Erster EQE Rückruf wegen möglichen Lenkproblemen

Für die neue EQE Baureihe von Mercedes-Benz läuft aktuell ein Rückruf aufgrund einer möglichen Beschädigung von Teilen der Lenkeinrichtung. Betroffen sind dazu Fahrzeuge aus der Produktion 2022 der Baureihe 295 – weltweit 341 Stück, davon 130 in Deutschland.

Erster EQE Rückruf wegen möglichen Lenkproblemen

Rückruf für das EQE Modell von Mercedes-Benz

Aufgrund einer möglichen Beschädigung der Lenkungskomponenten im Rahmen der Montage im Werk kann es zu einem Ausfall der Lenkkraftunterstützung und zur entsprechend ungewollten Lenkbewegungen  kommen. Für die betroffenen 341 Fahrzeuge des EQE Modells von Mercedes-Benz erfolgt hierzu eine Erneuerung der Lenkung. (KBA: 011859, Hersteller: 4692106).

Lenkung wird erneuert

Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert. Über eine mögliche Dauer es Werkstattaufenthaltes liegen uns keinerlei Angaben vor, sollte sich aber (mit Tausch der Lenkkomponenten) durchaus im Rahmen von bis zu mehreren Stunden halten.

Erster EQE Rückruf wegen möglichen Lenkproblemen

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

48 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Snoubort
1 Jahr zuvor

So schnell kann man ja gar nicht bis 3 zählen… 😉

Dietmar Johnen
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ist doch erst der Erste! Das Alphabet geht doch gegen unendlich.

Tom
1 Jahr zuvor

Mercedes verfolgt wohl auch den Weltrekord für den schnellsten Rückruf aller Zeiten

Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Bei Tesla läuft auch nicht alles rund, vor allen nicht in Grünheide.
E-Call-Ausfälle: Kraftfahrt-Bundesamt ruft Tesla Model 3 und Y zurück – WinFuture.de

Ralf
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Erst macht man seine eigenen Hausaufgaben, dann kann man mit ddm Finger auf andere zeigen.
(Und ich bin absolut kein Tesla-Fan!)

Eric
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Die Frage ist nur, was hat das mit Mercedes zu tun?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Eric
Thomas
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Wenn schon auf andere gezeigt wird, dann bitte transparent:
Der KBA Rückruf ist eine „Nachdokumentation“ eines OTA Updates, das Tesla bereits im April ausgerollt hat.
Und das Thema betrifft nicht Grünheide exklusiv.

insidetalk
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Sagt dir der Begriff „whataboutism“ etwas?

stefan
1 Jahr zuvor

der selbst ausgesprochene luxus-anspruch passt so gar nicht mit der realität zusammen…

Pano
1 Jahr zuvor

Der EQE war wohl das einzige Modell im Portfolio, daß noch keinen Rückruf hatte. Also hat man sich was einfallen lassen…
Ist bei der geringen Zahl überhaupt ein Fahrzeg dabei, daß nicht eine Werks- oder Händlerzulassung hat?
Grüße
Pano

Paul Beausang
1 Jahr zuvor

Get rid of Kallenius. He’s a short term winner but a disaster medium to long term. This guy won’t do the difficult for example stop the rot on recalls. Thinks solution is to move to luxury forget the problems and sell plusher average to a client/ purchase base of wealthy fools who snobbish valueless appreciation far exceeds their brainpower. He throws away a successful range A class leaving the market open to a grateful Audi/ BMW / Kia etc , etc. Pisses off those who bought into this range and confirms that brand loyalty means nothing . When the recession arrives he will find his foolish philosophy runs Mercedes into major trouble.

Snoubort
Reply to  Paul Beausang
1 Jahr zuvor

Genau da stehen wir jetzt (aktueller Stand auf einen Monat gesehen):
Dax: -12%
BMW:-12%
MB: -22%
Klappt gut mit der Strategie, nicht mehr das Produkt in den Vordergrund zu stellen

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Ralf
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Selbst wenn die Strategie nötig ist/sein sollte, bleibt die Kommunikation weltfremd. Sich als Hersteller funktionaler Gegenstände voll und ganz dem Luxus zu verschreiben und lauthals zu verkünden… puh, harte Nummer. Braucht viel Ego – und eigentlich auch ein absolut herausragendes Produkt. 😉

(Erinnert an „Welt AG“-Zeiten.)

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Eben nochmals auf die Spitze getrieben durch Aussagen wie „wir stellen nicht mehr das Produkt…in den Vordergrund“ – Wahnsinn, dass man so etwas als offizielle Markenkommunikation herausgibt – bzw. ohne Angst um seinen Arbeitsplatz geben kann.

Ralf
Reply to  Paul Beausang
1 Jahr zuvor

Wenn das Produkt am Ende wirklich Luxus und richtig gut wäre, würde ich mit der Strategie mitgehen.
Aber aktuell verlangt man für das übliche Produkt einfach Luxus-Preise.

Die Hartplastik in der C-Klasse versucht man ja teilweise im GLC mit weicherem Material zu ersetzen. Wenn es die Richtung geht, dann sollen sie es gerne als „Luxus“ deklarieren, auch wenn es keiner ist.

Zum Thema A-Klasse: Kompakte sind nicht margenträchtig und auch Audi lässt den A1 sterben. BMW hat deutliche weniger Versionen von Kompakten im Angebot. Auch wenn ich den Schritt mit der A-Klasse nicht begrüße, scheint man (wie ich einem Artikel gelesen habe) ab 2024 mit den EQXX das Kompaktsegment aufmischen zu wollen. Vielleicht ist die Kompaktklasse mit elektrischen Antrieben und guter Reichweite eine erfolgreiche Sache – ähnlich wie MBUX in der A-Klasse debütierte.

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Richtig, Audi lässt den A1 sterben, aber nicht den A3.

Auch wenn die Marge der A-Klasse vielleicht nicht die der S-Klasse erreicht, darf aber der Gemeinkosten-Deckungsbeitrag nicht ganz außer Acht gelassen werden, es sei denn
…man glaubt durch Wachstum z.B. in China oder neuen Modellen den Wegfall der A-Klassen ausgleichen zu können
…oder die Gemein- bzw. Verwaltungskosten entsprechend reduzieren zu können.
Bleibt noch das Thema Neukundeneroberung…
Und die Frage, ob das mit dem Wegfall der A-Klasse denn überhaupt stimmt – denn in dem Handelsblatt-Artikel, auf dem die aktuellen Gerüchte beruhen, wird der CLA SB als stattdessen „überlebende“ Modellvariante genannt!? (neben CLA, GLB und GLA).

mb_addict
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Naja, BMW hat im Prinzip ein sehr vergleichbares Portfolio an Kompakten:

1er, 2er Gran Coupé, 2er Coupé, X2, X2 Active Tourer, X1

Das ist nur ein Derivat weniger als MB. Die mögen bei BMW zwar auf verschiedenen Plattformen stehen, aber das ist doch dem Kunden egal. Da zählen für diese Einordnung die Abmessungen und das Ausstattungslevel bzw. der Preis.

Ralf
Reply to  mb_addict
1 Jahr zuvor

Kann man so zählen. Mir ging es eher um die Plattform (wegen Kosten).
Aber stimmt schon, dass es nicht sooo viel Unterschied ist. CLA SB hier, 2er GranTourer dort..

Pano
Reply to  Paul Beausang
1 Jahr zuvor

There will come the day when OK will no longer be CEO. But what do you expect from his successor?
Kindest regards
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

to „make Mercedes Mercedes again“ um einen geschätzten Gelegenheitskommentierer hier zu zitieren.

Robin
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Ich sehe es tatsächlich auch als bedeutenden strategischen Nachteil an, dass Mercedes keinen Mehrheitseigner in „privater“ Hand hat, wie es bei Volkswagen mit den Familien Porsche und Piech oder bei BMW mit der Familie Quandt der Fall ist. In deren Fällen wird im Hintergrund sehr viel Einflusss auf die langfristige Unternehmensausrichtung genommen und im Zweifel werden CEOs auch sehr schnell gestürzt, wenn diese der Größenwahn ereilt.

Leider ist das bei Mercedes-Benz / DaimlerChrysler und wie auch immer nicht der Fall, was auch die bewegte Vergangenheit belegt: Jeder CEO kochte sein eigenes Süppchen, mit rückblickend teils wahnsinnigen Ideen. Und wenn ein neuer CEO kam, ging es in den letzten 40 Jahren immer mit radikalen Kursänderungen einher: Als Edzard Reuters Plan mit dem „integrierten Technologiekonzern“ scheiterte und Jürgen Schrempp kam, löste er den ganzen Schlamassel mit AEG und DASA auf und verkaufte zudem auch „Bullshit Castle“, die von Reuter heiß geliebte und für teures Geld neu errichtete Konzernzentrale in Möhringen, die zugegebenermaßen aussieht wie eine Korrekturanstalt. Dann setzte bei dem meines Erachtens schon immer mit Vorsicht zu genießenden Schrempp der Größenwahn ein: Die Welt AG DaimlerChrysler, die von vorneherein zum Scheitern verurteilt war und im Ausmaß ihrer Milliardenvernichtung immer noch Exklusivität genießt. Aber davon ließ sich ein Herr Schrempp nie beeindrucken, denn er ist sich sicher noch heute keiner Fehler bewusst und hatte alles richtig gemacht. Inklusive der ungeschickten Worte vor der Presse, die dann eine Zahlung von 300 Mio. an Chrysler-Aktionäre verursachte. Ein tolles Abschiedsgeschenk. Zum Glück holte dann Dieter Zetsche die Kohlen aus dem Feuer. Er löste in Rekordzeit DaimlerChrysler wieder auf (Schon zum zweiten Mal wird mit dem Handeln des Vorgängers radikal gebrochen. Zetsche sagte einmal scherzhaft, Mercedes sei nicht Toyota und darum sei hier auch nicht alles möglich.) und führte Mercedes auch dank einer (rückblickend vielleicht etwas ZU großen, aber insgesamt notwendigen) Modelloffensive wieder zum Erfolg. Und nun kommt ein Ola K. daher und meint in einem Anflug von Größenwahn und Hochmut, bei dem vielleicht sogar Schrempp neidisch werden könnte, er könne nicht mehr nur Premium sein, sondern Luxus. Und das, in dem man die Preise anzieht, die Produkte verschlechtert und die Stammklientel verprellt zugunsten einer neuen Avantgarde an Neureichen aus Fernost, die nur S63, G63 und Maybach kauft. Wenn das mal gut geht…

Ich glaube, dass O.K. noch ein paar Jahre auf seinem Posten sein wird. Denn kurzfristig wird alles gut werden: Fette Gewinne für das Unternehmen und tolle Dividenden. Aber mittelfristig wird sich das Blatt wenden. Ich glaube niemals, dass diese gewagte Strategie aufgeht. Und auf keinen Fall, wenn das Produkt nicht den entsprechend höchsten Ansprüchen genügt, die hinsichtlich der Preise durchaus gerechtfertigt sind.

Snoubort
Reply to  Robin
1 Jahr zuvor

Genauso ist es.
Bei Daimler / Mercedes wird das Eigentümer Problem noch durch extrem schwache (eingesetzte) Aufsichtsträte verstärkt – während das zu Zeiten von Bischoff / Zetsche noch eher ein Thema der „Deutschland GmbH“ war (keine Krähe pickt der anderen ein Auge aus), wirkt es jetzt eher so als würde Källenius sich seine Controller selbst aussuchen (mit dem Gnadenbrot für den bei BMW und VW strategisch grandios gescheiterten Pischetsrieder, einem sowas von ausgewiesenen e-Mobiltätsexperten – sowie Neubesetzungen, die aus dem von Källenius als großes Vorbild bezeichnetem LVMH Konzern stammen). Somit wirst Du damit recht haben, Robin, dass Källenius sich noch ein paar Jahre wird halten können.
Wo wir bei dem Thema sind: @Driv3r: ich warte immer noch auf die Erklärung wieso die Wahl von Automobilexperten für den Aufsichtsrat gegen Corporate Governance Richtlinien verstoßen würde?

Pano
Reply to  Robin
1 Jahr zuvor

Bezogen auf den letzten Absatz kann es durchaus so kommen wie von Ihnen prognostiziert. Andererseits wurde OKs Vorgänger auch diverse Male angezählt und am Ende war Zetsche über 13 Jahre im Amt…
Aber was könnte man von einem Nachfolger oder gar einer Nachfolgerin erwarten? Vielleicht etwas weniger abgehobenes Gelaber? Möglich, aber wenn sich die Verschiebung in höherpreisige Segmente als Erfolg erweisen sollte, warum grundsätzlich was daran ändern?
Ausserdem liegt der Fokus der Strategie auch auf den Themen Digitalisierung und Dekarbonisierung. Das macht sich in enormen Investitionen, Rekordfahrten und Techupdates bemerkbar, sowie in Themen wie ESG oder dem Raw Materials Report. Das ist nicht so Fancy, entscheidet aber nicht weniger darüber ob es der Konzern schafft zukunftsfähig zu werden.
Kann aber auch sein, dass die hier häufig erwähnte und von MP Kretschmann ausgeschlossene Übernahme der Mehrheit durch Geely oder BAIC alles über den Haufen wirft. Dann diskutieren wir hier über ganz andere Themen…
Grüße
Pano

Tom
Reply to  Robin
1 Jahr zuvor

Geht mir auch so. Mit der Einstellung der A-B Klasse haben sie mich schon verwundert. Mit der Ankündigung, kein T-Modell der E-Klasse mehr zu bringen, mich endgültig verloren. Dann wird der nächste Wagen halt ein 5er oder A6. Wer Profit über den Markenkern stellt – wie Kallenius es tut- wird mittelfristig nur verlieren. Aber egal – der nächste CEO fährt ohnehin wieder ne ganz andere Strategie. Man muss nur abwarten.

Carsten
Reply to  Robin
1 Jahr zuvor

@Robin: Aber auch Zetsche war nicht fehlerlos. Er hat die E-Mobilität völlig unterschätzt und nicht ernst genommen. Die erste B-Klasse als B 250e (W 246) wurde meines Wissens in Kooperation mit Tesla entwickelt. Das war aber eher halbherzig, weil eben Tesla schon selber auch Modelle am Start hatte. Zetsche soll mal Elon Musks Teslas als „Spielzeug“ abgetan haben. Dumm nur, daß dieses „Spielzeug“ heute anderen E-Autos immer noch voraus ist. Man hat hier eben viel zu lange auf den Verbrenner gesetzt, und das rächt sich nun. Und daher sind auch große Änderungen nun in der Modellpolitik notwendig.

Robin
Reply to  Carsten
1 Jahr zuvor

Das stimmt, Zetsche war keinesfalls ohne Fehler. Da haben Sie Recht und es gäbe auch noch mehr Beispiele für seine Fehlentscheidungen. Aber nach heutigen Stand muss ich sagen, dass er der meieines Erachtens bisher beste CEO war. Es war aber trotzdem auch richtig und notwendig, dass er vor ein paar Jahren den Posten räumte. Das Problem liegt nur in dem, was danach kam…

Snoubort
Reply to  Carsten
1 Jahr zuvor

Konkret hatte er Tesla glaube ich mal als „gutgemachtes“ Akkupack auf Rädern abgetan.
Das wirklich tragische bzgl. Tesla war aber, dass er zwar einerseits ganz fasziniert von dieser Start-up-Welt war und sich stolz als Teslas Retter betrachtet hatte, dann aber überhaupt nicht verstanden hatte was dort eigentlich passiert, bzw. was die eigentlichen Assets bzw. die eigentlichen Innovationen waren, obwohl niemand so tiefe Einblicke hatte wie er selbst (das musste ihm dann Diess erst mit seiner „6 Jahre Vorsprung“ Aussage mitteilen). Selbst noch 2019 bekundete Zetsche, dass er Teslas „gigantische Batteriefabrik in Nevada auf keinen Fall“ haben wolle.

Ich denke auch dass Zetsche 2006 gut für die Mercedes / Daimler Seele war, dass es wichtig war den Fokus wieder auf die eigenen Stärken und die eigenen Produkte zu lenken. Doch faktisch war er eben bzgl. seiner eigentlichen Aufgabe, nämlich den Wert des Unternehmens zu steigern, nicht erfolgreich, und bei weitem nicht der Betriebswirt und kompetente Manager, für den er sich selbst gehalten hat (siehe seine Kommentare bei seiner „Verzichtserklärung“ für den Aufsichtsratsvorsitz) – und ja, ein Piech oder eine Familie Quandt hätte viel, viel früher reagiert.

PS: auch heute geht es (aktuell) wieder 4,5% runter mit der Mercedes Aktie (jetzt 25% in einem Monat), im Vergleich zu 2,3% beim Dax und 1,5% bei BMW (14% im letzten Monat). Ich denke hier spielt jetzt mit rein, dass man mit Marketing-Geblubber vollgestopften Pressemitteilungen vielleicht temporär punkten konnte, irgendwann muss aber auch die Substanz dahinter stimmen: Mit gedeckelten Entwicklungsausgaben mitten im Technologiewandel und entfeinerten Produkten kann ich vielleicht die kurzfristigen Gewinne frisieren, nicht aber den Unternehmenswert nachhaltig steigern (siehe umgekehrt Tesla)

Bocksruth
1 Jahr zuvor

Ich erinnere mich an eine Zeit, als Autos über Millionen Kilometern getestet wurden…
Und nun?

Konny320
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

Ist doch heute auch so: Man verkauft Autos, die machen Millionen Testkilometer und dann kommt die neue Baureihe und es geht von vorne los….

Die Unzufriedenheit einiger Kunden wird in € umgerechnet und eingerechnet. Die Rendite muss stimmen und es machen alle so. Jeder Hersteller fällt dabei mal mehr oder weniger dabei auf. MB in letzter Zeit aber wohl eher mehr…

Der Kunde ist schon lange nicht mehr König, eher Lästiges Übel…

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Konny320
Bocksruth
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Was mich als Fan der Marke traurig macht ist, dass wir eine Zeit lang mehr über die Rückrufe von Mercedes sprechen als über die Qualität seiner Modelle.
Wo ist der Pilot…?

Snoubort
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

Hier können wir auch über die Qualität sprechen 😉
https://www.jdpower.com/business/press-releases/2022-us-initial-quality-study-iqs
Klar besser als Audi/VW/Porsche und Tesla 😉

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Immerhin in den top 20…
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Genau, und vor Tesla. Also alles gut.

Carsten
1 Jahr zuvor

Einziger Trost für Daimler: Die Rückrufkosten dürften für den Konzern insgesamt noch nicht so hoch sein, da die produzierte Anzahl an Einheiten überschaubar ist mit 341 weltweit. Peinlich ist es aber dennoch, vorallem wenn man künftig den Anspruch hat, Hersteller für Luxusautos zu sein.

Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Ja der EQE. Dazu die SZ in einem Vergleichstest von EQE gegen BMW i4: „Das Fondabteil des EQE entpuppt sich als fast schon tragische Fehlkonstruktion. Trotz einer Länge von fast 5 Meter zwingt die konturarme Rückbank mit der zu steilen Lehne zu einer unbequemen Körperhaltung. Beine und Oberschenkel nehmen eine stark angewinkelte Endposition ein, die Frisur kollidiert immer wieder mit der Jalousie des Glasdachs. In Stuttgart hat man diese Schwäche des Maßkonzepts inzwischen erkannt, doch die kommodere Neuentwicklung fließt erst zum Modelljahr 2025 in die Serie ein. Der durch einen besseren Briefkastenschlitz zugängliche Kofferraum mit 430 l Volumen ist so lieblos mit Nadelfilz tapeziert wie sein Gegenstück aus München. Der von uns bewegte EQE 350+ steht mit happigen 105.310 Euro in der Liste. Fast alles kostet Aufpreis: Luftfederung, Hinterachslenkung, Multikontursitze, das coole Premium-Plus-Paket unter anderem mit Panoramadach und Head-Up-Display für uncoole 14.856 Euro. Dabei hatte der Testwagen noch nicht einmal den 1,41 Meter breiten NBUX-Hyperscreen für schlappe 8.568 Euro an Bord.“
Ja die Top-End-Luxury-Strategie von Källenius nimmt fahrt auf.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Das liegt aber daran, dass die AMS so gestrig ist und einen Mercedes immer noch als Produkt bewertet. Der Vergleich hier ignoriert völlig dass Mercedes Gründungsmitglied beim Aura Blockchain ist, und außerdem was mit digitaler Kunst machen will – das ist nämlich das was Mercedes Kunden wirklich wollen (auch wenn sie es vielleicht noch gar nicht wissen).

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Auszug aus SZ – nicht ams

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Sry

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Der Unterschied hält sich in Grenzen. 🙂

Phil
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Die Stones waren so etwas von visionär:
„You can’t always get what you want
But if you try sometimes, well, you just might find
You get what you need“
😉

Pano
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Stones? Haben die nicht auch „Obladi Oblada Life goes on“ gesungen? 😉
Grüße
Pano

David
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

MegaAutsch das waren die Beatles.
Aha eqe genauso eng wie i4 oder enger…
Das war nix als Dienstwagen.
ich warte auf den Kleinwagen mit Megareichweite 1000km aus Kalifornien dank 50% Sonderabschreibung ab 2023 ein wertstabiles Superschnäppchen.
Der reicht und braucht weniger Platz bei gleicher Innenraumgrösse.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von David
DagobertDuck
1 Jahr zuvor

Bei der Gelegenheit können die auch die „vergessene“ Kofferraumverkleidung nachinstallieren, die einem Auto in der Preisklasse gut stehen würde.

Snoubort
Reply to  DagobertDuck
1 Jahr zuvor

Gewichtsoptimierung

Hans Maurer
1 Jahr zuvor

Welcher Hersteller hat diese Lenkteile geliefert?

JM13
Reply to  Hans Maurer
1 Jahr zuvor

Wahrscheinlich unerheblich oder? Denn der Text „Beschädigung im Rahmen der Montage im Werk“ hört sich eher nach einem Mitarbeiterfehler bzw. Montagefehler an.

Andreas
1 Jahr zuvor

Es ist schon sehr traurig was hier in den letzten Jahren bzgl. Rückrufe so abgeht.

Für meine E-Klasse bekam ich ja auch im November 2021 ein Schreiben, dass eine Pumpe zu heiß werden könnte und es im schlimmsten Fall zu einem Brand im Motorraum kommen kann.

Da die Austauschpumpen nicht verfügbar sind, werde ich kontaktiert sobald ein Austausch möglich ist. Bis dahin soll ich nur die nötigsten Fahrten machen.
Ich mein, jetzt ist Juli 2022 und habe immer noch keinen Termin für den Austausch bekommen.

Einfach traurig.

Grüße