Auf der IAA 2019 in Frankfurt konnten wir uns bereits einen ersten Eindruck zur Modellpflege des smart EQ fortwo coupés, cabriolets sowie forfour verschaffen. Erste Bilder dazu hier.
Back to the roots: ab sofort keine Verbrenner
Schon in den Original-Überlegungen von Visionär Nicolas Hayek war der smart als Nahverkehrsfahrzeug mit einer emissionslosen Antriebsform in Planung, die der Hersteller im Jahr 2007 auch in jede Generation als optionale Lösung mit anbot. Mit der Modellpflege des smart EQ beschränkt sich die Marke nun auf den E-Antrieb und wird zukünftig keinerlei Verbrennungsfahrzeuge mehr anbieten.
Modellpflege im Exterieur und Interieur
Die Modellpflege zeigt sich mit reduzierten Design mit ausgeprägten, kräftigen Radläufen und kurzen Überhängen. Im Exterieur fallen vor allen die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer und der umgestaltete Kühlergrill auf, den man bereits beim letzten Showcar von smart zeigte. Im Interieur der smart Modellpflege zeigt sich hingegen relativ wenig, abgesehen von einer umgestalteten mittlere Ablage sowie einer neuen Infotainmentgeneration mit Smartphone-Integration.
Technisch keine Änderungen
Technisch hat sich im smart relativ wenig getan, zumal „gar nichts“ gar nicht so falsch wäre. So ist der 22 kW Bordlader weiterhin optional, die maximale Leistung von 60 kW sowie 160 Nm Drehmoment sind dabei ebenso gleichgeblieben, wie die Batteriekapazität von 17.6 kWh für maximal 159 km Reichweite nach NEFZ. Geladen kann das Fahrzeug so von 10 auf 80 Prozent weiterhin in knapp 40 Minuten – sofern drei Phasen-Ladung vor Ort überhaupt möglich ist.
Angebotsstruktur deutlich überarbeitet
Die Verkäufer wird dabei hingegen die neue Ausstattungsstruktur freuen. Das Basismodell steht nun mit drei Equitment-Linien zur Auswahl: passion, pulse und prime – die sich jeweils mit drei Ausstattungpaketen kombinieren lassen – Advanced, Premium oder Exklusive – und schließlich der bevorzugten Farbe. Innerhalb von drei Schnitten ist der eigene smart somit zusammengestellt.
Die Verkaufsfreigabe für die smart Modellpflege erfolgt übrigens Ende November 2019.
Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe