Mercedes-Benz muss aktuell 35.454 Fahrzeuge aufgrund eines möglichen Ausfalls des Kommunikationsmoduls zurückrufen. Betroffen sind zahlreiche Baureihen aus den Produktionsjahren 2017 bis einschließlich 2024.
Aufgrund eines Fehlers im Kommunikationsmodul muss Mercedes-Benz aktuell zahlreiche Baureihen von 2017 bis 2024 zurückrufen. Betroffen sind weltweit dazu 35.454 Fahrzeuge von 2017 bis 2024 – jedoch nur 40 Einheiten in Deutschland. Durch den Ausfall des Moduls wird das Absetzen eines Notrufes (e-Call) verhindert bzw. ist so nicht mehr möglich (Rückruf: 14483R, Hersteller: 5494207). Der Rückruf trifft dabei unterschiedliche Baureihen, sowohl aktuelle Baureihen – aber auch deren Vorgängergeneration.
Betroffen sind im Detail folgende Baureihen:
- CLA (BR 117), CLA (BR 118)
- GLS (BR 166), GLE/GLS (BR 167)
- SLC (BR 172)
- A-Klasse (BR 176), A-Klasse (BR 177)
- C-Klasse (BR 205), E-Klasse (BR 213)
- EQA/EQB (BR 243), B-Klasse/GLA/GLB (BR 247)
- GLC (BR 253)
- CLS (BR 257)
- AMG GT 4-Türer Coupé (BR 290)
- GLE Coupé (BR 292)
Im Rahmen des Rückrufes wird in den Werkstätten das Kommunikationmodul neu in Betrieb genommen. Auch wenn uns dazu keine genauen Details zur Dauer eines Werkstattaufenthaltes vorliegen, sollte sich diese im Bereich von maximal 45-60 Minuten halten. Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG