S-Klasse Modellpflege bekommt Hyperscreen

Die Modellpflege der aktuelle S-Klasse Baureihe (BR 223) soll vor allen im Interieur umfangreicher ausfallen, als man zuerst erwarten sollte. So soll die überarbeitete Variante ebenso eine größere Displayfläche für das MBUX System erhalten, wie man es bereits aus dem EQS und EQE Modellen kennt.  So verbaut man mit dem Mopf-Modell erstmals auch den Hyperscreen in die Baureihe 223.

S-Klasse Modellpflege bekommt Hyperscreen

Dritter Bildschirm für Beifahrer

Die Modellpflege der S-Klasse kommt ab Ende 2024 ebenso mit einer entsprechenden Displayausstattung im Interieur, wie man es bereit aus dem EQE und EQS Modell kennt. Somit zieht man mit der S-Klasse bezüglich das Hyperscreens ebenso nach und wird der neu vorgestellten E-Klasse mit dessen Superscreen technisch nicht mehr nachstehen. Somit bleibt mit der Einführung der E-Klasse sowie der S-Klasse Modellpflege der Hyper- bzw. Superscreen nicht den Elektromotorisierungen vorbehalten. Inwieweit man hier die Variante des Super- oder Hyperscreens verbaut, ist uns hingegen noch nicht bekannt. Mit der Änderung im Interieur der S-Klasse muss voraussichtlich auch die Anordnung der Lüftungsdüsen der S-Klasse angepasst werden.

MB.OS Update mit S-Klasse Modellpflege möglich

Bereits mit der Vorstellung der S-Klasse hat man das Modell bereits mit der neuesten MBUX Generation auf NTG 7 Basis ausgestattet.  Nachdem das unternehmenseigene, datengestützte und flexibel updatefähiges Betriebssystem MB.OS bereits ab dem Jahr 2024 angekündigt wurde, ist parallel auch hier mit einer Aktualisierung zu rechnen. Angekündigt wurde das neue Mercedes-Benz Operating System bzw. dessen ersten Einsatz jedoch mit Einführung der neuen MMA-Plattform für ein Fahrzeug der Kompaktwagenklasse.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

10 Kommentare
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Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Eine super Entscheidung, das wertet die S-Klasse richtig auf.
Dieses aufgeklebte Tablet im aktuellen ist doch gruselig.
Nur wird nachher keiner mehr die vor mopf haben wollen.

Phil
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Für mich ist klar, dass die S-Klasse diesen Standard wohl erfüllen muss und hinter andere Modellreihen nicht zurückfallen darf. Aber ich persönlich habe insofern mit der Vormopf keinerlei Probleme. Für mich wäre es weitaus wichtiger, mal richtig durchzufegen und den Innenraum von der Materialauswahl her auf 222-Niveau zu heben.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
PupNacke
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Ich würde lieber mehr Holz als Displayfront sehen – Plus natürlich Klavierlackoptik gegen ebenfalls Holz.
Und dann ein Bildschirm für den Fahrer und ein sauber integriertes Display für Navigation etc. – Analog alten Baureihen wie W221, W212, …

Pano
1 Jahr zuvor

Daß der 223 zur Mopf den großen Monitor erhält kommt nicht ganz überraschend. Außerdem ist es nur konsequent, daß die S-Klasse MB.OS als eines der ersten Modelle erhält.
Aber sicher, daß das alles erst Ende 2025 ansteht und nicht schon eher?
Grüße
Pano

martin
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Glaube nicht das die S Klasse MOPF das MB.Os erhält. Die SG Struktur und die gesamte Einbindung des Systems ins Fahrzeug incl. riesigen zentralen Festplatten ist so sehr anders, das es sich kaum lohnen kann das in einer reinen MOPF umzusetzen.
Zumal das neue System erwartbar viele Kinderkrankheiten haben wird ,die ein S Klasse Kunde in keiner Weise akzeptieren würde. Da macht mal lieber die MMA-Kleinwagenfraktion zum Versuchskarnickel.

Pano
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

In der neuen E-Klasse wird MBUX mit Elementen von MB.OS eingesetzt. Mindestens auf diesem Level sollte sich die 223-Mopf bewegen.
Andererseits ist es nicht unwahrscheinlich, dass die jetzige S-Klasse deutlich länger als die üblichen 7-8 Jahre produziert wird, um Märkte bedienen zu können, die den vermutlich rein elektrischen 224 mangels Ladeinfrastruktur weniger nachfragen. Dann würde ein MB.OS-Upgrade Sinn machen.
Ist alles natürlich reine Spekulation.
Grüße
Pano

Patrick
1 Jahr zuvor

Nur für die S-Klasse?
Fürn GT also nichts geplant, den sonst müsste es mit der nächsten Modellpflege eingeführt werden die ja noch heuer im Herbst kommt, und 2024 wird der GT ja eingestellt.

Paul
Reply to  Patrick
1 Jahr zuvor

Der Innenraum vom GT ist tatsächlich stark angestaubt..

Phil
Reply to  Paul
1 Jahr zuvor

Das ist Geschmackssache, außerdem wird es wohl für die „Restlaufzeit“ reichen.

Gottlieb Daimler
1 Jahr zuvor

Kostet der Hyperscreen dann weiterhin den Schnäppchenpreis von knapp 10.000 EUR?