Das Nachfolgemodell der aktuellen C-Klasse sowie die nächste Generation des SL Roadsters (BR 206 bzw. R 232) kommen aus dem Mercedes-Benz Werk in Bremen. Für die Produktion an der Weser ist jedoch weder die C-Klasse, noch der SL neu – die „Ikone“ der Marke wird bereits seit 1989 vor Ort produziert. Entsprechende Informationen bestätigte diese Woche der örtliche Betriebsratsvorsitzende. Auch eine weiteres EQ-Modell soll ebenso in Bremen produziert werden, wie der Nachfolger des GLC Coupés.
Bremen bleibt Lead-Werk für die C-Klasse
In der vergangenen Woche hatten sich Betriebsrat sowie die Standortleitung darauf geeinigt, das Bremen das Lead-Werk für die C-Klasse Produktion bleibt. Zuerst hatte der „Weser Kurier“ über die Einigung berichtet. Demnach sollen alle neuen Varianten der C-Klasse auch in Zukunft vor Ort produziert werden.
SL Roadster kommt weiterhin aus Bremen
Außerdem gab es die Zusage, das ein neues Modell der EQ Baureihe auf jeden Fall in Bremen gebaut wird, wie auch die Nachfolgegeneration des SL Roadsters – wobei letzteres Modell zuletzt noch auf der Kippe stand. Geht es nach den Aussagen des Betriebsratsvorsitzenden, wird hier immer geprüft, ob auch ein externer Dienstleister bereit ist, das Fahrzeug bauen zu können. Angedacht war sogar, den SL nicht in eigener Fertigung zu produzieren, sondern in Form einer eigenen GmbH (was ein Vorstandsbeschluss von November 2018 war).
Weitere Impressionen der neuen C-Klasse Generation – als Erlkönig – im Video:
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Bilder: Jens Walko / walko-art.com