Mercedes-Benz GLB Serienproduktion in Kecskemét gestartet

Im Mercedes-Benz Werk Kecskemét hat die Serienfertigung des neuen Mercedes-Benz GLB offiziell begonnen. Der Produktionsstart markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein im globalen Produktionsnetzwerk des Herstellers und unterstreicht die strategische Bedeutung des ungarischen Standorts.

Der neue GLB wird in zwei Antriebsvarianten gefertigt: als vollelektrisches Modell mit modernster EQ-Technologie sowie als Hybrid-Derivat. Beide Versionen laufen flexibel auf derselben Produktionslinie – ein Beispiel für die hohe Wandlungsfähigkeit, die Mercedes-Benz in seinen Werken etabliert hat. Diese Flexibilität ermöglicht es, schnell auf veränderte Marktanforderungen zu reagieren und unterschiedliche Antriebsvarianten effizient zu integrieren.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei das digitale Produktions-Ökosystem MO360, das in allen Mercedes-Benz Werken weltweit zum Einsatz kommt. Durch den umfassenden Einsatz innovativer, KI-gestützter Technologien wird die Effizienz gesteigert, die Qualität gesichert und die Fertigung nachhaltig optimiert. Das Werk Kecskemét ist vollständig in dieses Ökosystem integriert und profitiert von nahtlosen digitalen Prozessen – von der Planung über die Fertigung bis hin zur Qualitätskontrolle.

Kecskemét bildet gemeinsam mit dem Werk Rastatt einen flexiblen europäischen Produktionsverbund für die neue MMA-Architektur (Mercedes Modular Architecture). Nach dem ersten MMA-Entry-Modell folgt nun mit dem elektrischen GLB bereits das zweite Fahrzeug auf dieser Plattform aus ungarischer Fertigung.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2012 hat sich das Werk Kecskemét zu einem zentralen Pfeiler der Mercedes-Benz Produktion entwickelt. Rund 4.500 Mitarbeitende sind am Standort beschäftigt und tragen maßgeblich dazu bei, dass die Transformation hin zu elektrifizierten und digitalisierten Produktionsprozessen erfolgreich umgesetzt wird. Mit dem Produktionsstart des neuen GLB setzt Mercedes-Benz seinen Weg in die Zukunft der Mobilität fort – effizient, flexibel und konsequent digital.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

21 Kommentare
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Jochen Felten
1 Tag zuvor

Zitat:
Der neue GLB wird in zwei Antriebsvarianten gefertigt: als vollelektrisches Modell mit modernster EQ-Technologie sowie als hochentwickeltes Plug-in-Hybrid-Derivat.

Als Plug-In? Dann wäre ich Erstkunde.

Hightechsilber
Reply to  Markus Jordan
1 Tag zuvor

Engineered by Mercedes in Stuttgart…
Produced by ‚Aurobay‘ in China…
😉

Zuletzt editiert am 1 Tag zuvor von Hightechsilber
XRT 80
Reply to  Markus Jordan
1 Tag zuvor

So schlimm? Was kann man an einem 4zylinder heute noch falsch machen?

Hightechsilber
Reply to  XRT 80
23 Stunden zuvor

Immerhin sind es noch 4… 😉

XRT 80
Reply to  Hightechsilber
23 Stunden zuvor

…die sich sogar gegen die Referenz aus München durchgesetzt haben… mysteriös.

GLA250E
Reply to  XRT 80
22 Stunden zuvor

Wieso wird ein von Mercedes Ingenieure entwickelter Motor so schlecht gemacht, Auch wenn evtl. ein Entwickler schlecht über den Motor redet, ist das noch kein Beweis für einen schlechten Motor. Einfach mal abwarten. Übrigens ist der M282 (1,33 l Motor) anfänglich schlecht gemacht worden und der Motor macht (laut meiner Werkstatt) überhaupt keine Probleme.

Dr Alexander
Reply to  GLA250E
9 Stunden zuvor

Außer, dass er halt größer baut und mehr verbraucht als ein hubraumgleicher Dreizylinder, von denen es anfangs ja hieß, bubu, Vibrator, hält net,…wovon man aber schon lange nix mehr hört.

Zuletzt editiert am 9 Stunden zuvor von Dr Alexander
XRT 80
Reply to  GLA250E
6 Stunden zuvor

Meinst du mich?
Ich frage doch gerade, ob und warum?

Jochen
Reply to  Markus Jordan
21 Stunden zuvor

Das sehe ich genauso ! Wollte schon den bisherigen GLB nicht als 180 oder 200, da Motoren von Renault und erst recht keinen Motor von Geely.

Hightechsilber
Reply to  Jochen
21 Stunden zuvor

Engineered by Mercedes in Stuttgart…
Produced by ‚Aurobay‘ in China…

Die ‚bisherigen‘ 180er und 200er Benzinmotoren wurden wiederum bei Mercedes produziert und mehr oder weniger ‚gemeinsam‘ entwickelt…

Und die 180er und 200er Dieselmotoren sind ‚100%‘ Mercedes Motoren…

😉

Zuletzt editiert am 21 Stunden zuvor von Hightechsilber
GT Cabrio
Reply to  Hightechsilber
21 Stunden zuvor

Gemeinsam entwickelt? Der bisherige M282 ist einfach ein Renault H5Ht mit ein paar Anpassungen. Der neue M252 ist dagegen ein „echter“ Mercedesmotor mit vergleichbarer Technik wie M254 und M256. Nur wird er halt in China gefertigt und auch Geely für seine Fahrzeugplattformen zur Verfügung gestellt. Ich würde sagen, der M252 ist mehr Mercedes als der M282. Ob er deswegen allerdings automatisch toll ist, ist eine andere Frage.

Gerhard
Reply to  GT Cabrio
20 Stunden zuvor

Naja, Geely verbaut das Aggregat schon in einer eigenen Version in zahlreichen Modellen. Etwas Erprobung läuft also schon..

Hightechsilber
Reply to  Gerhard
19 Stunden zuvor

@Markus Jordan:

Wie wäre es mal mit einem deep dive Blog Artikel über den neuen Motor mit allen realen Fakten dazu – von Entwicklung über Herstellung bis Varianten und Einsatz?

Also sofern das nicht Zeitverschwendung ist für dich würde mich das sehr interessieren… 😉

Was meint die Community dazu?

Der neue Motor wird uns vermutlich noch lange begleiten…

tutnixzursache
Reply to  GT Cabrio
19 Stunden zuvor

Die Entwicklungshoheit beim M282 lag bei Mercedes soweit ich weiß. Renault hat primär (eigene) Anbauteile entwickelt. Die Fertigung erfolgt bei Mercedes in Kölleda für den M282, ob das jetzt *mehr Mercedes“ ist oder überhaupt irgendein Unterschied macht ist mehr als fraglich.

Bernd das Brot
Reply to  Jochen
19 Stunden zuvor

Wenn du wüsstest wie gut der Motor von „Renault“ ist und war…. Vielleicht findest du noch ein Handy Made in Germany. Siemens vielleicht?!
Dieses dumme Stammtischgelaber….

Jochen
Reply to  Bernd das Brot
5 Stunden zuvor

Sorry, aber wenn ich weder einen von Renault, noch von Geely (mit-) entwickelten oder (mit-) produzierten Motor in meinem Mercedes fahren möchte hat das weder etwas mit Stammtisch, noch mit Gelaber zu tun !

Und „dumm“ ist das schon gar nicht, vielmehr meine freie Meinung und Entscheidung – aus welchen Gründen geht keinen etwas an.

Erik
Reply to  Jochen
8 Stunden zuvor

Die bisherigen 180 und 200er „Renault“ Benzin Motoren sind weitaus besser als die bisherigen Mercedes eigenen Motoren. Beim M260 (220,250,35AMG) kannst die Uhr danach stellen, dass der Zylinderkopf mit dem Ventilsitz kaputt geht. Es gibt schon Fälle, da haben die Kunden den dritten Kopf drin, weil es einfach nicht hält.
Lieber hab ich einen etwas rauer laufenden Motor, als einen der ständig kaputt geht.

Jochen
Reply to  Erik
5 Stunden zuvor

Ob dem so ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn es bei meinem 220 passieren sollte, weiß ich aber, was zu tun ist …

Benzon
18 Stunden zuvor

Kann man das dämliche Leuchtenband abbestellen?

Thorsten
9 Stunden zuvor

Laut Members kommt der wohl erst im Juni 2026. Dann muss ich meine Bestellung wohl wieder stornieren.