Blick auf die Edition 1 des EQA 250

Auch mit dem EQA bietet Mercedes-Benz exklusiv über einen Zeitraum von 12 Monaten eine exklusive Sonderedition 1: die Edition 1, die einerseits eine Kombination von Ausstattungen ist, aber auch exklusive Elemente bietet.

Blick auf die Edition 1 des EQA 250

EQA 250 Edition 1 auf Basis der AMG Line

Die Edition 1 für den EQA 250 basiert auf dem AMG Styling im Exterieur sowie Teile des Night Pakets. Highlights sind aber im Exterieur wohl die aerodynamisch optimierten Felgen in einer Lackierung in kupfer matt (glanzgedreht), was das Modell eindeutig erkennbar macht.

Blick auf die Edition 1 des EQA 250

Blick auf die Edition 1 des EQA 250

Ausstattungen im Exterieur

Im Interieur zeigt sich eine Polsterung in Leder navagrau mit CYBER CUT blau sowie viele Elemente in Leder oder Ledernachbildung. Weitere Elemente sind u.a. ein Widescreen Cockpit sowie ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder Nappa, Sitzheizung vorne sowie das neue Zierelement mit Hintergrundbeleuchtung.

Elemente der Edition 1 im Exterieur im Detail:

  • AMG Styling, bestehend aus
    1. AMG spezifischer Frontschürze mit Zierteilen in Schwarz hochglänzend sowie funktionalen AIR CURTAINS
    2. AMG spezifischer Black-Panel-Kühlerverkleidung im Twin-Blade-Design und Umrahmung in Schwarz hochglänzend
    3. AMG spezifischer Heckschürze in Diffusoroptik mit Zierteil in Schwarz hochglänzend
  • Seitenverkleidungen in Schwarz genarbt mit Einleger in Schwarz hochglänzend
  • Plakette auf dem Kotflügel in Schwarz hochglänzend mit baureihenspezifischen Schriftzug in Blau und Edition-Badge
  • Außenspiegelgehäuse in Schwarz hochglänzend, i. V. mit Lackierung kosmosschwarz in Wagenfarbe
  • Dachreling schwarz (720)
  • Zierblende an der B-Säule in Schwarz
  • Wärmedämmend dunkel getöntes Glas (840) ab der B-Säule
  • 50,8 cm (20″) AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design (RVV), aerodynamisch optimiert, kupfer matt lackiert und glanzgedreht

Interieur mit Lederpolsterung

Elemente im Interieur:

  • Polsterung in Leder nevagrau mit CYBER CUT blau (209A)
  • Türmittelfelder in Leder nevagrau mit blauer Ziernaht
  • Armauflage in Ledernachbildung ARTICO schwarz mit blauer Ziernaht
  • Widescreen-Cockpit, bestehend aus: Media-Display (859) und Volldigitales Instrumenten-Display (458) mit jeweils 10,25″-Bildschirmdiagonale
  • Multifunktions-Sportlenkrad in Leder Nappa (L5C), im 3-Speichen-Design, unten abgeflacht, mit Perforation im Griffbereich und Touch-Control Buttons
  • Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer (873)
  • Zierelement hinterleuchtet (331)
  • Lüftungsdüsen in Silberchrom mit Außenring in Silberchrom und Luftführungsring in Energyblau
  • Einstiegsleisten mit beleuchtetem, baureihenspezifischen Schriftzug in Blau
  • AMG Pedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen
  • Fußmatten für Sondermodell (U66) mit blauem „Edition 1“-Schriftzug und blauer Paspel
  • 1 Fahrzeugschlüssel in Schwarz mit Zierrahmen in Chrom und 1 Fahrzeugschlüssel in Schwarz mit Zierrahmen in Roségold (B60)

Blick auf die Edition 1 des EQA 250

8.520,40 Euro Aufpreis zum Grundmodell

Während das Grundmodell des EQA 250 – vor Abzug von Förderungen – für 47.540,50 Euro inkl. 19 % MwSt. bestellbar ist, kostet die Edition 1 (Code P19) 8.520,40 Euro Aufpreis. Dabei ist lediglich die Uni-Lackierung in nachtschwarz (696) enthalten, weitere Lackierungen kosten Aufpreis. Für einen Metallic-Lack werden hierbei 749,70 Euro fällig, für einen Uni-Lack (z.b: polarweiß) 249,90 Euro. Der designo-Lack mountaingrau magno liegt bei zusätzlichen 2.201,50 Euro.

Der Aufpreis für die Lenkradheizung – in Verbindung mit der Edition 1 – liegt bei 190,40 Euro (Code 443).

Bilder: Daimler AG

28 Kommentare
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Bernhard
3 Jahre zuvor

Leider gibt es keine Multibeam Scheinwerfer mehr. Wir hatten uns mit dem EQA beschäftigt, aber zu viele negative Punkte sprechen gegen einen Erwerb. Um nur einige zu nennen die Reduzierung auf drei Paketlinien, es ist keine Einzelkonfiguration möglich. Multibeam wird überhaupt nicht mehr angeboten. Drosselung der Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h. Optische Mängel wie EQ Kühler, schwarze Front-/Seiten-/Heckschürzen die den Wagen billig wirken lassen usw.

P. Armbruster
Reply to  Bernhard
3 Jahre zuvor

Da nimmt mich mal wunder, was stattdessen gekauft wird. Mir persönlich würden bei den Alternativen für mich wichtigere Dinge fehlen, ehrlich gesagt. Ausserdem denke ich, dass Multibeam irgendwann wieder als Option kommen wird. Eine Drosselung auf 160 km/h ist wohl ein Randgruppenproblem, da nur in Deutschland relevant – und selbst da dürfte Reichweiteneffizienz dazu führen, dass eher mit 130 statt 160, geschweige denn drüber gefahren wird mit E-Autos.

Stefan Camaro
Reply to  Bernhard
3 Jahre zuvor

Aus betriebsiwrtschaftlicher Sicht machen Paketlinien schon Sinn. Und auch, wenn der Kunde sein Auto „voll“ haben will, ist es so ggf. sogar günstiger.
Kia beispielsweise fährt die Strategie schon länger.
GT Line: Sportlichere Optik und nur für höhere Motrisierungen und nahezu Vollausstattung. Es gibt noch ein oder zwei Pakete und Automatik und schon ist die Kiste voll.
Platinum Line: In der Regel komplett voll ausgestattet und nur für höhere Motorisierungen
Darunter gibt es noch 1-2 andere Linien die schlechter ausgestattet sind oder weniger PS haben.
Ich persönlich finde so eine Strategie grundsätzlich nicht verkehrt.
Jedoch muss man auch sagen, dass es bisher eben ein besonderes Merkmal der Premiumhersteller war, dass man die Autos so frei und individuell konfigurieren konnte.

Siegfried Seidel
3 Jahre zuvor

Das ist ja echt toll, 8.000 € Mehrpreis für ein Sondermodell, das alle Kinderkrankheiten hat und dazu noch die kleinste Batterie mit einer dürftigen Praxis-/Winterreichweite. Aber ich gehe jede Wette ein, dass es genügend Kunden gibt, die hier blind zugreifen…

Bernd Richter
Reply to  Siegfried Seidel
3 Jahre zuvor

Ich würde ja nie ein Erstmodell kaufen… lieber eins vom Lifecycle-Ende (und dafür z.B. mit besserer Ausstattung). Über die Zeit wird nämlich immer sehr viel geändert und verbessert…

Helge
Reply to  Siegfried Seidel
3 Jahre zuvor

@Siegfried Seidel: Ja, über 8000 Euro Aufpreis für eine Edition ist schon eine Ansage.
Man kann es aber auch anders sehen: EQA mit Edition 1 – Umweltbonus 9000 Euro, dann habe ich die Edition 1 sozusagen „umsonst“ bekommen.
Klar ist das kein wirklicher Trost.
Mir kommt es manchmal so vor, je höher die Förderung insgesamt ist, desto mehr orientiert sich dann der Hersteller auch bei der Preisgestaltung daran, als würde er sagen wollen: Ganz so günstig darf der Wagen dann insgesamt für den Kunden nicht werden, sonst kaufen ihn vielleicht noch zu viele.

AMG Power
3 Jahre zuvor

Eher ein deutsches Problem, auch Tesla fährt die „einmal fast alles Paket Line“. Dazu kannst noch die Autopilot-Vorbereitung wählen und das wars dann. Evtl. die Felgen anpassen, 5 Farben zur Auswahl und gut ist. 2 Innenraumfarben und fertig ist der Karren. Übrigens, dort schwärmt immer jeder wie einfach und unkompliziert das alles sei. Bei mir persönlich heißt es, einmal alles und ich muss mir keine Gedanken machen ob ich etwas vergessen haben könnte.

driv3r
Reply to  AMG Power
3 Jahre zuvor

Gut, bei Farbe, Felgen, Fertig kann ich eben auch wenig falsch machen bzw. wenig Zeit damit verbringen, weil es nichts zu individualisieren gibt.
Ich schätze die Individualisierungsmöglichkeiten und bleibe dabei, dass die zu Premiumherstellern auch dazugehören. Märkte, die das anders wünschen, erhalten die Modelle bereits seit Jahren deutlich stärker vorpaketiert.

Peter F.
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Ich habe mir vor ein paar Jahren einen W220 S65 AMG aus Japan kommen lassen (Bitte jetzt keine Diskussion über „Japan-Autoimporte). Dabei ist mir aufgefallen, dass mehrere nach Japan exportierte Modelle mit fast fortlaufenden Fahrgestellnummern sich nur in der Farbe unterscheiden. Ist das auf die angesprochene „Vorpaketierung“ zurückzuführen?

Marc W.
Reply to  Peter F.
3 Jahre zuvor

Macht Sinn im Blick auf die Zulieferkette. Allerdings sollen gleichartige Typen nicht in direkter Reihenfolge am Band laufen, der Qualität (monotone Produktion) zuliebe…

Phil
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Vollkommen einverstanden. Das einzige, was ich in einem etwas weiteren Zusammenhang kritisiere, sind verhältnismäßig Kleinigkeiten:
Vor allem das, was ich immer wieder einmal schreibe, dass ich es als unverständlich, weil nicht mit dem Sicherheitsimage der Marke Mercedes vereinbar finde, dass Seitenairbags im Fond nicht einmal bei einer S-Klasse mit langem Radstand serienmäßig sind. Bei meinem W222 war das noch der Fall. Daran, dass man einen gefälligeren Grundpreis haben möchte, wird es wenigstens dort wohl nicht liegen.
Ferner frage ich mich, weshalb ein von mir stets gewähltes Extra wie der Garagentoröffner im Konfigurator zuweilen nur unter den Fahrhilfen für Fahrer mit Handicap zu finden ist.

Messi
3 Jahre zuvor

Also ich habe den EQA bestellt. Habe nur den grossen Bildschirm genommen, und den Rest in Serie gelassen.
Serie ist er schon gut ausgestattet. Man muss den Preis nicht immer in die Höhe treiben.
Bin Werksangehöriger. Für knapp 32000€. Bonus abgezogen. Reduzierte Geschwindigkeit ist mir egal. Als e Fahrer ist man kein Raser.

Dirk Ruffing
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Hallo Herr Jordan,

die Drosselung auf Vmax, lässt sich diese aufheben? Und wenn ja, wird das z.B. durch ein Driver’s Package dann angeboten werden?

Vielen Dank!

madM
Reply to  Dirk Ruffing
3 Jahre zuvor

Es wird definitiv kein Drivers Package für den EQA 250 geben.

mete111
3 Jahre zuvor

Für mich ist die freie Konfigurierbarkeit überhaupt kein Premiummerkmal. Ganz im Gegenteil, der Konfigurationsprozess ist unheimlich undurchsichtig. Bei MB geht es noch, weil ich mich gut auskenne, aber wehe man will mal einen BMW oder Audi zusammenstellen. Das kann schon frustrierend sein. Andersrum ist es sicherlich genauso.

Dazu kommt noch, dass es nahezu unmöglich ist einen Gebrauchten in Wunschausstattung zu finden. Mit der Paketlogik wird das sehr viel einfacher. Einfach nach dem Premium-plus-super-duper Paket suchen und alles ist drin.

Premium ist für mich möglichst viele Ausstattungen drin zu haben, nicht dass ich potentiell unverkäufliche Kompositionen erstellen kann.

Phil
Reply to  mete111
3 Jahre zuvor

Gott behüte. Ich kaufe ein Neufahrzeug und konfiguriere es nach meinem Geschmack für meine Bedürfnisse. Der Nachkäufer ist mir dabei ziemlich egal. Zwangskopplungen sehe ich als Kunde negativ, auch wenn es sich für den Hersteller rechnen mag. Manche Features haben meine Fahrzeuge nur, weil ich auch zu preislich hochinteressanten sog. Bestandsfahrzeugen ohne Zulassung greife, die regelmäßig bestens ausgestattet sind. Am alltäglichen Nutzungsverhalten sehe ich allerdings, dass manche Extras, um die andernorts ein Hype gemacht wird, ausgeschaltet bzw. ungenutzt bleiben oder nicht den Mehrwert haben, den man sich zu dem Mehrpreis eigentlich versprechen könnte.

thsf
Reply to  mete111
3 Jahre zuvor

Vollkommen richtig. Letztendlich geht es doch nur um die Finanzen. Wer würde freiwillige auf ein vollausgestattetes Fahrzeug verzichten, wenn es zum selben Preis angeboten wird? Individualisierung erreicht man durch Exterieur und Interieur. Wobei gerade in dem Bereich 99% sowieso keinen Wunsch nach Individualität haben und grau oder schwarz fahren.

Was den EQA aktuell abwürgt sind schlicht und ergreifend die fehlenden Subventionen. Listenpreis mit identischer oder besserer Ausstattung ist nämlich quasi gleich zum GLA250e, was für mich der einzige vergleichbare Konkurrent ist.

Jason
3 Jahre zuvor

Für alle die sagen „Drosselung der Höchstgeschwindigkeit“ sei kein Problem fehlt es wahrscheinlich an Praxiserfahrung. Wer von euch hat denn einen auf 160 km/h gedrosselten Wagen?
Ich habe eine A250e Limousine, elektrisch ist bei ca. 140 km/h Schluss. Es geht nicht ums rasen, es geht nicht darum das permanent 160 km/h gefahren werden, aber ihr beißt ins Lenkrad wenn ihr es mal braucht/ wollt und es dann nicht wie eigentlich selbstverständlich geht.
Weil ein E Fahrer selten Höchstgeschwindigkeiten fährt ist diese künstliche Bremse umso unverständlicher.

Carsten
Reply to  Jason
3 Jahre zuvor

@Jason: Da kann ich nur sagen: Wird Zeit, daß generelle Tempolimits auch auf AB kommen. Dann spielt die Höchstgeschwindigkeit eines Autos nur noch eine untergeordnete Rolle.

Mathias
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

»Wird Zeit, daß generelle Tempolimits auch auf AB kommen.«

Nö, wird gar nicht Zeit!

»Dann spielt die Höchstgeschwindigkeit eines Autos nur noch eine untergeordnete Rolle.«

Die deutsche Lust am Nivellieren (nach unten) mal wieder…

axxxtz
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

speed limit is for wimps 😀

Timo Reisig
Reply to  axxxtz
3 Jahre zuvor

Ab Oktober 2021 gibts in Deutschland ein Tempolimit von 130 Km/h, wenn die Grünen an der Macht sind. Dann ist selbst der EQA250 und, tata, selbst ein smart 453 EQ zu schnell…

axxxtz
Reply to  Timo Reisig
3 Jahre zuvor

wie du sagst, „wenn“ 😉 … noch haben die wahlen ja nicht stattgefunden, oder? ;D

Gisbert
3 Jahre zuvor

Ich habe Multibeam, noch nie hatte ich eine bessere Fahrbahnausleuchtung. Warum soll dem EQA Fahrer diese Sicherheits- und Komfortinnovation vorenthalten werden. Dann gibt es nur noch drei Paketlinien, hallo Planwirtschaft, was soll das? Es gibt so viele Entscheidungen bei Mercedes die einen nur den Kopf schütteln lassen.
Wer steht bei euch eigentlich im Mittelpunkt? Der Kunde ist es jedenfalls nicht!

Peter
3 Jahre zuvor

1. An der Front den Stern raus und einen Blitz rein. Dann passt das Opel-Styling.
2. Bitte diese Straßenbeleidigung auf 100 km/h drosseln – aber bitte durch EU-Zwangsmaßnahmen kontrollieren und durchsetzen. Auf der Landstraße gleich noch auf 80 km/h bremsen lassen.
3. Einstiegspreise bei 65.000 € – denn die Grünen wollen ja keinen Individualverkehr.
4. Kaufen darf man nur, wenn man nicht in einem Einfamilienhaus wohnt.
5. Nach der Bundestagswahl müssen alle Verbrenner endlich mit einer KFZ-Steuererhöhung von +300% bedacht werden. Damit die e-Autos grün-gerechnet werden können.

Peter
3 Jahre zuvor

Der sieht von vorne aus wie ein Opel.