Mercedes-Benz feiert 70 Jahre Produktion in Argentinien

Aktuelles Bild des "Centro Industrial Juan Manuel Fangio von Mercedes-Benz in Argentinien" Current image of the “Centro Industrial Juan Manuel Fangio of Mercedes-Benz in Argentina”

Mercedes-Benz feiert 70 Jahre Produktion in Argentinien, dem ersten Werk des Unternehmens außerhalb Deutschlands. Der Start der Produktion in Argentinien war der erste Schritt der weltweiten industriellen Expansion der Marke aus Stuttgart. Heute sind die Fahrzeuge „made in Argentina“ Marktführer in ihren Segmenten in Argentinien.

Transporter, Lkw und Busse – führende Position in allen Bereichen der Nutzfahrzeuge

Ebenfalls in diesem Jahr feiert Mercedes-Benz Vans das 25. Jubiläum des Produktionsstarts des Sprinters in Argentinien. Aktuell wird der große Transporter, der in der Automobilindustrie eine eigene Kategorie geschaffen und schnell eine führende Position auf dem argentinischen Markt erreicht hat, in seiner dritten Generation produziert. Die 2019 eingeführte neueste Generation des großen Transporters zeichnet sich durch ihre hohe Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Kundenbedürfnisse aus. Mehr Ausstattung, eine neue Dimension der Sicherheit und ein erneuertes Innen- und Außendesign sind nur einige der Highlights. Angeboten wird eine breite Palette an Varianten wie der Kastenwagen, der Tourer, der Mixed Van sowie die offenen Baumuster, die als Basis für nahezu jede Lösung von Aufbauherstellern genutzt werden. Viele der zertifizierten Aufbauhersteller folgen mit ihren Entwürfen den Qualitäts- und Innovationsansprüchen des Sprinters und führen spezielle und individualisierte Umbauten nach Kundenwunsch durch.

Neben dem Sprinter werden im Mercedes‑Benz Werk Argentinien der Atego und der Accelo, die ebenfalls eine führende Position im Markt haben. Die beiden leichten Lkw sind hauptsächlich für Liefer- und andere städtische Transportaufgaben bestimmt. Die Automatikversion bietet eine große Robustheit, da ihr Getriebe speziell für den urbanen Einsatz mit häufigen Gangwechseln konzipiert wurde.

Auch im Bussegment, dass in Argentinien vollständig von kommerziellen Partnern aufgebaut wird nimmt Mercedes-Benz eine deutlich führende Position ein. Mercedes-Benz Busse befahren seit Jahrzehnten argentinische Straßen und sind unbestrittene Protagonisten der urbanen Verkehrslandschaft.

Ebenfalls auf dem Gelände der Fabrik befindet sich auch die Motor- und Getriebe-Remanufacturing‑Linie für Lkw und Busse (REMAN), deren Produktiondank des Einsatzes neuester Produktionstechnologien höchsten Qualitätsstandards entspricht. Mercedes-Benz ist das erste Automobilunternehmen in Argentinien, das Original-Tauschteile produziert und vertreibt. Seit März 2021 führt REMAN Euro V-Motoren ein. REMAN verkürzt Reparaturzeiten und trägt gleichzeitig positiv zur Umweltbilanz bei und reduziert unter anderem Abfälle. REMAN ist Teil der von der Division Truck angebotenen „Circular Economy“, die den Erwerb des 0km‑Lkw (bar oder finanziert durch Mercedes-Benz Financier oder Sparplan), den Erwerb von Wartungsverträgen, den Kauf von REMAN-Ersatzteilen und -Produkten in Betracht zieht; und die Möglichkeit, den gebrauchten LKW an SelecTrucks für den Kauf eines anderen gebrauchten oder eines neuen 0km LKW zu liefern.

Vorwärts gehen, um die Kunden zu bedienen

In den vergangenen sieben Jahrzehnte haben mehr als 700.000 Einheiten das Werk verlassen, darunter Sprinter-Transporter, verschiedene Lkw, Busfahrgestelle, Achsen und REMAN-Komponenten. Die große Erfolgsbilanz des Unternehmens ist eine Quelle des Stolzes, aber es ist auch eine Verpflichtung, voranzukommen. Mercedes-Benz bekräftigt, dass die nationale Industrie mit neuen Projekten und großen Herausforderungen für die Zukunft ununterbrochen wächst und die Destinationsmärkte weiter ausbaut.

Mercedes-Benz ist das einzige Unternehmen in Argentinien, das schwere Nutzfahrzeuge nach Brasilien und in andere Länder Lateinamerikas exportiert. Der Sprinter-Transporter wird auch in die Vereinigten Staaten von Amerika exportiert.

Mercedes-Benz in Argentinien

Für Mercedes-Benz endet die Kundenbeziehung nicht mit dem Kauf des Fahrzeugs: hier fängt es an. Mit mehr als 60 Verkaufs- und After-Sales-Points, offiziellen und mobilen Werkstätten garantiert Mercedes-Benz eine flächendeckende Präsenz und Betreuung der Kunden.

Mercedes-Benz beschäftigt 2.500 Mitarbeiter direkt in Argentinien. Ein bestens ausgebildetes, motiviertes und professionelles Team bietet täglich Mobilitätslösungen. Darüber hinaus beschäftigt Mercedes‑Benz indirekt ein umfangreiches Netzwerk von Lieferanten, Händlern und Aufbauherstellern im ganzen Land. Tausende von Menschen sind Teil der Wertschöpfungskette der Marke in Argentinien.

Quelle: Mercedes-Benz AG

4 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Mike
3 Jahre zuvor

Dachte den Sprinter gibt es seit 1995, da wäre man ja nur ein Jahr hinter dem 25jährigen Jubiläum hinterher oder habe ich da eine falsche Erinnerung an die Markteinführung ?

Zudem ist es wohl etwas vermessen, von einem neuen Segment zu reden, den Fiat Ducato gibt es wohl schon ca 10 Jahre länger. Auch als grosset MB Fan muss man neutral feststellen, nicht alles was MB irgendwann brachte war damit gleich wegweisend.

Grüsse

Mike

Frank E.
Reply to  Mike
3 Jahre zuvor

Also das mit dem „Sprinter-Segment“ kann ich schon nachvollziehen, auch wenn es davor T1 und Ducato ja schon gab. Mit dem Sprinter sind die kräftigen Diesel eingezogen und haben das was bisher vorhanden war in Grund und Boden gefahren (im Positiven wie im Negativen).

Die „Ducato-Klasse“ kenne ich allerdings bei den Wohnmobilen.

Bernd das brot
3 Jahre zuvor

Also ich halte einiges für sehr unwahr da sollte man sich Mal an die Nase fassen, desweiteren ist es eine Frechheit das die hier produzieren und den Preis aber als import angeben, einfach nur schlecht. Aber egal Hauptsache clickbaits, nichts anderes, man sollte sich die Lage Mal anschauen, nicht nur schlecht kopieren, man sieht kaum einen Mercedes, Toyota Chrysler vw ja, sehr schlechte nachgeforscht. Unverständlich man sollte Sie anzeigen!!!!

Ilike
3 Jahre zuvor

ist beim durchrechnen aller daimlerwerke wohl nicht negativ aufgefallen.