Mercedes-Benz schafft an den Standorten der Werke Bremen sowie Sindelfingen und Rastatt neue Arbeitplätze. Im Detail werden an der Weser 180 feste Stellen geschaffen, im Werk in Rastatt sind es 40 – teils werden dazu Leiharbeiter direkt übernommen.
180 Stellen für Bremen
Während man sich im Werk Bremen auf die Produktion des EQC Modells vorbereitet, welches am Genfer Automobilsalon 2018 Weltpremiere feiern wird, schafft man am Standort 180 neue Stellen neue Stellen – 170 davon werden von dessen befristeten Arbeitsverhältnis in ein unbefristetes übernommen – hinzu kommen zehn weitere unbefristete Stellen, die noch besetzt werden.
„Insgesamt holen wir 180 Menschen an Bord und bieten ihnen eine sichere Zukunft. Mit der Übernahme von 170 Leiharbeitskräften bringen wir den Standort weiter voran, indem wir den Weg in unbefristete Arbeitsverhältnisse geebnet haben. Das ist das richtige Zeichen an die Bremer Mannschaft, die jeden Tag mit ihrer Leistung und ihrer hohen Flexibilität überzeugt. Zusätzlich haben wir erfolgreich zehn externe Einstellungen für die Verwaltung verhandelt. Wir freuen uns als Betriebsrat sehr“, so Michael Peters, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Bremen.
118 Stellen in Sindelfingen
Im Werk Sindelfingen werden 118 neue feste Stellen geschaffen. Dazu wechseln zum 1. April 2018 Mitarbeiter von einer befristeten Stelle in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.
„Es freut uns sehr, dass nach intensiven Gesprächen mit der Geschäftsleitung die derzeit 118 befristet Beschäftigten in der Produktion zum 1. April 2018 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Viele von ihnen arbeiten schon länger bei uns und sind geschätzte Kolleginnen und Kollegen – sie haben sich diesen Daimler-Festvertrag mehr als verdient!“, so Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Standort Sindelfingen.
175 neue Arbeitsplätze in Untertürkheim
Im Werk Untertürkheim wechseln 175 Mitarbeiter in feste Stellen. Die Stellen werden von Zeitarbeitern besetzt, die bislang im Werk selbst beschäftigt waren. Die festen Positionen werden bis Sommer 2018 eingenommen. „Uns freut es, dass die Zeitarbeitnehmer fest bei Daimler eingestellt werden und damit ihre Zukunft besser planen können“, so Wolfgang Nieke, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Untertürkheim.
40 Stellen in Rastatt
Im Kompaktwagen-Werk in Rastatt werden die 40 neue Stellen von Zeitarbeitnehmern besetzt, die zum 01.03.2018 in ihre feste Positionen wechseln sollen. Bereits im vergangenen Jahr 2017 konnten so ebenso 110 Zeitarbeitnehmer in eine feste Anstellung in Rastatt wechseln.
„Mit der Übernahme von nun insgesamt 150 Zeitarbeitnehmern seit 2017 in ein festes Anstellungsverhältnis, erhält die Rastatter Mannschaft qualifizierte Unterstützung und ist damit für die anstehenden Herausforderungen gut gerüstet“, so Ullrich Zinnert, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Rastatt.
Über das Werk Rastatt:
Das Mercedes-Benz Werk Rastatt beschäftigt mehr als 6.500 Mitarbeiter und ist damit größter Arbeitgeber in der Region. Im globalen Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen-Fertigung weltweit. Hier werden die A- und B-Klasse sowie der kompakte SUV GLA gebaut. Im Jahr 2017 sind in Rastatt mehr als 330.000 Fahrzeuge vom Band gelaufen. Zum Produktionsverbund der aktuellen Kompaktwagen-Generation gehören weiterhin das Werk im ungarischen Kecskemét (B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake), der chinesische Produktionsstandort BBAC (GLA) sowie der finnische Auftragsfertiger Valmet Automotive (A-Klasse). Hinzu kommt im Jahr 2018 das Joint-Venture Produktionswerk COMPAS in Mexiko.
Über das Werk Bremen:
Seit 40 Jahren laufen im Werk Bremen Mercedes-Benz Pkw von den Bändern. Was mit dem S123 begann, ist heute eine Erfolgsstory für den Norden: Mit mehr als 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Werk Bremen größter privater Arbeitgeber in der Region. Aktuell werden am Standort zehn Modelle produziert: Die Limousine, das T-Modell, das Coupé und das Cabriolet der C-Klasse, das Coupé und Cabriolet der E-Klasse, der Geländewagen GLC, das GLC Coupé sowie die beiden Roadster SLC und SL. Als Lead-Werk steuert das Werk Bremen die weltweite Produktion der C-Klasse und des GLC. Fahrzeuge „Made in Bremen“ werden bis Ende des Jahrzehnts die ganze Bandbreite an intelligenten Antrieben abdecken – vom klassischen Verbrennungsmotor über Plug-in-Hybride bis zu Brennstoffzellen- und Elektrofahrzeugen. Im Jahr 2017 wurde das Werk mit dem Automotive Lean Produktion Award und dem Industrial Excellence Award (Kategorie Start-up) für seine Serienproduktion und innovativen Herangehensweisen ausgezeichnet.
Bild/Quelle: Daimler AG