Mit der Umstrukturierung zur Mercedes-Benz AG ändert man für die Pkw-Baureihen die Fahrgestellnummern hinsichtlich des Weltherstellercodes – nicht für alle, aber fast. Wir haben erste Details bezüglich der Pkw-Modellen.
Änderung der Weltherstellercodes bei Mercedes-Benz
Die Fahrzeuge, die bisher Fahrgestellnummern beginnend mit der Buchstabenkombination „WDD..“ erhalten hatten, erhalten zukünftig „W1K..„, Modelle mit „WDC..“ oder „WDB..“ werden zukünftig Fahrgestellnumern beginnend mit „W1N..“ erhalten.
Eine Ausnahme gibt es jedoch beim AMG GT Roadster und Coupé vom Typ R190 bzw. C190 (d.h. nicht für das 4-türige GT Coupé), welche die „WMX.“-Kennung zum Beginn der Fahrgestellnummer (oft auch FIN genannt) auch weiterhin beibehält.
Übrigens: Das Produktionswerk erkennt man weiterhin mittels der 11. Stelle der „FIN“, wobei z.B. der Buchstabe „A“ bis „C“ für Sindelfingen steht, „F“ oder „G“ für Bremen, oder „J“ für Rastatt. Das Werk in Südafrika erkennt man am „R“ – welche viele C-Klasse Käufer aber wohl an der längeren Lieferzeit auch so bemerken sollten.
Das US-Werk Tuscaloosa – solange die Fahrgestellnummer bzw. die Weltherstellercodes mit „WDC..“ bzw. zukünftig mit „W1N..“ beginnt, ist am Buchstaben „A“ feststellbar – wobei der GLE und GLS bekanntlich ausschließlich aus den Staaten kommen. Das Kompaktwagenwerk von Mercedes-Benz in Ungarn erkennt man weiterhin an einer „N“-Kennung.
Symbolbilder: Daimler AG