Launch Edition des smart #1 in Italien schon ausverkauft

Mit der „Launch Edition“ bringt smart seine Einführungsedition der neuen smart #1 Generation nach Europa. Das exklusiv limitierte Modell ist auf 1.000 Einheiten in Europa limitiert – und in Italien schon ausverkauft.

1.000 Einheiten der smart #1 Launch Edition

Zu den exklusiv erhältlichen 1.000 Exemplaren des smart #1 in seiner „Launch Edition“ war für den italienischen Markt ein Kontingent von 150 Einheiten vorgesehen, was in kürzester Zeit vergriffen war. Dazu gingen insgesamt 173 Buchunganfragen innerhalb von nur einer Woche über die örtlichen Händler ein, -und das für ein Auto, welches man dort bislang lediglich über Onlinemedien sehen konnte (wie wir auch…).  Auslieferungen starten  Ende Januar 2023.

In Deutschland ist man hingegen noch nicht ganz soweit – hier gibt es bislang nur einen Infoservice, um informiert zu werden, sobald die Vorabreservierung möglich ist.

Exklusive Ausstattung des Sondermodells

Das vom Designteam von Mercedes-Benz entworfene smart #1 Modell in der Launch Edition zeichnet sich durch eine weiße Lackierung mit mattgoldenen Kontrasten und speziellen 19 Zoll Leichtmetallrädern mit Zielflaggenoptik aus. Im Interieur sind Sitze, Armaturenbrett sowie die Türverkleidungen und das Lenkrad in weißem Leder gehalten. Weitere Ausstattungsumfänge sind ein Panoramadach sowie eine Edition-Plakette.

Bilder: smart Europe

 

 

33 Kommentare
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Phil
2 Jahre zuvor

Schnittiges Kerlchen! Bella Italia ist für smart wie gemalt.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Phil
PupNacke
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Durchaus. In Italien, aktuell speziell Sizilien wo ich bin (Patti, Palermo, Milazzo, …) Sieht man sehr viele Smart, speziell in größeren Städten.
Kleine Autos sind hier ja aber auch generell weit verbreitet. Perfekter Markt für Smarts.

Phil
Reply to  PupNacke
2 Jahre zuvor

Off topic: Nicht nur für den Smart ist Italien bzw. insbesondere Rom das ideale Pflaster, sondern auch für Fahrzeuge wie etwa den VW Up! Wir waren zufällig in Rom, als VW den Up! Journalisten in der Via Veneto präsentierte. Damals, als sie sich noch vertrugen, saßen Sid und JP am Nebentisch und störten eher, als dass sie unterhielten. Der Up! wurde auch uns zugänglich gemacht und in einer gehoben Ausstattung (Preis?) fehlte es an nichts.

Hightechsilber
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Der supersolide, im Vergleich wertige aber leider (für mich) emotionslose Up! erinnert mich (besonders in der Farbe Weiß) immer erstmal an ein fahrendes (Miele) Haushaltsgerät 🙂

PupNacke
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Up und seine Geschwister sehe ich in Sizilien extrem wenig. Die ganzen alten und neuen Smart teilweise mehrere hintereinander, zumindest aber sehr oft neben den üblichen Fiats (500) und Asiaten

EQ44fahrer
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Werch ein Illtum!
Auch in Deutschland mit seinen engen Innenstädten, den chronisch verstopften Straßen und nicht zuletzt der inzwischen auf maximale Autoverkehrsbehinderung ausgelegten Stadtplanung, wären mehr Klein(st)Wagen ebenso absolut wünschenswert. Ohne jetzt spezifische Stereotype bedienen zu wollen kommt dazu noch ein weiterer Umstand: In meiner Wahrnehmung geht die größte und nervigste Behinderung von Verkehrsteilnehmern aus, die ihre „Panzer“ schlichtweg nicht adäquat bedienen können. Mir schwillt regelmäßig der Kamm bei sowas. Wer mit einem großen Auto nicht klarkommt, darf sich keines kaufen. Ich sage überhaupt nichts gegen SUVs und die Fahrer großer Autos. Aber man muss es dann eben auch lege artis beherrschen. Das ist nicht zu viel verlangt. Viele sollten da echt deutlich tiefer in den Spiegel blicken und ehrlich zu sich selbst sein. Achja, und wo wir schon dabei sind – große Autos haben nicht immer automatisch Vorfahrt. Auch nicht die mit dem Stern.

Pano
2 Jahre zuvor

Tausend Stück der Launch Edition sind nicht die Welt. Aber deren Absatz könnte ein erster kleiner Hinweis darauf sein, wie der neue smart angenommen wird.
Grüße
Pano

derSESO
2 Jahre zuvor

Gibt es auch einen Preis?

Bene
2 Jahre zuvor

Was kostet er in Italien?

Björn
2 Jahre zuvor

Länger als ein aktueller Golf, irgendwie geht die Innenstadttauglichkeit verloren.
Und dann rund 30k, hupps

smartie
Reply to  Björn
2 Jahre zuvor

smart ist 4,27 m, Golf 8 4,28 m lang. Ob es Autos in der Innenstadt überhaupt braucht ist eher die Frage.

driv3r
Reply to  smartie
2 Jahre zuvor

Das ist überhaupt keine Frage. Es wird weiterhin Autos in der Innenstadt brauchen.
Die Freiheit in der Wahl der Mobilität ist ein hohes Gut, dass lasse ich mir nicht von irgendwelchen Randgruppen mit totalitären Vergemeinschaftungsideen nehmen.

Phil
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Leider sind das keine Randgruppen. Eine „totalitäre“ knappe Mehrheit unter Beteiligung von SPD und Grünen sperrt seit März diesen Jahres eine Neckarbrücke für den Kraft Verkehr für einen einjährigen Versuch, dessen Ergebnis heute bereits feststeht: die endgültige Sperrung. Die Rosensteinbrücke gut 200m weiter musste kurz darauf wegen Baufälligkeit ebenfalls gesperrt werden, was aber für die knappe Mehrheit keinen Grund darstellt, die Wilhelmsbrücke wieder zu öffnen. Ein Skandal, es geht konsequent gegen den Individualverkehr.
Im Übrigen gelang es laut Bürgerbüro der SPD Bad Cannstatt der Besatzung eines Notarztwagens vor etwa einem Monat nicht, den Poller an der Wilhelmsbrücke umzulegen. Sie musste 2,5 km Umweg über die Reinhold-Meier-Brücke fahren. Falls für diese linken Träumereien jemand zu Schaden kommen sollte, wollte ich an deren Stelle nicht die politische, moralische und sicher auch strafrechtliche Verantwortung tragen.

JoeSt
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

driv3r … geht diese politische Rumdikutierei hier jetzt auch los ?! Das hat hier nix zu suchen. Hier geht um Technik, Design und mehr. Also bitte

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von JoeSt
Pano
Reply to  JoeSt
2 Jahre zuvor

Warum nicht über Politik reden? Auto und Verkehr sind nunmal politisch sehr relevante Themen. Nicht nur wenn der Porschechef den Finanzminister von den Vorzügen der E-Fuels, öhm, überzeugt…
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  JoeSt
2 Jahre zuvor

Sehe hier keine „politische Rumdikutiererei“, Driv3r, nur die Meinungsäusserung sich selber nicht von einer Minderheit das Autofahren / die individuelle Mobilität verbieten lassen zu wollen, und wohl auch die Erwartung dass es doch noch einigen anderen so geht.

Pano
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

In immer mehr Städten soll der innerstädtische Autoverkehr reduziert oder gar völlig verdrängt werden, Ausnahmen für Anwohner oder Handwerker inklusive. Wie diese Pläne angenommen werden hängt von den angebotenen Alternativen ab. Da ist noch sehr vieles im Argen.
Grüße
Pano

smartie
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Du denkst leider nur von der Wand bis zur Tapete.
Das ist ein konsequenter Wandel seit Jahrzehnten. Planfreie Knotenpunkte werden in europäischen Städten seit den 70er Jahren nicht mehr gebaut. Hauptverkehrsstraßen in Fußgängerzonen umzuwandeln hat sich bewährt. Dein hohes Gut beansprucht nun mal relativ viel Fläche, was der Allgemeinheit gehört. In einem demokratischen Land entscheidet darüber der Wähler, nicht du und auch keine totalitäre Randgruppe…

Hightechsilber
Reply to  smartie
2 Jahre zuvor

Ich gehe weiter davon aus dass gerade die Allgemeinheit weiter individuell mobil und frei sein möchte, auch die in Städten, und ja, bis vor die eigene Haustüre. Auch ums eigene mobile Hab und Gut will sich die Allgemeinheit nicht fürchten müssen und aus der Nähe Zugriff darauf haben können…

Es gibt nicht nur ‚entweder oder‘ sondern auch ‚und’…

martin
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Das Thema wird sich von selber erledigen.
Diejenigen die Leute mit anderen Meinungen als Randgruppen diskreditieren werden irgendwann selbst diese Randgruppe sein.

Zudem wird sich wie bei allen Themen auch, die Problematik von zuviel Verkehr in den Innenstädten recht schnell über den Geldbeutel lösen.
London , Oslo , Mailand usw. haben ja schon die Citymaut, in Rom ist im Zentrum komplett der private Autoverkehr verboten. Strafen bei Zuwiederhandlung gehen richtig ins Geld.
Städte wie z.B. Tübingen haben das Anwohner-Parken extrem verteuert.

Also kann man sich entspannt zurücklehnen und die in ihrer vermeintlichen Freiheit Beschnittenen einfach plärren lassen.

driv3r
Reply to  Björn
2 Jahre zuvor

Und was kostet ein ID.3? Ab 38.000€…

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Richtig: das Ding wird so kompakt wie ein Golf, viel billiger als ein ID.3 – vor allem aber tausendmal ansehnlicher / trendiger gestylt – und ganz schon „sporti“ motorisiert, das könnte ein Renner werden.

Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Wenn der Wagen jetzt noch mit diesen Spezifikationen von den eigenen Mercedes-Leuten entwickelt und das komplette Mercedes-Entwicklungs- und Erprobungsprogramm durchlaufen hätte und im Elsass oder noch besser in Deutschland vom Band laufen würde (und für China in China) dann wäre der Neue echt verlockend, authentisch und schon ungesehen sein Geld wert…

Aber so fühlt sich das alles für mich immer noch irgendwie nicht ‚richtig‘ an (zu diesem Preisniveau)…

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre…

Pano
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Ein Teil der Entwicklung fand hierzulande statt. Das gilt auch für künftige Modelle: https://mbpassion.de/2022/04/neues-smart-entwicklungscenter-in-renningen-eroeffnet/
Grüße
Pano

Hightechsilber
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Danke für den Link! den Blog Eintrag hab ich verpasst…

Ich sehe das neue Smart von außen betrachtet bisher ganz einfach gesagt so: Mercedes bringt die Marke ein, darf in Teilen mitbestimmen (oder dabei sein) und ist Designdienstleister, so geht die begehrenswerte Aura nicht verloren. China hat die Entwicklungshoheit und führt aus (nach teilweise Mercedes-Spezifikationen aber unter eigener Ausführungshoheit. Mercedes appliziert und zertifiziert für Europa in Deutschland und macht noch Teile des Qualitätsmanagements. Die Wertschöpfungskette liegt nun quasi mehr oder weniger in China und die kultige Smartheimat Smartville in Hambach im Elsass ist nun endgültig Geschichte…

Auch schade dass man Smart nicht mit ins MBUX Ökosystem aufnimmt nachdem Smart nun immer weiter Richtung Premium gepusht (und eingepreist) und die Modellfamilie weiter ausgebaut wird. Theoretisch sind die größten Smarts und die kleinsten Mercedes nicht mehr weit auseinander (siehe MINI vs. BMW 1er/2er). Mercedes und Smart im Fuhrpark bedeutet nun auch (wieder) 2 Autos – 2 Systeme – mindestens 2 Apps – Updates x2 – Abos x2 etc.

Vielleicht ist meine bisherige Sicht auch einfach noch viel zu beschränkt… 😉

Ralf
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Ja, sehe ich genauso.
Für mich hat das smart unter der Rubrik Mercedes wenig verloren. Das ist ein chinesisches Auto – wie ein Polestar.
Der absolute Ausverkauf ein europäischen Know-How.

Ich persönlich lasse die Finger davon. Wie man früher mit den Russen gehandelt und sich gefreut hat, macht man es jetzt mit den Chinesen. Aber wehe dem, es passiert etwas.

Thomas
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Keine Sorge, da ist nichts ausverkauft worden. Es handelt sich um eine komplett eigenständige Firma. Es soll nur der Eindruck entstehen, hier stecke MB Technik drin. Dem ist nicht so. Das Fahrzeug wurde ohne jegliche technische Unterstützung aus D entwickelt. (Und das muss nicht einmal schlecht sein.)

martin
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Das Know How im Bezug auf Automobilbau haben wir schon lange verkauft. Das begann schon vor fast 20 Jahren ,als unsere Manager es für eine klasse Idee hielten , den Chinesen im Schnellverfahren alles beizubringen was wir in einem Jahrhundert an Erfahrungen gesammelt haben. Die nach Volumen weltweit grössten Produktionstätte von Mercedes steht wo? ………Richtig in Peking!
Inzwischen brauchen uns die Jungs dort auch nicht mehr. Und Elektromobilität haben sie sowieso besser drauf als alle anderen zusammen.

Thomas
2 Jahre zuvor

Vielleicht sehe ich es einfach nicht, aber: was kostet denn dieser Smart?

Hightechsilber
Reply to  Thomas
2 Jahre zuvor

Für die Launch Edition, Premium und Pro+ wird momentan (ausgehend von der China Einpreisung) über eine Range von 30k bis 40k gemunkelt (ob inklusive oder ohne Förderung und Mehrwertsteuer ist auch noch unbekannt)…

Mundgeruch
2 Jahre zuvor

Chinaböller limitiert auf 1000 Stück. Sind natürlich alle verkauft

EQ44fahrer
Reply to  Mundgeruch
2 Jahre zuvor

Dieser Kommentar „riecht“ wie der passend gewählte Nickname.
Nur weil die Autos aus China kommen, sind sie keine „Böller“. Schon mal nachgesehen, wo das eigenene Böller-Smartphone herkommt?