werden schlichtweg von einigen Kunden nachwievor bevorzugt. Sie sind dreidimensional und bleiben damit optisch anschaulicher als ein flaches display, wenngleich auch weniger flexibel.

Julian
6 Jahre zuvor

Was mich eher wundert, ist die Mittelkonsole im Seniorenhandy-Design. Die Idee ist gut, ich bin gespannt, wie das in echt wirkt. Aber auf den Fotos sehen die Schaltflächen unnatürlich groß aus 😀

chitchat
6 Jahre zuvor

Durchaus ansprechend wenn auch wenig überraschend, das Fahrzeug wird seine Käufer finden. Plattformarchitektur schlägt zu, kein MBUX für den AMG Überflieger.
Stört mich aber nicht, kann mir nicht vorstellen dass mein Arbeitgeber die Car Policyy derart verändert dass das Fahrzeug für mich machbar wird. 😉

Müller Franz
6 Jahre zuvor

Gibt es schon Preise dazu?

Vottek
6 Jahre zuvor

Ich wusste, dass das Heck für mich ausschlaggebend sein wird, ob mir das Auto in seiner Gesamtheit gefällt oder nicht. Und leider tut es das nicht, obwohl ich es mir erhofft habe. Ich kann mich noch am ehesten mit der blauen 63s-Variante ohne Heckspoiler abfinden, aber insgesamt ist es leider nichts für meinen Geschmack.

criss
6 Jahre zuvor

Das neue Performance Lenkrad mit den Zusatzfunktionen ist interessant, hoffentlich findet es auch den Weg in die C63 Cabrio Modelle

Patrick
6 Jahre zuvor

Das neue Performance Lenkrad sieht ja mal geil aus mit den Carbon Einsätzen .

DüdoVans
6 Jahre zuvor

Ich finde ihn eigentlich sehr gelungen. Das Cockpit ist eine logische Konsequenz, trotzdem aber gewöhnungsbedürftig. Wobei die Monitorlösung sicher besser ist als im GT Coupé oder Roadster. Schon Infos bekommen evtl. im Gespräch mit Kollege Moers zur EQ Power + Variante?

Nai
6 Jahre zuvor

Schön ist er geworden:) Wobei ist und bleibt es ein Traumauto wie der ebenso geniale E63 S W213 beide meine Traumautos weil sie so schön sind aber sehr realitätsfern. Da ist ein W177 realer als die beiden.
Aber schön das es so etwas gibt und es mal real auf den Straßen sehen kann.

Elfriedel
6 Jahre zuvor

Ich sag nur…

…guckt ihn euch in live, Farbe und bunt an – und ihr werdet staunen. Vor allem die Front, da hab ich noch nix Schöneres gesehen…. – meine Meinung!

Uwe
6 Jahre zuvor

Die geilste E-Klasse der Welt.:-)

Lackfarbe
6 Jahre zuvor

Grauenvoll!

Die „OLED-Drücker“ haben jedoch Potential.

Andreas
6 Jahre zuvor

Der schönere CLS meiner Meinung nach.
Innen hat er seine Eigenständigkeit mit der Mittelkonsole gewahrt.

Michael
6 Jahre zuvor

Kein MBUX?
Das würde mich als Kaufinteressenten schon ärgern, dass in anderen – in etwa zeitgleich erscheinenden – Modellen des Herstellers schon die Zukunft der Bediensysteme verbaut wird.

MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Auch der 53er mit Panamericana-Grill? Hmm… So vieles inkonsequent an diesem Auto bzw. inkonsistent zum Rest der Modellpalette.

Für sich betrachtet aber wirklich gelungen, in fast jeder Hinsicht.

driv3r
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Im AMG GT Coupé/Roadster haben auch alle Modelle den Panamericana-Grill. Weil es ein reines AMG-Modell ist und das gilt eben auch für den neuen 4-Türer. Daher: Alle Modelle-Panamericana Grill. Ich hätte bei der Namensbezeichnung nur auf Buchstaben gesetzt, wie bei Roadster/Coupé auch schon. Bei 63 etc. sehen die Leute wieder mehr die Nähe zu MB, andererseits lässt sich eine auf- bzw. absteigende Zahlenfolge einfacher merken als Buchstaben (GT, GT S, GT C, GT R).

A7er
6 Jahre zuvor

Ich hatte ja die Hoffnung, dass hier ein Shooting Brake Nachfolger kommt, aber der Kofferraum ist ja noch kleiner als beim CLS Coupe.

Bernd das Brot
6 Jahre zuvor

Also das Auto ist wirklich sehr gelungen.
Ich hätte das jedoch viel einfacher gemacht.
Name: CLS und nix mit GT 4-Türiges Coupé usw.
Statt 2 mal eine Art CLS Coupé zu bringen, hätten sie GT und CLS Coupé zusammenlegen sollen und zusätzlich den Shooting Brake bringen sollen.
So berauben sie sich gegenseitig der Kundschaft.

driv3r
Reply to  Bernd das Brot
6 Jahre zuvor

Wird garantiert nicht passieren. Allein aufgrund der Preisunterschiedes nicht!

Oliver Gerds
6 Jahre zuvor

Ach wie doch immer alle in ihrer Bewertung ins Extreme verfallen.
Schlimmste Auto, das ich je gesehen habe. Tollstes Stück auf Erden.
Was mich wirklich verwundert – weil ich es wohl auch nicht mit besonderen Augenmerk verfolgt habe, da ich mich nicht zu den Menschen mit unbegrenzten Mitteln zähle aber dies auch gerne jeden auf die Nase binde – ist die Entscheidung bei der Bestückung mit Motoren. Hätte erwartet, dass die mit dem Fahrzeug dort in der gleichen Liga wie beim Zweitürer spielen würden.
Wie sehr der Wagen sich von der „geilsten E-Klasse der Welt“ oder dem CLS absetzt, wird wohl der Preis bei gleicher Motorisierung zeigen. CLS – E-Coupe/Cabrio und nun der 4-türige GT mit dem gleichen Motor.
Und dann stellt sich die Frage, wo man fürs Geld am meisten Auto bekommt?
Ob da – warum auch immer – Welten zwischen liegen werden?

Und nun etwas sehr Subjektives. Ich persönlich kenne kein Auto, dass ich in diese Gruppe einorden würde, welches mir besser gefällt. Auch wenn es für einige nur nachgemacht aussehen mag, sehe ich da schon ein eigenständiges Auto. Und wenn dann die Leute mit unbegrenzten Mitteln damit auf der Autobahn an mir vorbeigezogen sein werden, werde ich sofort gesehen haben, dass es ein Mercedes (AMG) gewesen war.

Lars D.
6 Jahre zuvor

Wie lang und wie breit ist das Fahrzeug?

DerJeff
6 Jahre zuvor

Also ich muss ganz klar sagen dass die Analogvariante des 53er mir deutlich besser gefällt.
Mir wird das Alles so langsam zu viel Digitalcockpit.
Wenn das komplett verschwindet werde ich mir einen anderen Hersteller meiner Wahl suchen.
Maybe gibt es dann mal ein Back to the Rules!