Auf der identischen MSA (Modulare Sport Architektur) Plattform wie beim SL Roadster bringt Mercedes-Benz noch ein Sportcoupé. Dabei ist das neue AMG GT Coupé Modell (C 192) noch 2023 zu erwarten.
Zweite AMG GT Generation kommt 2023
Die neue AMG GT Generation kommt dabei – wie auch der SL Roadster oder die erste GT-Generation – komplett in Affalterbach entwickelt und baut auf dem im SL verwendeten Aluminium-Spaceframe-Chasssis auf, welches mit einen Mix aus Stahl, Faserverbundwerkstoffen und Magnesium verfeinert wird. Gegenüber dem Vorgänger kommt in der zweiten GT-Generation keine Transaxle-Bauweise, wobei der Motor sowie das Getriebe nun vorne gelagert ist und somit Platz für einen (serienmäßigen) Allradantrieb sowie eine aktive Hinterradlenkung schafft.
Basismotorisierung mit 4-Zylinder Antrieb
Der neue GT steht im Design dem SL Roadster sehr nahe, unterscheidet sich aber im Dachverlauf mit einer länger abfallenden Linie bis zum Heck. Die Fenstergrafik bei der Seitenansicht zeigt dabei eine weitere kleine Glasfläche hinter den Türen. Kleine Differenzierungen gegenüber dem SL gibt es noch beim Kühlergrill sowie bei den Leuchten (erste ungetarnte Bilder hatten wir bereits hier). Das Cockpit im Interieur sollte sich zum SL größtenteils identisch halten.
Bei den Antrieben ist der 4-Liter Bi-Turbo V8 weiterhin gesetzt, den man wohl in verschiedenen Leistungsstufen anbieten wird. Basismotor des AMG GT ist aber wohl der Vierzylinderantrieb mit M139, wie man es bereits aus der SL Basis kennt – ebenso mit RSG, 48 Volt Bordnetz und neuem elektrischen AMG E-Turbolader. Das man bei den Antrieben noch zusätzlich einen Sechszylinder anbieten wird, ist jedoch sehr unwahrscheinlich.
Vielen Dank für die Bilder geht an: Benjamin Lekic