Mit unserem heutigen Wallpaper der Woche zeigen wir euch eine A-Klasse in den „Streets of London“! Peter Mosoni ist ein kreativer Automobilfotograf aus Ungarn. Mit 18 Jahren begann er mit der Fotografie. Damals stellte er fest, dass er die Fotografie mit einer anderen großen Leidenschaft verbinden konnte: Autos. Zunächst erstellte er Fotos für Freunde, später für Sammler und Händler und inzwischen bietet er das komplette Portfolio von der Werbefotografie, über die Erstellung von Broschüren, Pressefotos, Postproduction und und und…
Im vergangenen Jahr machte sich Peter Mosoni auf den Weg nach England, dort zeigte er uns unter anderem auch die Straßen von London. Dort platzierte er die aktuelle Mercedes-Benz A-Klasse (A200 Sport).
Die Straßen von London…
„Streets of London“ ist ein Lied, welches von Ralph McTell geschrieben wurde. In dem Song „Streets of London“ stellte McTell, bereits im Jahre 1969, die Probleme der Normalbürger gegenüber denjenigen, die von der Gesellschaft häufig ignoriert oder gar vergessen werden. Von „Streets of London“ gibt es zahlreiche Cover-Versionen, so z.B. von Harry Belafonte, Cliff Richard, Roger Whittaker, Sinéad O’Connor oder aber auch von „The Sex Pistols“.
„Let me take you by the hand and lead you through the streets of London, I’ll show you something to make you change your mind…“
Die Briten machen, das wissen wir spätestens seit den Brexit-Gedanken, gerne Sachen etwas anders. Auf ihre eigene Art und Weise. Das wollen wir gar nicht bewerten. Das steht uns auch nicht zu.
Aber es gibt Dinge in England, die sind einfach anders als bei uns: So haben die die U-Bahn Linien keine Zahlen oder Farben sondern Namen. Es gab/gibt auf den Autobahnen keine Schilder mit Städtenamen die einem den Weg weisen und schon bevor das erste Auto über britische Wege rollte, wurde der Linksverkehr eingeführt.
Linksverkehr / Rechtsverkehr?
Vielleicht fahren die Briten auch einfach nur aus Trotz auf der anderen Straßenseite? Fun-Fact: Auf 25% aller Straßen, die es auf der ganzen Welt gibt, wird links gefahren. Zugegeben, einige haben es von den Briten übernommen, nämlich als britische Unternehmen dort z.B. die Eisenbahnen aufbauten.
Obdachlosigkeit – ein großes Problem!
Wir wollen den Oster-Sonntag auch dazu nutzen um etwas Nächstenliebe einzufordern. London war einst die größste Stadt der Welt. Die Zeiten sind zwar lange vorbei, aber die Probleme sind geblieben. Hohe Lebenshaltungskosten, hohe Mieten, Obdachlosigkeit. Somit ist der Song „Streets of London“ auch heute noch aktuell. Eigentlich traurig, oder? Die Gründe für Obdachlosigkeit können ganz unterschiedlich sein. In der Regel sind es schwierige Lebensumstände gepaart mit wirtschaftlichen Notlagen die Menschen auf die Straße zwingen. Dazu vielleicht noch verletzter Stolz.
Wenn wir unterwegs sind und einen Obdachlosen auf der Straße sehen, dann geben wir auch etwas. Das kann eine Flasche Wasser sein, eventuell auch ein Brötchen oder natürlich auch Geld. Eine kleine Geste, die vieles bewirken kann. Man erfährt oft auch etwas über die Personen und die Hintergründe warum diese auf der Straße leben. Oft wollen sie sich einfach nicht von ihrem vierbeinigen Gefährten trennen oder haben einfach Angst vor den Unterkünften bzw. haben dort schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Wegschauen hilft in dem Fall keinem. Auch bei uns in Deutschland gibt es Menschen die auf der Straße leben. Ihr merkt schon, das gilt übrigens nicht nur für London, sondern für viele weitere, wenn nicht sogar für alle Städte und wer weiß? Eventuell habt ihr ja nun auch immer eine Kleinigkeit übrig für diejenigen, die sonst häufig vergessen werden?
Autofahren in London?
London ein beliebtes Ziel für Touristen und alleine auf Grund der vielen Sehenswürdigkeiten und der Geschichte eine Reise wert. Wer als Tourist in England mit dem Auto fährt, muss sich nun also erst einmal umstellen. Mit einem Linkslenker dort zu fahren, erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit – vor allem beim Überholvorgang – und auch das Licht muss abgeklebt werden, sonst blendet man den Gegenverkehr. Mit einem Rechtslenker dauert es ein paar Eingewöhnungsminuten und man merkt schon gar nicht mehr, dass man auf der „falschen Seite“ sitzt.
Für die Automobil-Hersteller übrigens kein leichtes Unterfangen, denn neben anderen Scheinwerfern und der Tatsache, dass der Innenraum „gespiegelt“ werden muss, werden natürlich auch die Scheibenwischer anders gelagert.
Etwas anders „gelagert“ sind auch die Gebühren. Es gibt „Stau-Gebühren“, es gibt „Tages-Gebühren“ und unterm Strich bleibt zu sagen, dass Auto fahren in London selbst eher weniger Spaß macht. Es sei denn man hat einen adaptiven Tempomat mit Staufolge-Assistent. In der Stadt darf man maximal mit 48 km/h fahren. Auf Landstraßen sind 96 km/h möglich und auf der „Autobahn“ darf man höchstens 112 km/h fahren. Achten sollte man auf Geschwindigkeitsbegrenzungen die man z.B. vor Schulen findet. Dort wird die Geschwindigkeit auf ca. 30 km/h begrenzt. „Speeding“ ist sehr teuer. Man wird bei Geschwindigkeitsübertretungen mit mindestens 100 Pfund „belohnt“. Daher sollte man immer darauf achten, dass man sich an die Höchstgeschwindigkeiten hält.
Mercedes-Benz A 200 Sport Wallpaper
4:3 [3840×2880] – 16:9 [3840×2160] – 16:10 [3840×2400]
Foto: © Peter Mosoni | #MBSocialCar | Pin1248
Kontaktmöglichkeiten vom Fotografen Peter Mosoni: Homepage – Instagram – Facebook