Wir sind beim Roadtrip auf der 4. Etappe nun von New Orleans weiter nach Austin (Texas), wo wir ein weiteres Nachtlager auf der Reise nach Los Angeles aufgeschlagen haben. Nachdem New Orleans als Stadt im Bundesstaat Louisiana liegt, ging es so mit unserer E-Klasse wieder zurück nach Texas. Streckenmäßig gab es auf dieser 4. Etappe jedoch eher weniger zu sehen, führte die Wegstrecke großteils über reine Interstates sowie Highways mit wenig landschaftlichen Höhepunkten.
Frühmorgens ging unsere Reise in New Orleans los, – nicht um davor in den typisch kleinen Straßen im French Quarter noch einige Fotos zu machen. Mit einen kurzen Blick auf den Mississippi ging der Kurs aber dann schnell Richtung Houston. An der Tankstelle tankten wir noch kurz Benzin nach, wobei wir nur knapp über 2 Dollar pro Gallone bezahlen mussten.
Die E-Klasse zeigte sich dann später – auf der 9-stündigen Fahrt – als guter, rollender Begleiter – und hier kam auch erneut der DRIVE PILOT zum als ständiger Assistent zum Einsatz, wobei das automatisierte Überholen bzw. Spurwechseln auf den US-Straßen doch sehr gut funktioniert.
Rund um Houston zeigten sich die typisch amerikanischen Auf- und Abfahrten mit den abenteuerlichsten Brückenkonstruktionen, wo die Interstates hier meistens 5 oder 6 Spuren je Fahrrichtung besaßen. Gegen Abend rollten wir in Austin ein, ideal um eigentlich den Abflug der Fledermäuse an der S Congress Bridge zu sehen – eigentlich, aber vergeblich: es zeigte sich trotz Sonnenuntergang keine einzige ihrer Art.
Austin in Texas
Als viertgrößte Stadt im US-Bundesstaat Texas ist Austin auch die Hauptstadt des Staates. Austin, am Colorada River gelegen, zeigt sich für texanische Verhältnisse als ungewöhnlich liberal und alternativ. Der überall präsente Slogan „Keep Austin Weird“ (halte Austin eigenartig) gilt als besonders treffendes Motto für die studentisch geprägte Atmosphäre der Stadt. Zudem gilt Austin als die amerikanische Hauptstadt der Livemusik: In keiner anderen Stadt der USA findet sich eine vergleichbare Dichte an Musikclubs und Konzerten.
DRIVE PILOT der E-Klasse
Der DRIVE PILOT in der Baureihe 213 kann automatisch den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten und diesen im Geschwindigkeitsbereich bis 210 km/h folgen. Der Fahrer wird beim Beschleunigen, Bremsen und Lenken entlastet – und das sogar in Kurven. Dafür nutzt der DRIVE PILOT ein ganzes Innovationspaket, bestehend aus Lenk-Pilot, Abstands-Pilot und Geschwindigkeitslimit-Pilot. Dank Geschwindigkeitslimit-Pilot werden erkannte Tempolimits automatisch vom Abstands-Piloten DISTRONIC übernommen und die Fahrgeschwindigkeit wird vor Ortseinfahrten automatisch angepasst.
Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe