Erster Blick auf das EQB Modell von Mercedes-EQ

Anlässlich der Auto China 2021 in Shanghai stellt Mercedes-Benz erstmals sein EQB Modell vor, den es optional auch als Siebensitzer gibt und somit eine Ausnahmestellung unter den Elektroautos einnimmt. Wir haben alle Infos und erste Bilder.

cW-Wert ab 0,28

Der neue EQB übernimmt größtenteils die Form des GLB Modells (L/B/H: 4.684/1.834/1.667 mm) und bietet dank des langen Radstands von 2.829 mm ein entsprechend großzügiges Platzangebot sowie ein Kofferraumvolumen von maximal 1.710 Liter. Die optionale dritte Sitzreihe (in China serienmäßig) bietet Platz für Personen bis 1,65 Meter Körpergröße.

Der EQB ergänzt als dritte vollelektrische Neuvorstellung von Mercedes-EQ das Angebot der Marke, die bereits den EQS sowie den EQA gezeigt hat.  Produziert wird der EQB für den Weltmarkt in Ungarn sowie speziell für China bei Beijing Benz Automotive Co Ltd (BBC).

Erster Blick auf das EQB Modell von Mercedes-EQ

EQB 350 4MATIC mit 212 kW und Allradantrieb

Die Antriebe für den EQB umfassen Varianten mit Front- sowie Allradantrieb 4MATIC in verschiedenen Leistungsstufen mit zum Teil über 200 kW sowie Batterien mit einer nutzbaren Kapazität ab 66,5 kWh. Wie beim EQA ist auch beim EQB auch eine besonders reichweitenstarke Version geplant. In China startet der EQB als vollausgestattetes Topmodell mit AMG Line und einer Leistung von 215 kW. Den EQB 350 4MATIC in Europa gibt man übrigens mit 16,2 kWh/100 km nach NEFZ und 478 km Reichweite, bzw. 19,2 kWh/100 km und 419 km nach WLTP an.

Erster Blick auf das EQB Modell von Mercedes-EQ

Erster Blick auf das EQB Modell von Mercedes-EQ

Der EQB verfügt erwartungsgemäß über einen 11 kW Bordlader für AC-Ladung, sowie einen DC-Lader für Schnellladestationen (Gleichstrom) bis zu 100 kW. So kann das Fahrzeug innerhalb von etwas mehr als 30 Minuten von 10 auf 80 % SoC geladen werden. In Europa und den USA verfügt das Fahrzeug über den CCS-Kombistrecker an der rechten Seitenwand, in China nutzt man eine landesspezifische Ladelösung mit Dosen links und rechts in der Seitenwand.

Typisches EQ-Fahrzeug

Der EQB zeigt sich optisch typisch „EQ“. So besitzt er an der Front den gewohnten Black-Panel Grill mit Zentralstern, sowie ein durchgehendes Leuchtenband vorne und hinten. Ein horizontaler Lichtleiter verbindet die beiden Tagfahrleuchten der Voll-LED Scheinwerfern miteinander und sorgt so für die typische Wiedererkennbarkeit bei Tag & Nacht. Blaue Farbakzente im Scheinwerfer bestärken das typische Erscheinungsbild.

Erster Blick auf das EQB Modell von Mercedes-EQ

Zu den wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen zählen das im oberen Bereich komplett geschlossene Kühlluftregelsystem, die strömungsgünstige Front- und Heckschürze, ein sehr glatter, nahezu vollständig geschlossener Unterboden, speziell optimierte Aero-Räder und darauf angepasste Radspoiler vorne und hinten.

Großzügiges Platzangebot im Interieur

Das Platzangebot im EQB ist identisch zum GLB großzügig. Die Kopffreiheit in der ersten Sitzreihe beträgt 1.035 Millimeter, in der zweiten sind es beim Fünfsitzer 979 Millimeter. Mit 87 Millimetern erreicht die Kniefreiheit im Fond des Fünfsitzers ein durchaus komfortables Maß. Der Kofferraum ist eben und geräumig: Das Ladevolumen hat mit 495 bis 1.710 bzw. 465 bis 1.620 Litern (Angaben für Fünf- bzw. Siebensitzer) die Qualitäten eines kompakten Kombis.

Die Lehnen der Sitze in der zweiten Reihe sind serienmäßig in mehreren Stufen in der Neigung verstellbar, auf Wunsch ist diese Reihe um 140 Millimeter in der Länge verschiebbar. Dadurch lässt sich der Kofferraum in verschiedenen Schritten um bis zu 190 Liter vergrößern und vielseitig nutzen.

Bilder: Daimler AG

59 Kommentare
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TheEdge
3 Jahre zuvor

Gefällt mir ganz gut! GLB im Elektrostyle halt.
Die kupferfarbene Leberkäselackierung finde ich aber schrecklich.

S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Die AMG-Line ist immer noch lächerlich. Dennoch schafft es der EQB als erstes EQ-Modell mal halbwegs stimmig zu wirken.

Helge
3 Jahre zuvor

Der EQB ist vom Design keine Überraschung:

EQA = Pendant zu GLA bei den Verbrennern, nur eben mit dem Gesicht von den EQ Modellen
und
EQB = Pendant zu GLB
wobei Mercedes hier eben (leider) nur immer die SUV’s elektrisch umwandelt.
Aus Mercedes Sicht sicher logisch, weil man ja die B-Klasse nach dieser Generation angeblich „begraben“ möchte. Ich kann es nicht so ganz verstehen. Die B-Klasse ist besser als ihr Ruf und hätte m. E. auch ein elektrisches Pendant verdient gehabt.
Wobei sich natürlich durch den EQB auch erklären könnte, warum es den GLB nicht als Plug-In Hybrid geben wird: Man will sich ja nicht noch intern Konkurrenz machen.
Aber vielleicht kommt bei den Kompakten Verbrennern zumindest ein Mild Hybrid (z.B: mit ISG) mit der Mopf (also beim GLB, wo es keinen Plug-In gibt.).
Bin mal gespannt, wieviel der EQB kosten wird. Unter 48000 Euro wird da sicher nichts gehen, wenn schon der EQA ca. 45 Tsd. in der Einstiegsvariante kostet.

MarkusGLK
3 Jahre zuvor

Erster Eindruck: Entäuschung.
Warum? Der EQB ist ein GLB mit komplett identischer EQA Front. Ein bisschen mehr Eigenständigkeit hätte gut getan.

Der GLB gefällt designtechnisch deutlich besser!

Benzfahrer
Reply to  MarkusGLK
3 Jahre zuvor

Warum dürfen BEV nicht genauso aussehen wie ihre Brüder mit Verbrenner?
Sie sehen sie wenigstens noch wie „richtige“ Autos aus und nicht wie „Plastikblasen“ bei einigen anderen Herstellern.

LMK
3 Jahre zuvor

Das ist doch schon mal eine schöne Aussage:
„Wie beim EQA ist auch beim EQB auch eine besonders reichweitenstarke Version geplant.,“

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

An sich keine Überraschung.
GLB Design mit EQA Technik.
Ich persönlich würde den EQA bevorzugen, weil ich ihn optisch schöner finde.

Nick mit ck
3 Jahre zuvor

Die kupferfarbenen Felgen und die Lackierung machen mich echt fertig. Das ist doch nicht modern, stromig – sondern altbacken im Quadrat! Der Bordkantenschlenker Auslauf Fondtür hat mir auch noch nie gefallen – was soll diese unmotivierte Welle? Ich muss mir das Auto mal in schwarz mit AMG Sport- und Nightpaket anschauen – das könnte mir fast gefallen 🙂

Racer1985
3 Jahre zuvor

Also ich finde den in schlichtem schwarz mit AMG Line ganz schick. Siehe hier:
Foto:comment image
Video: https://www.youtube.com/watch?v=aDi2nlPEeRQ

Ja gut, die Front direkt zu übernehmen vom GLA ist etwas einfallslos, mag aber wohl auch etwas mit der gemischten Akzeptanz der Kundschaft zusammenhängen, aber was solls. Die erste Generation beider Modelle ist ja eh stiefmütterlich zusammengeschustert, solange es immer noch auf einer Verbrenner-Plattform entsteht.

Christian W.
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

In schwarz und mit den 22 Zoll Rädern gefällt er mir auch gut. Rosegold wäre nicht so meine Farbe… 😉

Rainer
3 Jahre zuvor

Kann man wohl noch am Ehesten mit dem Model Y vergleichen, oder?

Mal schauen, wo sich das Teil dann preislich einpendelt.

Engelbert
3 Jahre zuvor

Also sorry, das ist einfach alles ganz ganz arm.
Im den 90igern war es Lexus vor denen man bei MB Angst, heute ist es offensichtlich niemand mehr.
Wenn man sich aber anschaut was Hyundai/Kia in Design investiert und auch abliefert dann liegen da Welten dazwischen. Und zwar bei ganz anderen Preisen.
Die Designqualität ist einfach viel höher. Besonders deutlich wird das zum Beispiel am neuen Santa Fe. Vom der Kreativität und auch von der glaubhaften Darstellung des Markenkerns hätte die X-Klasse so aussehen müssen. Dann hätte man sie auch nicht umgehend wieder einschläfern müssen…
Ganz ehrlich Leute, MB manövriert sich durch die Sparmaßnahmen in ganz seichtes Gewässer. Würde mich wundern wenn man da wieder rauskommt oder aufzusetzen. Die haben den Schuss nicht gehört…

Gruß

Christian Becker
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

+1

Würde den KIA GT nehmen. 585 PS, 0-100 km/h in 3,5 Sek. und 800V von Rimac. Alles für 60k€.
Mega was Kia und Hyundai auch designtechnisch raushauen.

Christian W.
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Ich finde die derzeitigen Designs von KIA und Hyundai auch sehr gefällig.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die sich sehr oft von anderen Herstellern „inspirieren“ lassen 😉
KIA/ Hyundai ist für mich wie ein „Best of“ Album von Mercedes, Audi, BMW, Porsche, VW, also von jedem Hersteller was dabei…

Snoubort
Reply to  Christian W.
3 Jahre zuvor

Achtung, falscher Christian 😉
Aber ja, Golf IV und der (erste) TT waren schon Ansagen – definitiv Fahrzeige bei den der von G.W. in letzter Zeit gerne verwendete Begriff „Bauhaus“ erheblich besser passen würde als seine EQs, Schnörkelosigkeit ganz ohne Konturlosigkeit.
Und Luc Donckerwolke ist als Designer auch eine ganz andere Liga als unser Ami, den wir bei seiner nicht enden wollenden Selbstfindungsphase begleiten dürfen. Warte noch darauf dass man den Grill auch mal senkrecht stellt.

Leser
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

An Snoubort: Also dieser angebliche „unser Ami“ ( wie von Dir geschrieben, finde ich total daneben . ) hat in Deutschland gelebt. Ist dort zur Schule gegangen und hat dort auch Abitur gemacht. Ich glaube es war in Essen. Aber kann ja jeder googlen, wer Zeit hat.

Snoubort
Reply to  Leser
3 Jahre zuvor

Das hat wer wo bezweifelt? Bzw. darf man jemandem mit amerikanischen Pass nicht „Ami“ nennen? Ist das rassistisch?

Engelbert
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Letztens erst in einem alten Prospekt geblättert: „Ein Mercedes muss immer wie ein Mercedes aussehen“ Bruno Sacco.
Mehr sog i ned!

HrGrille
3 Jahre zuvor

Gibt es Neuigkeiten zum EQA 300?

HrGrille
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Schade. Danke Dir für die flotte Antwort!

RodSch
3 Jahre zuvor

Ich finde es ist eine Schande, wie negativ sich viele äußern. Wenn er optisch nicht gefällt, gut. Über Geschmack lässt sich bekanntlich ja nicht streiten.
Aber man muss doch honorieren, dass Daimler konsequent auf Zukunft umstellt. Ich finde, was sie auf die Beine bringen in Sachen Elektromobilität kann sich mehr als sehen lassen. Ich finde diese deutsche Meckermentalität echt nervig.
Ich werde den EQB zwar nicht kaufen, aber MB ist mit der Produktoffensive der letzten Zeit gut aufgestellt für die Zukunft. My 2 cents.

Thomas
Reply to  RodSch
3 Jahre zuvor

Absolut.
Mir gefällt der EQB (sowie mir auch der GLB gefällt) und ich freue mich, daß es mit dem Rose-Gold auch mal eine FARBE im Programm gibt, auch wenn die nicht jedermanns/frau Sache ist.
Die Reichweite ist schon ok (fürn Zweitwagen allemal), wobei ich immer maximale Batteriegröße nehmen würde, damit in ein paar Jahren man auch noch ausreichend Reichweite hat, wenn die Batterie schwächer wird.

Pieli
3 Jahre zuvor

SUV ohne die Möglichkeit einer AHK? Das ist wohl ein Scherz?
Nein, da sind 7 Sitze wichtiger als eine AHK. Da ist das Auto leider für mich schon raus.

Erik
Reply to  Pieli
3 Jahre zuvor

Der 5 Sitzer wurde auf jeden Fall entwickelt und geplant (China und Weltmarkt).
Vielleicht kommt er später?

Beide Varianten unterscheiden sich im Heckbereich/Unterboden stark. Die AC/DC Lader sind an unterschiedlichen Orten verbaut. Auch ein Grund, warum keine AHK für den 7 Sitzer kommt.

S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Ich denke mit EQA und EQB zielt man sowieso primär auf den chinesischen und nicht den europäischen Markt. Aber ja, wenn ich mir ansehe wie viele SUV’s auf dem Pferdehof in meiner Nachbarschaft ein und ausfahren, wäre eine AHK ein echtes Verkaufsargument gewesen.
Besonders weil die ganzen Lisas dort ihren Eltern sowieso schon die Ohren mit „Umweltschutz“ vollkreischen.

BENZINER
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Die Lisas….lach….;-)
Klasse Kommentar…!!!
Super !!

Herr Gottlieb
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Audi e-tron kaufen (1.800 kg Anhängelast

Benzfahrer
Reply to  Herr Gottlieb
3 Jahre zuvor

Der ist trotzdem keine Alternative weil auch er mit Anhänger nicht weit kommt.
(Siehe Vergleichstest mit EQC in der Caravaning)
https://www.caravaning.de/zugwagen/audi-e-tron-mercedes-eqc-vergleichstest-elektroautos-fullsize-caravans/

Fazit: Ein BEV ist als Zugfahrzeug aktuell noch nicht wirklich Alltagstauglich.

Sternchen
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Also der EQA hat ja eine Anhängerkupplung. Da wird der EQB ja wohl auch eine haben.

JMK
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Reichweite ist sicher dass eine, das weitaus wichtigere dürfte allerdings die extreme thermische Belastung des Akkus sein, vor allem bei Bergauffahrt mit einem Hänger und einem relativ hohen Gespann Gewicht. Ich würde davon ausgehen, dass dann bei 1.500kg zusätzlich und 100kmh sicher an die 50-80kw Anliegen, glaube nicht, dass das viele Batterien sehr lange durchhalten.

Thomas
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Nicht jeder fährt mit (schweren) Anhänger 1000km+ über die Alpen.
Mir würden 2t und 150km vollkommen reichen zum Holz nach Hause fahren. Mit etwas Zusatz-Sicherheit 200km, Das würde bei einigen Pferedeanhängern auch schon reichen. Mein Fast-Nachbar kommt mit etron und Einfach-Pferdeanhänger auch durch ohne größere Probleme.

Und das e-fahren mit Anhänger ist perfekt (beim GLE350e ist das schon genial wie easy das Anhänger rangieren mit e ist).

muc2810
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Es geht ja auch nicht nur um’s „Anhängen“. Es ginge auch, und da sehe ich das Reichweitenproblem nicht so stark, um’s „Draufstecken“ eines Fahrradträgers. Ein schweres E-Bike lupft man nicht aufs Dach da braucht man eine andere Lösung.

Stefan Camaro
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Oder bald den EQG? 😉

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Jep

Michael Hof
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Bei allen VW Marken haben E-Autos die Möglichkeit einer Anhängerkupplung !

Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Erstaunlich wie schnell man sich an das Mercedes-EQ-Design gewöhnen kann wenn man sich darauf einlässt. Ein moderner gefälliger Wagen im Doppelpack mit dem kleineren EQA. Und auch immer wieder erstaunlich was der MFA-Baukasten für ein stimmiges vielfältiges Modell-Line-Up hergibt. Immer am Puls der Zeit…

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Erstaunlich was für allgemeingültige Aussagen („man“) bzgl. Design getroffen werden können, und wie sehr die Nachfrage diese Einschätzung ebenfalls schon widerspiegelt…

Christian Becker‘s Nachbar
3 Jahre zuvor

Mein Nachbar sagt Mercedes kann weder Motoren bauen noch haben sie verarbeitungstechnisch was drauf. Überlege zu Kia zu wechseln.

Snoubort
Reply to  Christian Becker‘s Nachbar
3 Jahre zuvor

Jetzt bin ich aber mal gespannt, kommt es vielleicht zur großen Verbrüderung zwischen A.H. und C.B.? Oder wohnen beide vielleicht nur 2 Häuser von einander entfernt?
Der Sohnemann.

Alfons
3 Jahre zuvor

419km ist schon etwas mickrig. Da bekommt man bei Audi 100km mehr, wenn man den Q4 mit großer Batterie nimmt. Und der kostet dann auch „nur“ 47.000€ bei zusätzlich vollem Umweltbonus. Naja…

Marc W.
3 Jahre zuvor

Für mich der im Exterieur stimmigste EQ, besonders am Heck. Fast schade, dass dieses Playmobil-Interieur (aller MFA) für uns niemals in Frage käme – Image oder Frontantrieb wären kein Hindernis mehr.

Snoubort
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Geht mir bei beiden Punkten (Außen- und Innendesign) exakt genauso so – kann mich mit dem Cockpit beim A und CLA aber noch mehr anfreunden als bei den Hochdachversionen, bei denen in meinem Empfinden eine Note Lieferwagen dazukommt (z.B. um die Lüftungsdüsen ganz rechts und links herum).
Außen wirklich ok, gerade in schwarz.

JM
3 Jahre zuvor

Es kann nicht sein, dass der EQB nur mit 11 kW laden kann, und hoffe, dass das 22 kW Laden als Sonderausstattung wie beim Smart angeboten wird. Gerade wenn öffentliche 22 kW Ladesäulen in der Innenstadt genutzt werden, muss ein Mercedes so beschaffen sein, dass er nur die minimalste Zeit dort steht, um die Ladesäule wieder für jemand anderes freizumachen.

S.W.
Reply to  JM
3 Jahre zuvor

Welcher Teil von „Der EQB verfügt erwartungsgemäß über einen 11 kW Bordlader für AC-Ladung, sowie einen DC-Lader für Schnellladestationen (Gleichstrom) bis zu 100 kW. “ ist unklar formuliert?

JM
Reply to  S.W.
3 Jahre zuvor

Keine Info, ob 22 kW als Sonderausstattung möglich sind so wie beim EQS und Smart. Gibt es diese Option oder nicht?

JMK
Reply to  JM
3 Jahre zuvor

Naja, sehr viele Mercedes Fahrer haben wohl ein Eigenheim und dort eine 11KW Box, günstig von Vater Staat finanziert. Sozusagen ein 440er Gruppe von Bestagern, da dürfte das Laden in der Stadt mit 22kw kein häufiger Anwendungsfall sein.

JM
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ich werde privat keine Lademöglichkeit haben und mich demnächst aufregen, wenn ich mit meinem smart öffentlich 22 kW laden möchte und da steht ein EQA, EQB, EQC oder ein Plugin-Hybrid. Da hat Mercedes den Purpose nicht verstanden. Denn man sollte möglichst kurz an einem öffentlichen Ladepunkt stehen, um mit anderen besser teilen zu können. Nicht 22 kW zu ermöglichen ist ein konzeptionelle Fehlentscheidung. VW kann man so entscheiden lassen mit ihren ID-Modellen, aber nicht Mercedes mit ihren Das Beste oder nichts Modellen wie EQA, EQB, EQC und den Plugin-Hybriden. Wenigstens haben der smart und der EQS die 22 kW Möglichkeit. Denn wenn ich öffentlich lade, möchte ich dies mit maximaler Geschwindigkeit und nicht gedrosselt. Das spricht in meinem Fall gegen den EQA, EQB und EQC.

JMK
Reply to  JM
3 Jahre zuvor

Klar wäre 22KW besser, aber die Frage stellt sich ja, wer zahlt es? Ich würde vermuten, dass schon bei den PHEVs kaum jemand das CCS Paket ordert. Ähnlich ist es bei den 22KW Ladern, als Option in den BEVs der EVA 1.5 Generation.
Wenn dort nur 10% die 22KW SA ordern, muss die der RD Aufwand und ggf. auch teils die Produktionskosten ins Auto eingepreist werden. Entweder also weniger Gewinn für MB (bei Ola eher nicht so wahrscheinlich) oder höhere Kosten für die Kunden. Beides eher nicht so prickelnd. Da kann ich schon nachvollziehen, dass MB das erst gar nicht anbietet.
BTW, derzeit sind die 22KW Charger ziemlich selten voll besetzt, auch wenn praktisch alle mit 11KW (oder gar weniger) laden. (Sieht man ganz gut in der MB APP)

Helge
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

@JMK Sehe ich auch so. Beim Plug-In Hybriden macht der DC Lader eigentlich keinen Sinn. Denn wer elektrisch fährt, lädt meistens innerorts und da gibts fast nur AC-Lader. Und wer mal Langstrecke mit dem Hybriden fährt, der fährt dann mit Benzin. Denn mit den bis zu 50 km Reichweite elektrisch kommt man auf der Autobahn nicht weit.
Vorallem: Wer will auf einer längeren Reise immer wieder nach spätestens 50 km eine Pause machen und dann (bei DC) eine halbe Stunde warten, bis die Batterie wieder voll ist?
Eher macht beim Plugin-Hybriden die Aufrüstung von 3,6 auf 7,4 KW AC Sinn, damit es an der öffentlichen Ladestation nicht zu lange dauer.

Beim rein elektrischen Fahrzeug sieht natürlich wieder anders aus.

JM
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Habt ihr es nicht verstanden? Wie kann man so asozial denken? Natürlich bestellt keiner bei einer kleinen Batterie das DC Paket bzw. benötigt es. Aber wenn man dann nur das AC Paket hat, dann dieses bitte nur mit maximaler Geschwindigkeit. Das gehört ganz einfach gesetzt. Mehr nicht. Manchmal meine ich, die Leute hier denken wie im Mittelalter, ich könnte, ich dürfte, ich müsste. Das ist der Marke Mercedes Das Beste oder nichts nicht würdig. Einfach 22 kW als Standard einbauen so wie hoffentlich bei den nächsten EQ Modellen und gut ist. Dann können wir dieser bekloppten Diskussion entgehen. Ich fahre demnächst den smart EQ forfour mit 22 kW und diese Sonderausstattung stand für mich überhaupt nicht zur Diskussion, sondern ist eine Selbstverständlichkeit, wenn man das Elektro- und Ladeprinzip komplett durchdrungen hat und den Purpose dahinter verstanden hat.

JMK
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

@JM: Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso Sie meine Meinung nicht akzeptieren können, ohne mich als asozial zu beschimpfen, aber natürlich steht Ihnen ebenfalls eine eigene Meinung zu. Aus eigener EQC (sogar noch der alte mit dem zweiphasigen Lader) Erfahrung, kann ich sagen, dass ich die 22KW ganz, ganz selten brauchen würde. Bei größeren Batterien (also nicht beim smart) reichen nämlich auch die 22KW nicht, um schnell vollzuladen. Wenn ich also Langstrecke fahre, dann muss ich zum DC Lader. Und immer das „das Beste oder Nichts“ Argument zu zücken ist irgendwie auch fehle am Platze, denn das Allerallerbeste, ist doch in der Regel leider auch das Allerallerteuerste, was sich dann keiner leisten kann. Das wäre dann schon fast ein wenig asozial…

Helge
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

@JMK: Man braucht sich keine Wallbox von „Vater Staat“ finanzieren lassen, da es schon „günstige“ Modelle ab 400 Euro gibt. Diese werden ohnehin nicht gefördert, da sie kein Lastenmanagement haben.
Je nachdem ist man mit einer Wallbox (ohne LM) und Montagekosten günstiger dran, als eine Box mit LM, Montagekosten und Förderprämie. Ich habe eine Box von einem großen Druckmaschinenhersteller in der Eco Variante. Die reicht vollkommen.

JMK
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Ja, die habe ich auch. Man sieht jetzt aber schon (eBay Kleinanzeigen), dass viele die wieder abschrauben & verkaufen, um an eine vermeintlich „bessere“ Box zu kommen und vor allem den Verkaufserlös einzustreichen, während „Vater Staat“ (lese: wir) Ihnen die neue Box bezahlen. Naja, immerhin steigt so der Ökostromnutzungsanteil.

Gf2k2
3 Jahre zuvor

Wieso hat die Kompaktklasse eigentlich als einzige noch das hochwertige Lenkrad? Wollte mir einen 213 Mopf anschauen aber Lenkrad alleine ist für mich ein Grund lieber einen der letzten VorMopf zu nehmen.

Racer1985
3 Jahre zuvor

Hat schon jemand etwas mitbekommen zu dem größeren Akku bzgl. Kapazität? Da der 350 4MATIC mit dem kleineren Akku kombiniert ist und laut EUIPO kein 400 registriert wurde frage ich mich, ob 4MATIC überhaupt mit dem großen Akku kombiniert angeboten wird. Fehlt vielleicht dafür Platz im Boden?!