Weltpremiere auf dem Genfer Auto Salon 2013 – BRABUS 800 Roadster!

Auf Basis des Mercedes SL 65 AMG fertigt BRABUS den leistungsstärksten Roadster der Welt: Den BRABUS 800 Roadster! Weltpremiere feiert der ultimative Luxus Roadster auf dem Autosalon in Genf in wenigen Tagen.

Angetrieben wird der Zweisitzer von einem mit BRABUS T65 RS Tuning leistungsgesteigerten Zwölfzylinder-Biturbo mit 588 kW / 800 PS und 1.420 Nm maximalem Drehmoment. 0 – 100 km/h in 3,7 Sekunden und Tempo 200 nach 9,8 Sekunden sprechen genauso für sich wie die elektronisch auf 350 km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit.

Mit Hilfe des BRABUS T65 RS Tuning werden die im Sechsliter-V12 verborgenen Leistungsreserven geweckt. Die Motoreningenieure der Bottroper entwickelten dafür ein BRABUS Hightech-Doppelturbosystem mit je zwei Spezialkrümmern mit integrierten Turbinengehäusen und Hochleistungsladern. Dazu kommen vier wassergekühlte Ladeluftkühler, für die die BRABUS Carbon-Lufthutze auf der Motorhaube den nötigen Platz schafft. Eigens für das SL 65 Power-Upgrade wurde eine spezielle BRABUS Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage mit durchsatzfreudigen Metallkatalysatoren und keramikbeschichteten Endrohren im charakteristischen BRABUS Design konstruiert. Die integrierte Abgasklappensteuerung erlaubt ein aktives Soundmanagement vom Lenkrad aus: Der Fahrer kann auf Knopfdruck zwischen dezentem „Coming Home“ Modus und betont sportlichem Motorsound wählen.

Um die Fahrleistungen jederzeit sicher beherrschen zu können wurde im Windkanal ein BRABUS Aerodynamik-Upgrade für den SL 65 entwickelt. Alle Komponenten sind aus Carbon gefertigt und sind wahlweise in matter Version oder mit Hochglanzversiegelung erhältlich, können aber selbstverständlich auch in Wagenfarbe lackiert werden.

Der BRABUS Frontspoiler wird am unteren Teil des Stoßfängers fixiert und verleiht dem Roadster nicht nur eine sportlichere Optik sondern reduziert auch den Auftrieb an der Vorderachse. BRABUS Blenden für die seitlichen Luftauslässe runden das markantere Gesicht für den SL 65 AMG ab. Die Seitenpartien werden durch maßgeschneiderte Aufsätze für die in die vorderen Kotflügel integrierten Luftauslässe und die Schwellerleisten veredelt. Die Heckpartie ist mit einem Diffusoreinsatz für die Schürze aufgerüstet.

Das zweisitzige Cockpit kann bei BRABUS noch mehr auf Luxus und Individualität getrimmt werden. Die Bandbreite des Angebots reicht von Einstiegsleisten mit beleuchtetem BRABUS-Logo über einen Tachometer bis 360 km/h bis zu Carbon- und Edelholzausstattungen in jedem erdenklichen Farbton und verschiedenen Oberflächen.

In der hauseigenen Sattlerei entstehen exquisite BRABUS Interieurs aus besonders weichem und dennoch strapazierfähigem BRABUS Mastik-Leder und Alcantara. Ein Musterbeispiel für die präzise Handarbeit ist der komplett in Leder ausgeschlagene Kofferraum des Showcars auf dem Genfer Auto Salon 2013, der millimetergenau im Waffelmuster abgesteppt ist.

Quelle: BRABUS

10 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
journal
11 Jahre zuvor

Brabus dreht einfach den Druck der Turbolader elektronisch rauf, so dass der Motor mehr Leistung hat. Wenn das so einfach ginge würde das Mercedes das Milliarden in die Entwicklung neuer Motoren steckt selber machen. Wie eine Glühbirne die heller brennt, sie brennt dann halt nur nicht so lange…

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

mit so einem statement hast du bei geschätzt 90% aller turbo-tunings recht. hier allerdings nicht.

es beginnt schon damit, daß der motor komplett ausgeweidet wird, um eine spezialkurbelwelle einzusetzen, die zylinder werden ausgebohrt. das zusammen gibt 800ccm mehr hubraum, auch zylinderköpfe und nockenwellen bleiben nicht, wie sie sind.

im text erwähnt sind die brabus-eigenen turbos und die vier wasserkühler der ladeluft. auch der ansaugtrakt ist optisch deutlich geändert, auf mehr luftdurchsatz ausgelegt. dazu passt die freier atmende auspuffanlage aus hightech-materialien. allein die kostet ein vermögen. viel mehr aufwand kann man, denke ich, nicht treiben. daß dabei „nur“ 30% mehrleistung herauskommen, spricht einerseits für den grundmotor aber besonders auch für brabus.

Peter
11 Jahre zuvor

zylinder werden „ausgebohrt“: wieviel mm? sind die zyl.laufbahnen mit der silitec oder lds technik beim v12 ausgestattet? werden diese oberflächen nach dem „ausbohren“ (denke gehont wird auch…) wieder mit der entspr. oberflächenstruktur (für haltbarkeit, reibungsverluste) ausgestattet? weis das jemand?

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

war ein irrtum von mir. der motor bleibt in diesem fall im hubraum gleich. lds beschichtung.

Jochen_Gast
11 Jahre zuvor

Hubraum AMG 65er Modelle (M279):
Gesamt: 5980 cm³
je Zylinder: 498,33 cm³

Hubraum Brabus 800 PS Modelle:
Gesamt: 6233 cm³
je Zylinder: 519,41 cm³

Differenz AMG – Brabus:
Gesamt: 253 cm³
je Zylinder: 21,08 cm³

Der M279 Grundmotor hat eine Bohrung von 82,6 mm und einem Hub von 93,0 mm.
D.h. Brabus hat eine um ca. 1,75 mm vergrößerte Bohrung auf ca. 84,35 mm;
oder hat einen um ca. 3,95 mm verlängerten Hub auf ca. 96,95 mm.

Ich gehe von letzterem aus, durch eine kürzere Pleuelstange.

helmut
11 Jahre zuvor

Was ja gar nicht geht, ist das aufgeklebte Stück Blech auf der Motorhaube – schaut aus wie wie eine Seitentür ohne Fensterrahmen

melaw
11 Jahre zuvor

Die Motorhaube… igitt! Wer hatte denn diese Idee??

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

brabus hatte erst 800 ccm zusätzlich für den t65rs benötigt, dann die hier erwähnten 250 ccm. jetzt scheint man aber beim serienhubraum geblieben zu sein.

bypasser
11 Jahre zuvor

That engine hood looks horrible, did Brabus consult Mr. Stevie Wonder?
They could at least have made a totally new engine hood in carbon fiber!

Mobile
11 Jahre zuvor

Die Autohaube ist wirklich nicht schön. Aber es gibt ja auch noch andere Modelle von Mercedes, die wesentlich stimmiger sind in der Optik.