Der neue GLC wird jetzt auch in China produziert. Gestern lief im Rahmen einer Feierstunde, der erste GLC bei Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC) vom Band. Bereits seit 2011 wurde in Peking das Vorgängermodell GLK gebaut. Für das Werk in China ist es das zweite SUV-Modell, welches dort lokal produziert wird, bereits vor 6 Monaten begann die Fertigung des kleinen SUV GLA dort.
„China ist unter anderem bereits unser größter Markt für den GLA und den GLK. Der GLC wird zweifellos unsere SUV-Erfolgsgeschichte hier fortsetzen, da er seinen Vorgänger deutlich übertrifft”, so Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG und zuständig für Greater China. “Der neue GLC ist jüngster Beweis für die enorme Entwicklung unserer lokalen Produktion. Im Jahr 2015 werden bei BBAC erstmals über 200.000 Fahrzeuge innerhalb eines Jahres vom Band rollen.”
Der Produktionsstart des GLC steht für den weiteren Ausbau von BBAC sowie für die zweite Produktionsphase von Fahrzeugen mit Hinterradantriebs-Architektur (MRA). Der Ausbau dieser zweiten Phase wurde im August 2012 gestartet und mündet nun mit dem Beginn der GLC-Produktion in einem ersten Bandablauf von der neuen Produktionslinie. In den neuen Produktionshallen werden modernste Mercedes-Benz Produktionssysteme, Verfahren und Technologien eingesetzt. Die über 800 installierten Roboter im Rohbau und die wasserfrei betriebenen Trockenwäscher für den Decklack in der Lackiererei sind hierfür nur zwei Beispiele. Der neue Montage- und Rohbaubereich und die bereits im April für den GLA fertiggestellte Lackiererei haben zusammen eine Fläche von fast 250.000 m2
„Nach dem erfolgreichen Start des GLC im Leadwerk Bremen folgt Peking nun als zweiter Produktionsstandort. Die neuen Fertigungseinrichtungen des GLC entsprechen modernsten Standards in unserem flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerk. Damit sichern wir unsere Top-Qualität an allen Standorten von Mercedes-Benz Cars weltweit“, sagt Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management.
Quelle: Daimler AG