Mercedes senkt US-Preise für EQ-Modelle bis zu 15.300 US-$

Mercedes-Benz reagiert auf die schwache Nachfrage nach seinen Elektrofahrzeugen der EQ-Reihe in den USA – mit teils drastischen Preisnachlässen. Für das Modelljahr 2026 werden die Preise bei mehreren Modellen deutlich gesenkt

Die neuen US Preise im Überblick (inkl. Transportkosten)

Modell 2025 Preis 2026 Preis Ersparnis
EQE Limousine 76.050 $ 66.100 $ –9.950 $
EQE SUV 79.050 $ 66.100 $ –12.950 $
EQS Limousine 105.550 $ 101.400 $ –4.150 $
EQS SUV 106.400 $ 91.100 $ –15.300 $

Die größten Preisnachlässe gibt es beim EQS SUV (–15.300 $) bzw. beim EQE SUV (–12.950 $). Auch die EQE Limousine wird fast 10.000 $ günstiger als bislang angeboten. Lediglich beim EQS in der Limousinenversion fällt der Rabatt  deutlich moderater aus (zzgl. Steuern).

Hintergrund der Preissenkungen

Mercedes pausiert ab 1. September die US-Produktion und den Verkauf der EQE- und EQS-Modelle (ausgenommen EQB). Grund dafür ist das Auslaufen der US-Steuergutschrift für Elektroautos am 30. September, die bisher Käufern bis zu 7.500 $ einbrachte. Die Preisoffensive soll den Abverkauf vorhandener Lagerbestände beschleunigen – und gleichzeitig Raum für die nächste EV-Generation schaffen.

Mercedes setzt damit ein deutliches Zeichen: Bis zu 15.300 $ Nachlass sollen helfen, die EQ-Modelle wettbewerbsfähiger zu machen. Damit reagiert die Marke nicht nur auf den schwindenden Steuerbonus, sondern auch auf die insgesamt verhaltene Nachfrage nach ihren Elektro-Luxusmodellen in den USA.

Symbolbilder: Mercedes-Benz USA (MBUSA.com)

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Markus
1 Tag zuvor

Normalerweise dürften man in Deutschland auch keinen mehr kaufen, bis die Preissenkungen hier auch ankommen. Unfassbar

Frank Ortler
Reply to  Markus
1 Tag zuvor

Das nennt man wohl Abverkauf. Es ist sowieso zu erwarten, dass Mercedes-Kunden die neuste Technik erwarten und somit auf den kommenden GLC EQ oder C-Klasse EQ zurückgreifen und nicht auf die überholte Technik des EQE/EQS (inkl. SUV) setzen. Das dürfte auch bei BMW noch zum Problem werden, wenn nun mit dem 3er die nächste Generation eingeleutet wird.

Dr Alexander
Reply to  Frank Ortler
1 Tag zuvor

nicht mit dem Dreier wird die nächste Generation eingeläutet, sondern mit der „Neuen Klasse“.

Adrian
Reply to  Frank Ortler
22 Stunden zuvor

Zumal schon der CLA den EQE in allen Schlüsselkompetenzen außer Platz 2. Sitzreihe und optionale Features wie Hinterachslenkung überflügelt. Sogar in Sachen Stauraum, und das schon im Coupe

Adrian
Reply to  Markus
22 Stunden zuvor

Kauft ja auch keiner. Die Riesenkarren EQS SUV/GLS sind nur sinnvoll wenn man die gesamte Infrastruktur dem Auto widmet wie in den USA.

Und ich persönlich würde mir allgemein keinen riesigen SUV holen wollen. Mein Vater hat einen EQE AMG SUV. Cooles Auto, geräumig… aber halt auch ein Schiff. Wer im SUV ein Stockwerk über den anderen Autofahrern sitzen will, dem wird sowas gefallen. Ich hätte lieber etwas praktisches, sportliches.

Dr Alexander
1 Tag zuvor

Was ist nur mit den BEV -Modellen bei Mercedes los?
Im 1. Halbjahr ganze 75,700 Stück verkauft mit einem Rückgang von 19 Prozent.
BMW verkaufte in diesem Zeitraum 174.000 E-Autos mit einem nur marginalen Minus.
Und jetzt wird Mercedes sogar noch von Audi mit 101.000 BEV-Verkäufen und einem Plus von 32 % überholt.
Woran liegt es?

Gerhard
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Die mittelmäßige Technik ist es nicht, könnte was mit dem schlechten Design und noch schlechterem Styling zutun haben…

Audi und BMW liefern da aktuell, obwohl technisch nicht besser, einfach attraktivere Gesamtpakete. Gerade ein i5, iX1 oder Q6 e-tron sind allesamt sehr gute Angebote. Mercedes wird hier erst aufholen, wenn EQ Geschichte ist und sich auch die elektrischen Modelle an konservativeren Qualitäten der Marke orientieren.

Adrian
Reply to  Gerhard
22 Stunden zuvor

Endlich nennt es einer korrekt „Konservative Qualitäten“ und nicht „normale Designs“.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

1. „Design“
2. Großkotzigkeit
3. fehlende Besinnung auf die eigenen Kernkompetenzen und Kundenwünsche

Nicht dass da nicht frühzeitig gewarnt wurde – aber Olas Antwort kam damals ja postwendend:

https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/mercedes-haendler-kritisieren-luxusstrategie-hohe-preise-schlechte-qaulitaet-wutbrief-der-mercedes-haendler-deutscher-markt-wird-mit-vollgas-gegen-die-wand-gesteuert.20193

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von Snoubort
Dr Alexander
Reply to  Snoubort
1 Tag zuvor

Bei den Punkten 2 und 3 meine Zustimmung: Aber Design? Sind denn Autos wie der ID7 oder i7, X2 oder A6 e-tron etc. schöner? Oder wer hat schönere Innenräume/Cockpits?

Torben
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Definitiv ist ein A6 e-tron designtechnisch mutiger und sportlicher gezeichnet. Bei Mercedes hast du mittlerweile leider das Gefühl, dass es nur noch Lutschbonbons gibt und das Marketing über alles geht – Beispiel CLA, große Werbetrommel läuft, aber das Auto siehst du nirgends und die Auslieferungen verzögern sich auch immer mehr.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Ich rede nur von den EQs.

ID7 ist ein reines Flottenauto und der I7 noch mal etwa doppelt so nicht erfolgreich wie der EQS.

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von Snoubort
Eric_der_kein_Bier_trinkt
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Dee Q6/A6 e-tron ist eine Gurke, die Software ist gruselig, Fehler über Fehler, da würde ich mindestens bis zu ersten FL warten.

Torben
Reply to  Eric_der_kein_Bier_trinkt
19 Stunden zuvor

Nur komisch, dass sich diese „Gurke“ zigmal so gut verkauft wie BEV von Mercedes-Benz…finde den Fehler…

Eric_der_kein_Bier_trinkt
Reply to  Torben
18 Stunden zuvor

Verkaufszahlen haben nichts mit Qualität oder Fehleranfälligkeit zu tun.
Döllner sagt selbst, Qualität ist der Handlungsbedarf Nummer 1 und scheißt alle wegen der Gurke zusammen.

Finde den Fehler.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

PS: ich behaupte auch nicht dass die EQ Modelle ein schlechtes Design haben, die haben einfach gar kein Design, wurde wohl irgendwie vergessen.

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von Snoubort
Dr Alexander
Reply to  Snoubort
18 Stunden zuvor

Nein das Design wurde bei den EQ-Modellen nicht vergessen. Mercedes wollte eben mit diesem Design was Neues wagen und gerade hinsichtlich der E-Technik Dinge ausdrücken wie Innovation und Future. Dass man damit wohl die Geschmäcker nicht getroffen hat zeigen natürlich die Verkaufszahlen deutlich.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
14 Stunden zuvor

Aber an „rundlutsche“ ist nichts neu, gab es in den 80ern schon beim Mazda 626.
Und die Front hat Honda vor 20 Jahren auch schon beim Civic gehabt…

Lucman
Reply to  Dr Alexander
22 Stunden zuvor

Sind denn Autos wie der i7, X2 schöner ? Auf die zwei Modelle kommt es ja auch gar nicht an. Dafür scheinen die restlichen BMW-E-Modelle um so attraktiver zu sein und bringen die Stückzahlen. Ebenso bei Audi. Da gibt es doch nicht nur den A6 e-tron, zumal sie immer noch nicht begreifen, dass Geschmäcker verschieden sind. Und im Gegensatz zu ihnen scheint das Design des ID7 den Käufern sehr gut zu gefallen.

XRT 78
Reply to  Snoubort
1 Tag zuvor

iX1 und i5 und i4 bilden sicherlich attraktive Ausnahmen im BMW-Portfolio. Das wird sich aber ändern, wenn i5 und Co. dann die hässliche NK-Maske bekommen. Hoffnungsschimmer sehe ich für Mercedes erst dann, wenn Mercedes es gelingt, von seinem hässlichen EQ-Design abzurücken und das Design der Elektromodelle an den Verbrenner anpasst. Dazu dürfte Mercedes demnächst die Gelegenheit haben; BMW beabsichtigt den umgekehrten Weg. Das Design der Verbrenner wird sich dem NK Design anpassen, und das wird die BMW-Käufer veranlassen, in Scharen zu Mercedes zu wechseln, zum Schadensfreude des Doktors.

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von XRT 78
XRT 78
Reply to  XRT 78
20 Stunden zuvor

Zur Schadensfreude des Doktors.

Lucman
Reply to  XRT 78
19 Stunden zuvor

**und das wird die BMW-Käufer veranlassen, in Scharen zu Mercedes zu wechseln,** Das glaube ich nicht. Ich vermute, dass es wie in der Vergangenheit sei wird: Mal ist der eine mit einer Baureihe oder Modell vorne, mal der andere.

XRT 78
Reply to  Lucman
16 Stunden zuvor

Bin der festen Überzeugung, dass, wenn es dem Schurken Ola gelingen sollte, die jetzige BMW-Erfolgsformel frech zu kopieren (siehe iX1, i4, i5, iX3), es Mercedes erstmals gelingen sollte, an BMW vorbeizuziehen, vorausgesetzt, das Design stimmt und die Verbrennermodelle sehen nicht aus wie Elektroautos, sondern umgekehrt. BMWs begehrliche Elektrofahrzeuge siehe iX1 sehen ja alle derzeit noch aus wie Verbrenner, was maßgeblich zum Erfolg von BMWs Elektrofahrzeuge beigetragen hat. Ich denke, mit der Einführung der Neue Klasse wird BMW die Premium Krone wieder an Mercedes abgeben müssen. Ich denke, nicht, dass sich BMW im Neue Klasse Look noch lange an der Spitze halten wird, wenn alle Autos einschließlich Verbrenner im selbem hässlichen Gewand daher kommen. Der Doktor soll schon mal anfangen, die Sektflaschen kaltzustellen. Es könnte allerdings noch 1 bis 2 Jahre dauern bis Mercedes wieder an BMW vorbeigezogen ist.

Zuletzt editiert am 16 Stunden zuvor von XRT 78
Lucman
Reply to  XRT 78
13 Stunden zuvor

Dann warten wir mal ab was die Zukunft bringen wird. Mir ist es eigentlich auch völlig egal wer Stückzahlenmäßig vorne liegt. Bin aber überzeugt, dass man bei BMW die richtigen Modellentscheidungen für die Zukunft treffen wird.

XRT 78
Reply to  Lucman
9 Stunden zuvor

Also der Z4, das 8er Coupé und Cabrio und der XM werden keinen Nachfolger bekommen. Einzig der 8er GC soll .als. Elektro Model weiter existieren. Bei der sehr erfolgreichen 4er-Reihe bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, dass er keinen Nachfolger bekommen soll. Auch die Zukunft des Pampers Bomber 2er Active Tourer steht in den Sternen. Bei den erwähnten Baureihen sprechen ich von einer Größenordnung von über 100.000 Fahrzeugen. Damit dürfte sich der Abstand zwischen BMW und Mercedes deutlich verringern, und mit der weniger begehrten Neuen Klasse erweist BMW Mercedes ohnehin einen Bärendienst. Wenn sich BMW da nicht ins eigene Fleisch geschnitten hat. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie sich der Doktor vor lauter Schadensfreude die Hände zusammen reibt.

Ralf
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Finde es gar nicht sooo verwunderlich.
Veraltete (Lade-)Technik (kein MB. OS und 400-Volt-Architektur) und die neuen Modelle (GLC EQ, C EQ, MoPf EQS und im Prinzip CLA) stehen vor der Tür, dazu eine hohe Einpreisung bei einem Design, das wenig Zuspruch findet und teilw. wenig Platz für die Größe (EQE).

Die Autos an sich fahren gut und sind solide, wurden aber eben vom Markt und quasi sich selbst überholt. Jeder, der den Markt verfolgt, wartet ab, oder kauft andere (vom Datenblatt her) gute Autos, wie iD.7 oder A6 (Kombi).
Anscheinend wird der CLA ja gut angenommen. Denke das setzt sich bei C EQ und GLC EQ (der im Prinzip das EQE SUV ablöst) fort.

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Tag zuvor

Beim EQS hatten sich damals die Meldungen knapp 2 Monate nach Bestellstart erstaunlich ähnlich angehört wie heute beim CLA, der Rest ist Geschichte…

Adrian
Reply to  Snoubort
22 Stunden zuvor

Jaja

Snoubort
Reply to  Adrian
18 Stunden zuvor
Ralf
Reply to  Snoubort
20 Stunden zuvor

Japp. Da war noch alles neu und es gab „Early-Adopters“. Jetzt kauft man mehr, weil aus Überzeugung, als aus Interesse – denke ich. Man kennt sich mehr mit E-Auto aus.
Beim Taycan war es nicht anders… Und ich habe das nie so ganz verstanden, weder bei Taycan noch beim EQS, bei den Preisn.

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Stunde zuvor

Tatsächlich waren die Stückzahlen nie gut – schwach gestartet und umso mehr nachgelassen – am Anfang gab es halt auch einen hohen Eigenbedarf und Verzögerungen beim Hyperscreen – auch hier wieder eine Deja-vu.

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Tag zuvor

PS: und was heißt gar nicht so verwunderlich – Ola war sich vor zwei Jahren noch sicher dass der BEV-PHEV Anteil in 2026 bei 50% liegen wird – stattdessen wird heuer die A-Klassen Produktion – ein Auto eigentlich weit unter Olas Niveau – um nochmals zwei Jahre verlängert.

Ralf
Reply to  Snoubort
20 Stunden zuvor

Na ja, die Verwunderung ist ja in den letzten Jahren der Verkaufszahlen erlegen. 😉

Dr Alexander
Reply to  Ralf
1 Tag zuvor

Ich bin kein Techniker und vermag deshalb nicht urteilen ob die Lade-Technik etc. veraltet ist. O.k. die Einpreisungen sind wie üblich bei Mercedes ambitioniert. Die Raumökonomie beim EQE (Kofferraum) ist mäßig. Aber kauft man einen ID7 wegen des Design? Das ist doch ein hässlicher Rollschuh. Und gerade Audi macht doch bei den neuen Modellen bezüglich Raumangebot/Kofferraum sogar Rückschritte, d,h, bieten weniger als die Vorgängermodelle. Zudem hat gerade Audi preislich mit Mercedes gleichgezogen und auch ein gut ausgestatteter ID7 knackt die 70.000 Euro-Hürde. Was fehlt ist natürlich ein T-Modell mit E-Antrieb, da räumt BMW mit dem i5 derzeit ab. Ja der CLA scheint gut anzukommen, auch die Testberichte sind überwiegend positiv vor allem hinsichtlich der Fahreigenschaften. Auch der GLC EQ wird die ohnehin sehr erfolgreiche GLC-Reihe gut ergänzen. Also bleibt das Prinzip Hoffnung dass es wieder besser wird.

Ralf
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Ich glaube eher, die meisten warten.
Allerdings sind ja 90 % Geschäftswagen, also Firmenwagen. Wenn die Order elektrisch sein muss und man Familie hat, schaut man sich eben um. Zumal bei 2-4 Jahren Haltedauer man ja mal was mit mehr Reichweite und großen Kofferraum probieren kann (oder muss).

Mir persönlich gefällt weder iD.7, noch der neue A6. Günstig sind die auch nicht. Aber na ja, die EQE sind eben in vielen Punkten nicht so gut. Und wenn das Design keine Freunde findet, steht man schnell in der dunklen Ecke.
Klar sind iD.7 nicht so geräumig wie die Passats, aber immer noch gut genug für Elektro.
Und zum Preis: Es wird auch häufig wenig Ausstattung genommen. Nicht meine Welt, aber drückt eben den Preis.

Ja, es bleibt die Hoffnung.
Ich muss ja sagen, dass ich allein wegen des Infotainments und ein paar andere Dinge einen Mercedes bevorzuge.

Marc W.
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Diskrepanz zwischen Anspruch „Luxusgeschwafel“ und Wirklichkeit „Qualität, überforderter Service“.
Immer schlechtere Bedienbarkeit.
Updates, die ebenfalls eher weniger bringen.

Und dann spricht sich herum, wie mit Fehlern umgegangen wird (Faradis, nachträgliche drastische Nutzbarkeitseinschränkung).

Die Wettbewerber sind m.E. weder technisch besser noch schöner.
Also liegt es an dortigen motivierteren Verkäufern. Immerhin: man könnte schon besser werden, wenn man nur wollte.

Ein CLA220 zum Kampfpreis z.B. Da müsste man einen Vierschichtbetrieb einführen….

Dr Alexander
Reply to  Marc W.
23 Stunden zuvor

Also motivierte Verkäufer habe ich bei Mercedes bisher nicht angetroffen

Adrian
Reply to  Dr Alexander
22 Stunden zuvor

Bei Audi? Keine Ahnung. Ich wüsste wirklich nicht warum man sich die aktuellen kaufen sollte außer wenn man einen sportlichen Elektro-Kombi will und BMW nicht mag.

Bei BMW? Weil die den Kunden nicht für 150.000€+ ein Plastik Airbag Cover auf dem Lenkrad verkaufen und gefälligere Silhouetten haben.

Der CLA dürfte wiederum die Audi-Verkäufe torpedieren, weil der tatsächlich ein besseres Interieur bietet als der A6.

XRT 78
Reply to  Adrian
20 Stunden zuvor

Weil der A6 besser aussieht als die E Klasse?

Dietmar Johnen
Reply to  Adrian
15 Stunden zuvor

Nee, wird er nicht! Der CLA ist ein Kompakter. Der A6 ein Ausgewachsener.

Snoubort
1 Tag zuvor

„Darum werde sich Mercedes auch nicht an Rabattaktionen, wie Tesla sie vorgemacht hat, beteiligen, betont Källenius. Als begehrenswerteste Automarke der Welt, als die sich Mercedes-Benz derzeit vermarktet, habe man Rabatte nicht nötig. Wer ein Luxusprodukt wie einen Mercedes-Pkw sein Eigen nennen will, muss ihn sich nicht nur leisten können, er muss sich ihn auch leisten wollen“

https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/mercedes-luxustrategie-geht-auf-aber-wie-lang-geht-das-gut-der-stern-will-wenigen-das-beste-bieten-abhaengigkeit-von-china-waechst.18789

Der arme Ola, jetzt sind nicht einmal mehr die amerikanischen Kunden bzgl. Luxus soweit wie er das dachte…

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von Snoubort
Sebastian Wagner
Reply to  Snoubort
1 Tag zuvor

Der Abverkauf vom Inventar, erst recht vor Modellpflegen und Neuheiten ist doch auch hier üblich?!

Ich bewerte Ola erst mit der Modelloffensive, bisher hat er das doch gut gemacht!
Die Partnerschaften ( Prologium, FActorial…) und Zukäufe wie YASA oder die beschriebene Zusammenarbeit bei der Software im Moove Interview zeigen richtiges Potential.

Der CLA ist ein kleiner Vorgeschmack, ich hoffe auf der IAA sieht man deutlich mehr noch.

Mercedes kann man nicht mehr schlecht reden – dafür erkennt man jetzt schon zu gute Ansätze!

Snoubort
Reply to  Sebastian Wagner
1 Tag zuvor

Guck mal bitte wie lange die besagten Modelle auf dem Markt sind, z.B. der EQE SUV – auf jeden Fall deutlich weniger lang als die Tesla Modelle auf die sich Ola bezog.

Und die Modelle die heute auf Plan laufen sind doch größtenteils die „pre MSOK“ Fahrzeuge wie die G-Klasse und GLE/GLS, und auch die A-Klasse darf jetzt nochmals 2 Jahre verlängern…

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von Snoubort
Vertrieb
Reply to  Sebastian Wagner
23 Stunden zuvor

Ist das Satire?

sven
Reply to  Snoubort
1 Tag zuvor

würde es feiern wenn du das mercedes (adressiert an Ola) mit der Bitte um Statement sendest per einschreiben mit rückschein =)

Snoubort
Reply to  sven
18 Stunden zuvor

Mit der Frage: „Herr Källenius, wieso wollen sich die amerikanischen Kunden keinen EQS leisten obwohl sie es können?“ ?

Zuletzt editiert am 18 Stunden zuvor von Snoubort
Herr Holle
1 Tag zuvor

BMW ist auf der Elektroauto-Lernkurve schon viel weiter, die haben schon 2013 mit dem i3 angefangen. Mercedes hat jetzt eine Generation Elektroautos von EQC über EQA/B und dann E/S ein wenig in den Sand gesetzt und einiges Geld verbrannt. Aber viel weniger als beim Kauf von Fokker/DASA und dann später von Chrysler. Wenn man den Antriebsstrang des CLA anschaut sieht das ja erst einmal ganz ordentlich aus (Energieeffizienz, Ladeleistung, etc.) Mal sehen wie es mit der C-. E- und V-Klasse und dem neuen AMG jetzt weitergeht und dann kommt irgendwann auch die elektrische S-Klasse.

Und wer weiß, vielleicht schneidet Mercedes beim neuen CLA in 2 Jahren den Kofferraum ab und versucht es mit einem 5Türer im A-Klasse-Formt. Hat Mercedes im Jahr 2000 mit der C-Klasse ja auch schon gemacht (Baureihe CL203, erst als C-Klasse Sportcoupé und nach der großen Mopf dann als CLC vermarktet).

Ralf
Reply to  Herr Holle
20 Stunden zuvor

B-Klasse Electric Drive kam 2014…

Der Mann
1 Tag zuvor

Völlig egal welches Modell – das ist alles Kernschrott sie sagen und zeigen es Euch sogar. Niemand benötigt BEV aktuell.

Tobe
Reply to  Der Mann
1 Tag zuvor

„ Guter Mann „
So sieht’s aus !!! Will bloß keiner kapieren

Pano
Reply to  Der Mann
1 Tag zuvor

Deswegen schrumpfte im ersten Halbjahr in Deutschland der Gesamtmarkt um 4,7%, während BEVs um 35,1% zulegten? Na dann…
Grüße
Pano

Dr Alexander
Reply to  Der Mann
1 Tag zuvor

Und warum verkaufen andere diesen Kernschrott besser?

Ali
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Durch Förderungen vom Staat oder zusätzliche Steuern für Verbrenner (CO2 Steuer).
Nur vier von 100 Neuwagenprivatkäufer steigen aktuell laut HUK-Report von einem Verbrenner auf ein E-Auto um. Die restlichen 96 Privatkäufer kaufen weiterhin einen Verbrenner / Hybrid.
Somit sind E-Autos (auch von VW, BMW etc.) fast ausschließlich von Firmen zugelassen. Das liegt vermutlich an den Förderprogrammen (z.B. 0,25% Versteuerung)

Dr Alexander
Reply to  Ali
23 Stunden zuvor

Alles richtig was Sie schreiben. Aber das trifft eben auf alle E-Autos zu. Meine Frage war aber warum verkaufen andere diesen Kernschrott besser?

Ali
Reply to  Dr Alexander
22 Stunden zuvor

Bessere Angebote für Firmen?

Ing. Martin Weber
Reply to  Ali
19 Stunden zuvor

Tesla verkauft GAR NICHT an Flottenkunden – rein an Privatkunden !
Und trotzdem ist das Model Y das meistverkaufte EV-Modell.

Die Flottenkunden kaufen brav ihre langweiligen Passats etc. zu Sonderangeboten.

Für Privatpersonen ist ein neuer Verbrenner ein Groschengrab.

Snoubort
Reply to  Ing. Martin Weber
18 Stunden zuvor

Passats und ID7…

Pano
Reply to  Ing. Martin Weber
15 Stunden zuvor

Yps hin oder her, Jenni. Tesla hat im ersten Halbjahr über 33% weniger in EU, EFTA und UK abgesetzt. Da hat das Flottengeschäft noch nicht so richtig gefunzt…
Grüße
Pano

Bernhard
Reply to  Ali
19 Stunden zuvor

Typisch für jeden Innovationszyklus: Die fortschrittlichen und mutigeren Käufer haben bereits ein BEV. Die Vorsichtigen und Rückwärtsgewandten beharren solange auf ihrer gewohnten Fortbewegung bis sie vom Mainstream überholt wurden.
Gerade der HUK-Report zeigt nämlich auch dass diejenigen, die mal BEV gefahren sind nicht mehr zurück wollen.

Roger Sturm
Reply to  Dr Alexander
20 Stunden zuvor

Weil die Käufer der anderen Marken wohl noch Dümmer sind

Alexander Haupt
1 Tag zuvor

Hier in Deutschland kauft die „EQ“ Modelle aber auch kaum einer … der EQS ist sehr hinter den von Mercedes erwarteten Zahlen …

Alexander Haupt
1 Tag zuvor

Selbst Herr Wagener erkennt inzeischen dass das Design von etwa EQS 10 Jahre zu früh kam … Andererseits, hätte man den EQS anders vermarktet wäre es vielleicht besser gelaufen. „Elektrische S-Klasse“ … das konnte mit diesem Design nicht gehen … aber etwa als „elektrischer CLS-Ersatz“ wäre der EQS (unter anderem Namen vielleicht) besser platziert worden …..

Snoubort
Reply to  Alexander Haupt
18 Stunden zuvor

Das Design kam garantiert nicht 10 Jahre zu früh – eher so 20-30 Jahre zu spät (siehe Mazda 626 aus Ende der 80er oder Honda Civic Anfang der Nuller)

Paolo
Reply to  Alexander Haupt
18 Stunden zuvor

Nein, diese Banane kann man nicht gut vermarkten, selbst ein technisches Sahnestückchen wie den EQS nicht. Habenwill-Effekt = 0 und dumm angemacht werden, von Freunden aufgrund seines Fehlgeschmacks möchte man ja auch nicht, wenn man >120k auf den Tisch legt! Wenn es MB endlich mal schafft, dass sich ein Habenwill-Effekt nach Erstpräsentation von 100 einstellt, dann würde es echt wieder anlaufen, weil technisch und meistens auch qualitativ spielt Mercedes immer noch Champions League. Ein Porsche GT3 RS hat zB einen Habenwill-Effekt von 5000% 😉

EQ44fahrer
19 Stunden zuvor

Im Heimatmarkt täten derartige Preissenkungen ebenfalls dringend Not.

@Ola K.:
Was letzte Preis?

Bernhard
19 Stunden zuvor

MB ist in einer schwierigen Phase: Die Modelle auf neuen Plattformen laufen erst an (CLA) oder kommen erst 2026/2027 und später. Die aktuellen Modelle sind mittlerweile technologisch nur noch Mainstream.
Die neuen Plattformen und Technologien sollten MB an die Speerspitze bringen, vor allem gegenüber den chin. Wettbewerbern, die in ihren neuen Modellen seltsam vorgestrige Batterielösungen präsentieren.
Dass man – gerade in USA – den Stecker zieht ist im politischen Umfeld nur logisch.