War bislang ein Mercedes-Benz C 450 AMG als Sportmodell-Bezeichnung gängig, ist in Zukunft wohl mit einer Umbenennung auf Mercedes-AMG C 43 zu rechnen – gleiches gilt für den Mercedes-Benz GLC 450 AMG 4MATIC, welcher bereits als Mercedes-AMG GLC 43 4MATIC zum Händler rollen wird. Wann die bisherigen bereits auf den Markt vorgestellten Sport-Modelle mit Stern aber unbenannt werden, ist uns bislang noch nicht bekannt.
Die neuen Nomenklatur führt man bereits erstmals mit dem Mercedes-AMG SLC 43 – der SLK Modellpflege (R 172) ein, wobei die etablierte AMG-typische Kombination zweier Ziffern die klare Zugehörigkeit zum AMG Portfolio symbolisieren soll. Die „43“ steht für den von AMG Ingenieuren weiterentwickelten 3,0-Liter-V6-Biturbomotor.
Erstes Modell: Mercedes-AMG SLC 43″
„Der Mercedes-AMG SLC 43 ist damit das erste Fahrzeug der Affalterbacher V6-Modelle, das die neue Nomenklatur trägt. Diese wird sukzessive im zukünftigen AMG Modellportfolio eingeführt.“ – so heißt es bereits offiziell aus Affalterbach, ohne genau darauf einzugehen, warum hier „43“ gewählt worden ist. Von einer Umbenennung der „45er“-Varianten ist uns nichts bekannt.
Umbenennung des C 450 4MATIC 2016
Bislang sorgte die Aufteilung von 8-Zylinder bzw. 12-Zylinder-Varianten von Mercedes-AMG mit einer Bezeichnung von zwei Ziffern sowie den Sportmodellen mit 6-Zylinder-Motorisierung mit 3 Ziffern für eine klare Abgrenzung der Modellvarianten aus Affalterbach, was mit der neuen Nomenklatur nicht mehr gewährleistet ist. Durch die neue Nomenklatur rutschen die Sportmodelle parallel näher an die normalen AMG-Fahrzeugpalette.
Die C-Klasse der Baureihe 205 wird nach der neuen Nomenklatur voraussichtlich im Sommer 2016 umbenannt, dann mit der Veröffentlichung der neuen Preislisten für das neue Modelljahr 2017, im Herbst folgt u.a. noch ein Sportmodell E 43 auf Basis der neuen E-Klasse (Baureihe 213).
Weitere Infos zum Thema findet man auch bei den Kollegen von 5komma6.
Bilder: Daimler AG