Mercedes-Benz ruft aktuell weltweit knapp 250.000 Fahrzeuge wegen Brandgefahr zurück. Betroffen sind dabei Fahrzeuge aus der Produktion des Jahres 2023 der Modelle AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC sowie der S-Klasse und den SL.
Rückruf wegen 80A-Sicherung
Aufgrund Probleme an einer Sicherung ruft Mercedes-Benz aktuell weltweit 247.443 Fahrzeuge – davon 37.232 Modelle in Deutschland zurück. Betroffen sind dazu nicht nur der AMG GT, sondern auch die aktuelle C-Klasse, die E-Klasse sowie das neue CLE Modell. Ebenso betroffen ist der EQS, der EQE sowie der GLC, S-Klasse und der neue SL Roadster.
Grund für den Rückruf sind Probleme an einer 80 A-Sicherung, die nicht den Anforderungen entsprechen könnte. Dazu kann eine Brandgefahr nicht vollständig ausgeschlossen werden (KBA: 013606, Hersteller: 8297011). Mögliche Kontaktunterbrechungen oder Erhöhung des Kontaktwiderstandes an der Sicherung kann dazu ebenso zu einen Motorausfall, oder auch zur Beeinträchtigung der Rückhaltefunktionen sowie des Kombiinstruments führen.
Werkstattaufenthalt notwendig
Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert. Über die Dauer eines notwendigen Werkstattaufenthaltes – wo die entsprechende Vorsicherungsdosen ersetzt werden – liegen uns nicht vor, sollte sich aber im Bereich zwischen zwei und fünf Stunden halten.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG
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