Die Modellpflege bzw. „Mopf“-Variante der G-Klasse kommt Mitte 2024, dann als Baureihe W465. Während die übliche Form größtenteils bleibt, ändert sich so einiges im Detail – neben den Motorisierungen auch vieles beim Fahrwerk.
Die G-Klasse von Mercedes-Benz bleibt der edlen Kundschaft weiterhin erhalten,- und kommt Mitte 2024 leicht überarbeitete erneut zum Kunden. Der Geländewagen aus Graz kommt in der „Mopf„-Variante des Klassikers jedoch leicht überarbeitet. So passt man die Aerodynamik des Modells in vielen Punkten leicht an und übernimmt dazu viele Effizienzmaßnahmen der Elektro-Variante. Bei den Antrieben bleibt der V8 lediglich beim G 63 Modell, während die anderen Varianten – inkl. der Diesel-Variante G 450 d – einen Reihensechszylinder (u.a. M656 und OM656M) erhalten. Das AMG-Baumuster erhält zusätzlich einen 48 Volt Generator für bessere Gasannahme des vier Liter großen V8-Antriebs. Der Diesel-Antrieb im zukünftigen G 450 d leistet 367 + 23 PS, der G 500 mit M 256 M Reihen-Sechszylinder wird über 449 + 23 PS verfügen.
Die größte Änderung erfolgt hingegen beim Fahrwerk. So erhält die neue G-Klasse Generation das Kinetic-Fahrwerk aus dem AMG GT bzw. AMG SL mit zentraler Hydraulik (und Sport-Plus Fahrprogramm..) sowie ohne mechanische Drehstäbe. Die Zug- und Druckstufe wird dabei über zwei unabhängige Ventile radindividuell gesteuert. Zusätzlich wurde die Lenkung und die Allradregelung, Stabilitätskontrolle sowie die Fahrdynamikregelung nun besser miteinander verknüpft. Die Starrachse an der Hinterachse bleibt weiterhin, wie auch die Differentialsperren. Das neue Fahrwerk erlaubt jedoch eine sehr breite Wankfederrate bei gleichzeitig reduzierten Wankbewegungen. Bei Geradeausfahrt öffnet sich das System und pendelt Hindernisse geschickt aus, was zu einem komfortableren Fahrgefühl beitragen soll.
Bilder: Mercedes-Benz Group AG