Blick auf das Electric Art Exterieur des EQS Modells

Mit dem Electric Art Exterieur bringt man das innovative Design des EQS besonders zur Geltung. Dabei setzen Zierelemente in Chrom im Exterieur rundum edle Akzente.

Die optionale EQS Electric Art Exterieur Ausstattung besteht im Detail aus einer Frontschürze mit Zierelementen im oberen und unten Teil in Chrom. Die Heckschürze der Line selbst ist beim EQS dann in Wagenfarbe lackiert und im unteren Teil in Graphitgrau metallic gehalten. Ebenso findet man unten Zierelemente in Chrom.

Die Seitenschweller der Electric Art Exterieur Line ist in Graphitgrau metallic und besitzt einen Einleger in Chrom. Die 20 “ Leichtmetallräder sind im 5-Speichen Design (Code R61) gehalten und aerodynamisch optimiert – schwarz lackiert und glanzgedreht.

Die Line selbst ist sowohl für den EQS 450+, wie auch für den EQS 580 4MATIC optional bestellbar.

Bilder: Daimler AG

59 Kommentare
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Snoubort
3 Jahre zuvor

Das „innovative Design“ erinnert mich stark an einen 1992er Mazda 626 Hatchback.

P. Armbruster
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Mich überhaupt nicht. Und von 0.20 cw-Wert dürfte der doch eher weit entfernt gewesen sein.

Snoubort
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

Die S-Klasse hat 0,22, oder? Und das als Verbrenner mit entsprechenden Lufteinlässen / Kühlungsbedarf.
Sieht Bombe aus.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
P. Armbruster
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

0.22 zu 0.20 sind 10% mehr – und in diesen Bereichen ist jedes Prozent ein deutlicher Mehrwert.

Snoubort
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

Richtig – deshalb aber auch der Punkt mit den Kühlungsbedarf…

Mathias
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

Und trotzdem hat den geringsten Luftwiderstand die konventionell angetriebene A-Klasse Limousine dank kleinerer Stirnfläche. Da zeigt sich, wie unnütz die alleinige Angabe des cW-Wertes ist.

Der Unterschied zwischen S und EQS macht übrigens genau einen Reichweitenvorteil von 40km bei einer konstant gefahrenen Geschwindigkeit von 200km/h aus. Das geht unter akademisch.

Denn bekanntlich muss ja nicht nur Luft- sondern auch Rollwiderstand überwunden werden. Und da steht der EQS mit seinen 2,6t im Vergleich zu den 2,1t des S und den 1,5t des A am blödesten da.

Petersen
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

“ Bei konstant 200 km/h “
Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Irgendwelche Zahlen rauskrammen die in der Praxis niemals stattfinden.
Was soll das????

LMK
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Außer der Gemeinsamkeit, dass beide vier Räder haben, kann ich da keine Gemeinsamkeiten erkennen.
Aber so ist das wahrscheinlich bei Mazda MX5 Fahrern wie Snoubort einer ist. Die erkennen/ konstruieren auch kleinste Gemeinsamkeiten zu einem Mazda. Einmal Mazda, immer Mazda.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von LMK
Snoubort
Reply to  LMK
3 Jahre zuvor

Habe und hatte nur einen Mazda. Muss aber zugeben, dass der Bezug auf den 626 ziemlich beliebig war – mir hätte in dem Moment jede andere rundgelutschte Fließheck Limousine aus den 90ern einfallen können – und die hatten alle schlechtere CW Werte als die „kantigen“ Deutschen zu der Zeit.

Engelbert
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Was auch immer man in diesem Design erkennen mag, ein Mercedes ist es unter gar keinen Umständen. Es muss einen horrenden Sparzwang geben und eine völlige Pflichtvergessenheit gegenüber einer traditionsreichen Marke wie Mercedes-Benz um so etwas durch die Instanzen zu winken. Ein Konzern wie Hyundai schafft es drei Marken aus dem Boden zu stampfen die je eine eigene Identität haben und die das Potential dazu haben mit verdeckten Markenzeichen von den Menschen identifiziert werden zu können (Genesis im Besonderen…). Hier wird halt in Design und Markenkern/-identität investiert. Ich hatte gehofft das GW nach der ersten Generation an modischem SchnickSchnack langsam zurückfährt und mal begreift für welche Marke er eigentlich arbeitet, aber hier ist Hopfen und Malz verloren. Alles was aus seiner Feder stammt sieht aus wie ein Stück Seife. Ein komplett Talentfreier Designer. Wie ist der Mann an seinen Posten gekommen?! Wir reden hier nicht von kontroversem Design ala Chris Bangle, dessen Designsprache ich auch nie geteilt habe, denn der Mann wusste was er tat, bei GW bin ich ganz sicher er weiß nicht was er tut. Er hat einfach nicht das Kaliber eines Bruno Sacco. Wirklich traurig für eine Weltmarke wir Mercedes. Wir werden sehen wo wir in 10 Jahren stehen, aber einen Platz im Museum bekommt keines der Fahrzeuge die unter GW entwickelt worden sind.

P. Armbruster
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Und ganz besonders schlimm sind wohl die deutlich höheren Verkaufszahlen, seit er am Drücker ist, ne? 😛
Bei alteingesessenen Mercedes-Fans ist halt immer der amtierende Design-Chef der allerallerschlimmste, bis er abgelöst wird, dann werden seine Designs zu den letzten guten Designs, und am Ende zum Klassiker.

Snoubort
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

Deutlich höhere Verkaufszahlen – aber nicht je Modellreihe, sondern als Folge einer Modellinflation (speziell in die unteren Segmente) kombiniert mit einem massiv gewachsenen Weltmarkt. Und das mit der „Modellinflation“ wird ja gerade auch wieder zurückgedreht.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Engelbert
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

Tafelsilber (Markenkern) verschleudern kann jeder! Nur um welchen Preis? Die Marke hat jede credibility verloren.
Ein Mercedes muss nicht zwingend wie ein Kampfjet aussehen… Das der Haubenstern jetzt geopfert wird damit die geschmacksverirrten BMW-Fahrer zukünftig ihre Firmenleasingrate bei MB lassen lässt Karl Benz im Grab rotieren!
Die Marke wird von gierigen Aasgeiern ausgehöhlt und dann weggeworfen.
Man kann nur hoffen das sich irgendein chinesischer Konzern erbarmt, Daimler kauft und analog Volvo, wieder den Markenkern aktiviert….

Thorsten
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Sehe ich etwas anders.

Leider schauen mittlerweile alle Fahrzeuge von A bis S Klasse gleich aus.

GW hat aber auch Ikonen geschaffen….

Allen voran der AMG GT sowohl Exterieur und Interieur ein absoluter Klassiker.

Die neue G Klasse ebenfalls ein kommender Klassiker.

GT und G Klasse von Wagner werden sehr wohl in vielen Museen stehen.

Das GW den Zenit überschritten hat, ist denke ich jedem klar, aber das liegt einfach daran, dass man nach einer gewissen Zeit weiterziehen muss und Platz für Neues machen muss.

Der neue SL wird denke ich die erste richtige Möhre von GW…

Engelbert
Reply to  Thorsten
3 Jahre zuvor

Ich mache jedenfalls eine Flasche Schampus auf wenn GW die Firma endlich verlässt. Wobei ich mit leider nicht mehr sicher ob das alleine hilft. Auf jeden Fall müssen die Autos wieder Identität bekommen und weniger Effekthascherei. Ich sag mal „Riffel-Rückleuchten“…kann doch nicht so schwer sein und jeder erkennt den Daimler sofort! Hoffen wir das Beste (…oder nichts)

Snoubort
Reply to  Thorsten
3 Jahre zuvor

„G-Klasse von Wagener“ – made my day.
Die G-Klasse ist das exakte Gegenteil von wagenerischem „Design“ – nämlich absolut zeitlos, prägnant, „mercedes-like“, wovon zum Glück nicht alles weggebügelt wurde.
Alle die sich heute in Stuttgart für die G Klasse feiern lassen sollten einfach nur ehrfürchtig die Errungenschaften ihrer Vorgänger bestaunen.
Und ich wiederhole mich, aber ich gehe jede Wette ein dass ein ähnlich auf dem aktuellen technischen Stand gehaltner 129er ebenfalls 2 Jahre Lieferzeit hätte – auch ganz ohne Halbleiter.

Phil
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Die Euphorie für den R129 kann ich nicht mehr teilen, obwohl ich selbst neun Jahre einen hatte. Mir gefallen heute nur noch R129 aus der Zeit nach der letzten Modellpflege, dafür aber dann sehr gut, soweit sie gepflegt und unverbastelt sind. Davon sieht man nicht mehr sehr viele.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
JML
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Das ergibt sich leider aus der Maßgabe der Verbrauchsoptimierung. Warten Sie mal ab, bis die Designabteilung eine fußgängerschutzkonforme Iteration des Kofferfischdesigns erzeugen kann – da werden wir den „Seifen-EQS“ noch als Stilikone feiern. Was Mercedes/GW richtig gemacht haben ist, dass sie mit diesem Zweckdesign zusammen mit Tesla zuerst am Markt sind, während Audi und BMW noch im traditionellen Sinne schönere Fahrzeuge anbieten. Aber die werden auch noch „verseift“ werden, zumindest solange, bis genügend grüner Strom für alle nebst zugehöriger Ladeinfrastruktur verfügbar ist und man wieder einen Design-First Ansatz fahren kann.

Snoubort
Reply to  JML
3 Jahre zuvor

Wie oben schon beschrieben bin ich mir sicher dass man eine voll-elektrische S-Klasse auch auf 0,2 bekommen hätte, wenn man bzgl. Belüftung entsprechend hätte agieren können. Auch der damals sehr gute Wert vom 212er und 207er zeigt doch, dass aerodynamische Effizienz nicht mit „rundgelutscht“ gleichzusetzen ist.
Nein, der EQS sieht so aus, weil man vor paar Jahren offensichtlich der Überzeugung war, bzgl. Fahrzeugkonzept etwas ähnliches wie Tesla machen zu müssen – die Studie war dann quasi schon die Entschuldigung von GW, dass er ja anderes gekonnt wenn gedurft hätte.
Das soll die Speerspitze der Produktpalette sein, das Modell bei dem die höchsten Zahlungsbereitschafften erzeugt werden sollen – da ist Begehrlichkeit schaffen / Emotionen wecken doch tausendmal wichtiger als das aller-letzte Zehntel Effizienz.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Daniel
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

In diesem Punkt hat Snoubort absolut recht, in einem offiziellen Artikel bezüglich Design/Aerodynamik habe ich gelesen, dass der CW-Wert z.B. noch besser gewesen wäre, wenn das Heck gerade Kanten und der Kofferraum gerade abschließen würde. Dies war jedoch von den Designer nicht gewünscht.

Wie dem auch sei, Design ist Geschmackssache. Mit AMG-Paket gefällt er mir z.B. schon ganz gut, nach der IAA diskutieren wir gerne mal über den EQS53 und Design, bin gespannt.

Was ich hier übrigens auch mal gelesen habe war ein Kommentar, den ich so komplett unterschreiben würde. Frei zitiert:
Das Design vom EQS ist seiner Zeit 5-7 Jahre voraus und wird erst dann den Geschmack der breiten Masse treffen.

Dr.med. Alexander
Reply to  JML
3 Jahre zuvor

Welch schönere Fahrzeuge BMW mit dem neuen iX anbietet ist ja mehr als deutlich, Ironie aus. Dagegen Audi mit dem e tron GT sehr wohl

JML
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

Das ist leider der Trend. Die Hasenzahn-BMW sind für mich indiskutabel und meinem ästhetischen Empfinden nach hat Audi mit dem 4F (A6/2004) und dem 8T (A5/2007) Coupé und Cabriolet die letzten gelungenen Wagen designt, auch wenn diese schon nicht mehr die zeitlose Eleganz des 4D (A8/1994) erreichten. Danach – um es mit dem Urteil Jeremy Clarksons zum ersten Panamera zu sagen – bin immer gern in Audis gefahren, damit ich sie nicht von außen betrachten muss. Hingegen gefällt mir das Design des W222, W213 (vor-MOPF) und auch des W223 durchaus. Den EQS nehme ich mal so hin, auch wenn ich mich noch nicht mit der Idee des Zentralsterns anfreunden kann.

mick briesgau
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

„Alles was aus seiner Feder stammt sieht aus wie ein Stück Seife.“

Nicht alles. Die Baureihe W222 hat das Zeug zum Klassiker. Ein wahrhaft schönes Design und für mich einer der schönsten S-Klassen überhaupt.

Snoubort
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Bin komplett Deiner Meinung, außer dass ich die aktuelle S-Klasse, en GLE und die A-Klasse wirklich gelungen finde. Die A-Limo geht bei mir sogar als echter Baby-Benz Nachfolger durch.

P. Armbruster
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Dass sich die Limousinen von A, C, E und S Klasse stark ähneln, ist entweder ein klarer Vorteil (wenn einem das Design gefällt) oder ein grosser Nachteil (wenn das Design nicht gefällt). Mit gefällt’s, aber natürlich ist das wohl bloss eine von mindestens zwei Meinungen.

himmelstürmer
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

vor 10 jahren bin ich bmw gefahren, weil dynamischer, sportlicher, moderner als mercedes. mercedes hatte immer etwas „altbackenes“, bestimmt für männer ab 60-ig mit hut auf der ablage im fonds. meiner meinung nach hat mercedes bmw in den letzten 10 jahren klar überholt. im bereich aussen- und innendesign, innovationen und technik. das design des eqs finde ich sehr mutig und gelungen. mal etwas anderes! und dass mercedes innert kürze den eqs entwickeln und auf den markt bringen konnte, spricht doch klar für daimler, oder? die anderen deutschen und ausländischen autohersteller (ausser tesla) brauchen wohl noch jahre bis sie auf diesem level im luxussegment ankommen…

P. Armbruster
Reply to  himmelstürmer
3 Jahre zuvor

Ich glaub‘ nicht, dass Tesla jemals im Luxussegment ankommt – höchstens preislich. 😉
Ansonsten gänzlich einverstanden, wobei in den 10 Jahren natürlich auch Du älter geworden bist, so dass es am Ende immer schwer fällt abzuschätzen, ob Dir mittlerweile Dinge, die 10 Jahre jüngeren Personen „altbacken“ vorkommen, gefallen. Also ob sich mehr Mercedes oder mehr Du Dich verändert hast.
Ich mag den EQS auch ganz gut, aber dass er nicht den gleich mächtigen Eindruck wie die S-Klasse macht, können glaub‘ auch Fans des EQS-Designs unterschreiben. Es ist halt ein ganz anderer Ansatz, aufgrund ganz anderer technischer Bedürfnisse. Ich denke, wenn man den EQS einem 60er oder 70er Jahre SciFi-Fan zeigt, dann ist es so ziemlich die Erfüllung eines jahrzehntealten Traums.

himmelstürmer
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

ja, das mit dem älter werden stimmt schon… das design innen wie aussen hat sich bei mercedes aber merklich mehr verändert… unsere 3 jungs zwischen 18-24 finden auch, dass mercedes sportlicher und moderner aussieht als manch eine konkurrenz. vorallem finden sie den eqs richtig cool! natürlich mit amg-paket… die s-klasse befinden sie als auto für eher ältere mit hut und stock…

Benzer
Reply to  himmelstürmer
3 Jahre zuvor

Dabei sieht grade der EQS absolut hässlich aus…

himmelstürmer
Reply to  Benzer
3 Jahre zuvor

nun ja, es haben noch viele nicht erkannt wohin die reise geht…

Werk68
Reply to  himmelstürmer
3 Jahre zuvor

Mann muss ja auch nicht jede Reise gut finden. Finde das Mercedes Design gelungen im Moment, der EQS gefällt mir aber auch nicht

eqs-fan
Reply to  Werk68
3 Jahre zuvor

alles subjektive geschmackssache…wie bei allem.

Benzer
Reply to  himmelstürmer
3 Jahre zuvor

erkannt schon, nur finde ich es ziemlich traurig.

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Mich erinnert das Design mehr an seligen Ford Scorpio, also den sogenannten „Aero-Heck“.

P. Armbruster
Reply to  stefan
3 Jahre zuvor

Grundform ist ziemlich genau übernommen worden. Alles andere geht halt nur auf Papier und wie üblich nicht über Designerträume hinaus.

Mathias
Reply to  P. Armbruster
3 Jahre zuvor

»Grundform ist ziemlich genau übernommen worden.«

Äh, nein… – nicht ansatzweise! Nicht einmal die Silhouette!

Marc W.
3 Jahre zuvor

Nehmen wir einmal an, die Grundform ist zwingend (cW). Mit wenigen Mitteln (und vermutlich geringen negativen Effekten) wäre das Ding auch eine sehr annehmbare S-Klasse (klassischer Grill).
Und dann würde ich zu gerne wissen, ob ein Dachspoiler oder ein noch längeres (CLS SB-) Heck einen eher positiven Einfluss haben würden.
Für die kommende S-/EQS-Klasse sehe ich goldene Möglichkeiten 😉

Stefan Elz
3 Jahre zuvor

Der schaut ja leider mal nach nichts aus. Bieder und langweilig. Will man so den Käufer geschickt in Richtung AMG-Paket moderieren?

driv3r
3 Jahre zuvor

Frage mich zunehmend ob so manche Kommentatoren hier einen Windkanal daheim und jahrzehntelanges Aero-Forschungs-Know-How haben… höchst amüsant…

stefan
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

das nicht… aber der EQS ist einfach bieder und langweilig… autos sollten auch etwas sexy sein… der EQS käuferschicht ist es vermutlich auch ziemlich wurst ob der verbrauch etwas höher oder niedriger ist.

was mich mal generell interessieren würde ist, wieviel die zum Teil sehr gewöhnungsbedürftigen aero-felgen tatsächlich einsparen. Wieviel Liter respektive kWh pro 100 km sind es wirklich?

Snoubort
Reply to  stefan
3 Jahre zuvor

Genau das ist der Punkt. Ich habe oben lediglich darauf hinweisen wollen, dass die in meinen Augen optisch sehr gelungene und optimal proportionierte (und verdient verdammt erfolgreiche) S-Klasse trotz zweifelsfrei vorhandener verbrenner-bedingter Nachteile (Kühler, zu öffnende Motorhaube etc.) auf einen dafür beachtlichen cW Wert kommt.
Ausgerechnet beim absoluten „top-of-the-range“ EQ-Produkt – das die Kunden ja für die neue Technik begeistern soll und sie dazu bringen soll verdammt viel Geld zu überweisen (es geht hier nicht um einen EQB oder so) – dann dem letzten Zehntel Effizienz das Design völlig unterzuordnen halte ich nicht gerade für zielführend. Bzw. deshalb glaube ich auch dass es vor etlichen Jahren eher darum ging das vermeintlich hippe Fahrzeugkonzept von Tesla zu übernehmen (siehe auch GT 4 Türer), kombiniert mit der „finalen“ Umsetzung des konturlosen Design Ideals von G.W. – als hätte irgendwer einen Tesla wegen dem Fließheck Design gekauft.
Ein etron GT – der weil Audi niemals vor meiner Haustür stehen würde – hat zweifelsfrei ein emotionaleres Design und eine emotionalere Kundenansprache (ich spreche hier nicht von schöner etc.) – beim EQS hofft man wohl einfach mit dem S-Klasse Bezug genug Emotionen zu wecken.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
JML
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ich denke, dass die Zukunft – sprich Cab Forward Design – nur mit diesen Seifenblöcken designerisch in irgendeiner halbwegs ästhetischen Form möglich ist. Da man bei den BEV kaum Bauraum vorn für den Antriebsstrang benötigt, kann man die Kabine verlängern und so, in S-Klasse-Begrifflichkeiten – einen V223 in den Außenmaßen des W223 realisieren. Nur wie würde die wunderschöne Limousine aussehen, wenn statt der W223 Front die Stummelschnauze des, sagen wir mal, T245 verbaut würde? Richtig: ziemlich unrund.

User
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Ja, so kann man Gelassenheit auch umschreiben. Da sind schon einige mit ihren Kommentaren sowas von durch den Wind, die brauchen keinen Windkanal mehr daheim. 🙂

AMG Power
3 Jahre zuvor

Mir gefällt der EQS, er sieht definitiv gut aus und sticht aus dem aktuellen Mercedes-Design positiv heraus. Klar kann man es nicht jedem recht machen, aber so ist es eben. Meiner ist bestellt, jetzt mal schauen wann ich diesen tatsächlich bekomme.

stefan
Reply to  AMG Power
3 Jahre zuvor

womit mal wieder eindeutig bewiesen wäre, dass man stil und guten geschmack nicht mit allem geld der welt kaufen kann…

Leser
Reply to  stefan
3 Jahre zuvor

Sorry, deine Antwort ist für mich stillos und geschmacklos !!!

Dr.med. Alexander
Reply to  Leser
3 Jahre zuvor

Wieso? stefan hat doch Recht, Denken Sie an teure geschmacklose Dinge wie Mode von Gucci, einen BMW X6, geschmacklose teure Uhren usw.

Andreas
Reply to  AMG Power
3 Jahre zuvor

Mir gefällt der EQS auch sehr gut. Vor allem in echt auf der Straße. Ist zwar nicht meine Preisklasse, aber ich hoffe auf den EQE :-).

Zu GW muss ich sagen, das er zum richtigen Zeitpunkt den Chefdesigner Posten übernommen hatte um MB aus der Designkrise der Modelle, die Ende der Nuller und Anfang der Zehner fertig wurden heraus zu führen, allen voran die BR 212.

GW und sein Team hat seit dem viele Volltreffer gelandet, innen wie außen.

Wenn ich mir so die Konkurrenz aus M anschaue wo außen noch so kleine Flächen für Sicken und Kanten ausgenutzt werden, vor allem an Front und Heck und innen eine 10 jährige Langeweile herrscht und als neueste Innovation das Display Design der A-Klasse zum Standard wird, war und ist doch MB deutlich mutiger und frischer unterwegs.

alles meine persönliche Meinung:-)

Grüße

Snoubort
Reply to  Andreas
3 Jahre zuvor

Der 212er ist durch und durch ein G.W. Produkt – geradezu ein Afront zum typischen „Rundlichter“- und „Harmonie“-Design von Pfeiffer wie beim 211er.
Seit 1999 war er „Leiter Exterieur/Interieur-Styling A-, B-, C-, E-, CLK- und CLS-Plattform“ – und aus verschiedensten Quellen ist zu entnehmen (auch wenn man sich später offensichtlich viel Mühe gemacht hat diese zu „schließen“), dass er gerade mit dem 212 den Machtkampf gegen Pfeiffer gewonnen hatte (und dann auch den 230er kastrieren durfte).
Der 212er ist das beste Beispiel was passiert wenn man jemanden ans Werk lässt bzw. protegiert, der viele Ideen, aber noch keine Linie gefunden hat: Ponton, Hockeyschläger, 2m in Heck hineingezogene Leuchten, Schnullerschnauze zum Facelift, Playmobil-Innenraum Design, „volle Kante“ etc….. Das war Jugend forscht.
Danach folgten dann die „konkaven“ Ansätze z.B. bei 205 und 222, dann die vierteljährlich neu auftretenden Grill-„Visionen“, und dann die Abkehr von jeglichen Konturen (die man sich aber immerhin mit AMG Paketen zumindest ein klein wenig zurückkaufen konnte) – was dann letztlich beim EQ Design „perfektioniert“ wurde (ähnlich wie das Marketing-Sprech)

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Andreas
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Schlussendlich wird die BR212 als einer letzten Pfeiffer Projekte in Erinnerung bleiben, hatte er doch die Design Gesamtverantwortung. Und offensichtlich hat GW, nach der Übernahme der Gesamtverantwortung seine Linie gefunden und beim Modellprogramm durchgehend ansehnliche Modelle mit seinem Team entworfen und modelliert.

Snoubort
Reply to  Andreas
3 Jahre zuvor

Man muss sich nur mal die Kommentare von GW bei der Präsentation des Concept Fascination (2008) und dann beim 212er (2009) angucken, wie er die „Pontons“ gehuldigt und als neue Mercedes Designsprache betitelt hat, die man zukünftig bei „vielen anderen Modellen wieder finden wird“.
Gekommen ist anschließend die größte Schadensbegrenzungsmaßnahme in der MB Historie.
Auch spricht er noch bei 205 und 222 (die mir beide gut gefallen) von einem faszinierenden Zusammenspiel aus konkaven und konvexen Linien – was dann ab ca. 2015/2016 (spätestens beim 213) wieder ganz anders klang. Und bei den ständig wechselnden Grill-Designs war ich ja schon.

Andreas
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Schlussendlich wird die BR212 als einer der letzten Pfeiffer Projekte in Erinnerung bleiben, da er hier die Design Gesamtverantwortung hatte. Und offensichtlich hat der GW vieles richtig gemacht nachdem er diese inne hatte.
Vor allem die Interieur Designs sprechen mich total an. Mag sein das sie nicht mehr so zeitlos sind, aber bei der immer schnelllebigen Zeit auch nicht zwingend nötig.

eqs-fan
Reply to  AMG Power
3 Jahre zuvor

gratuliere dir zur bestellung und wünsche dir eine möglichst baldige lieferung! mir gefällt der eqs sehr gut! das design ist mutig und innovativ! mal was anderes! technisch absolut top! andere hersteller werden noch jahre brauchen bis sie ein solches auto im luxussegment auf den markt bringen! hut ab vor mercedes für diese entwicklung innert kurzer zeit! und danke an tesla, dass es vorwärts geht!

Jojo
Reply to  AMG Power
3 Jahre zuvor

Gut gemacht! Gratuliere! Habe ihn auch bestellt! Der EQS ist technisch top! Design ist mutig und modern! Um dieses Niveau im Luxussegment zu erreichen brauchen die andere noch Jahre…

Phil
Reply to  Jojo
3 Jahre zuvor

Wir werden hier demnächst sicher auch den Innenraum besprechen. Als ich im CoE ausgiebig den EQS studieren konnte, fiel mir im Innenraum die -sagen wir mal- eher unglückliche Farbzusammenstellung auf, die ich hier im blog -auf Nachfrage von Driv3r- leider nicht habe benennen können, weil sie nicht mit Namen ausgezeichnet war. Nun weiß ich es: wie kann man nur beige mit grau kombinieren, genau gesagt „macchiatobeige“ mit „spacegrau“? Die Geschmäcker sind verschieden, aber genauso hätte ich im W222 oder A217 mit macchiatobeiger Polsterung einen grauen Dachhimmel kombinieren können, was aufgrund räumlicher Trennung sicher weniger schlimm gewesen wäre. Dies wird wohl auch niemand so ausgewählt haben.
Aber wie kommt ein Designer überhaupt auf die Idee, Beige- mit Grautönen zu verbinden? Macchiatobeige Polsterung -so sehr sie mir gefiele- käme für mich beim EQS aber bereits deshalb nicht in Betracht, weil diese Farbe für den Gepäckraum unpassend ist, wenn man nicht gerade nur Designergepäckstücke transportieren will, sondern ab und an auch etwas „Handfestes“ von A nach B bewegen muss.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
Matthias
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Ich werde diese Woche meine Bestellung auf den Weg bringen. AMG Exterieur natürlich, vermutlich Sodalithblau. Beim Interieur soll es Leder Nappa sein. Das lässt die Wahl zwischen Schwarz, nevagrau und macchiatobeige. Schwarz kann ich nicht mehr sehen und möchte ich nicht mehr. Also bleibt die Auswahl übersichtlich. Leider gibt es kein hellbraun. Ich tendiere deshalb zu macchiatobeige, verstehe aber die grauen Störelemente auch nicht. Was würden Sie wählen, Phil? Kofferraum ist natürlich auch ein Thema, aber hellgrau oder beige schenken sich da wenig.

Phil
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Wenn man mich isoliert fragt, würde ich grundsätzlich zu beiger Polsterung tendieren, weil dies freundlicher wirkt. Was die Empfindlichkeit des Fuss- und Gepäckraums anbelangt, ist grau etwas pflegeleichter. Mit dem Cabrio fahren wir nicht zum Sport oder Wandern, um den macchiatobeigen Innenraum zu schonen; dafür sieht er nach viereinhalb Jahren noch einwandfrei aus – mit espressobraunen Fussmatten aus dem Zubehör, passend zu Tür- und Armaturentafel.
Den EQS würde/werde ich selbst wohl in schwarz bestellen, gerade aus praktischen Gründen und weil der Innenraum mit Panoramadach weder dunkel noch trist, sondern in jedem Fall wertig wirkt.
Wenn es etwas anderes sein soll, würde ich wegen der doch eher speziellen Kombination von beige und grau (Geschmacksache) dann doch gleich alles in grau wählen, wobei es dies wohl nur mit Exklusivpaket gibt (?). Mein erster Eindruck im EQS von macchiatobeige/spacegrau war eher ernüchternd oder anders formuliert: „Wie kann man nur?“.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
Matthias
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das stimmt, nevagrau kommt nur im Leder Exklusiv Nappa Paket, das das Schiffsdeck-Holz mit sich bringt. Wäre in meinem Fall egal, weil ich das ohnehin nehme. Das Grau ist wiederum mit biscayablau (oder in der Edition 1 mit reflexblau) kombiniert, was man auch nicht verstehen muss… Schwarz gibt es auch nur mit spacegrau, wobei das zu schwarz etwas besser aussieht als zu beige. Im CLS ist der Innenraum gerade schwarz-silber-grau; das möchte ich nicht mehr. Aber danke für Ihre Anregungen und Erfahrungen!