Auch weiterhin sind die Testträger des kommenden C 63 e 4MATIC+ Modells von Mercedes-AMG unterwegs, dessen Serienvariante bzw. Weltpremiere wir erst nach der IAA 2021 in München erwarten. Das Topmodell kommt erstmals nur mit 4-Zylinder Verbrenner mit AMG E Performance und beendet im C-Segment die 8-Zylinder Ära.
Optisch zeigt sich die C-Klasse als C 63 Modell mit einer Front mit Panamericana-Grill sowie einer aggressiveren Schürze mit großen Lufteinlässen. Die Kotflügel sind hier deutlich breiter ausgestellt, als beim Serienmodell. Zusätzlich verbaut man beim Affalterbacher Modell eine neue Sportbremsanlage. Am Heck hingegen das gewohnte Bild: fast quadratische doppelflute Auspuffendrohre. Zusätzlich erhält das Modell einen Diffusor sowie eine Spoilerlippe am Deckel. Das T-Modell erhält hier einen etwas breiteren Dachkanten-Spoiler.
Unter der Haube arbeitet hier 4-Zylinder Antrieb mit zwei Litern Hubraum. Dabei handelt es sich um den M 139 aus der A-Klasse, kombiniert mit einen ISG 48 Volt Startergenerator und neuem AMG E-Turbo. Das „EQ Power+“ Paket macht aus dem Modell einen Plug-In Hybriden mit E-Motor auf der Hinterachse – mit rund 150 kW. Der gesamte Antriebsstrang sollte mindestens 653 PS leisten, die kleinere C 63 Variante dürfte bereits die 500 PS Marke knacken.
Der P3-Plug-In Hybrid (intern: HPB80) bietet 95 PS Dauerleistung sowie 204 PS Spitzenleistung (für jeweils 10 Sekunden). Das Modul wiegt 89 kg und erreicht eine Leistungsdichte von 1.7 kW pro kg. Die elektrische Reichweite beträgt rund 25 km, wonach kein E-Kennzeichen zugeteilt werden kann. Ebenfalls ist der CO2-Ausstoß pro Kilometer wohl höher als 50 g.
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Bilder/Video: Jens Walko / walko-art.com