Mercedes-AMG F1 setzt auf Klimaschutz mit Chestnut Carbon

Das Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team kooperiert mit Chestnut Carbon, um hochwertige Klimaprojekte im Südosten der USA zu fördern. Ziel ist die Regeneration degradierter Flächen durch die Pflanzung einheimischer Bäume. Das erste Projekt umfasst 200 Hektar Ackerland, das mit 260.000 Bäumen in artenreiche Wälder umgewandelt wird.

Obwohl das Team weiterhin an der Reduzierung von Emissionen arbeitet, erkennt es an, dass einige Restemissionen wieterhin bestehen bleiben. Daher investiert es in CO₂-Kompensation nach den „Oxford Offsetting Principles“. Die Partnerschaft mit Chestnut Carbon sichert dem Team Gutschriften für 5.500 Tonnen CO₂ zwischen 2027 und 2030.

Chestnut Carbon hat bereits über zehn Millionen Bäume gepflanzt, die bis 2040 mehr als eine Million Tonnen Kohlenstoff binden sollen. Neben Umweltvorteilen fördern die Projekte auch die lokale Wirtschaft, indem sie Setzlinge vor Ort beschaffen und Einheimische für Pflanzarbeiten einstellen.

Das Projekt entspricht dem „Gold Standard for Global Goals“ und nutzt eine strenge, unabhängige Kohlenstoffbilanzierung. Teamchef Toto Wolff betont, dass Mercedes-AMG PETRONAS F1 damit ein nachhaltiges Vorbild im Motorsport sein will und sich weiterhin für CO₂-Reduktion und Klimaschutz engagiert.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Dr. med. Baron Alois Münchhausen.
3 Tage zuvor

Gut und vorbildlich.

Noch besser wäre es aber, wenn der Mutterkonzern mal in der Moderne ankommt, und die Ölverbrenner aus dem Programm nimmt und durch, moderne, hocheffizente Antriebe ersetzt.

Ein Verbrenner ist vom Wirkungsgrad her (ca. 20%) eine fahrende Heizung.

Peter
Reply to  Dr. med. Baron Alois Münchhausen.
2 Tage zuvor

Genau. Somit auch ein sofortiges Ende bei Formel 1!

Snoubort
2 Tage zuvor

Wenn es hilft Weltmeister zu werden…

Dr. Jochen Beideck
2 Tage zuvor

Wie lächerlich ist es, das ganze Jahr mit unzähligen Passagier- und Transportmaschinen um die Welt zu jetten und sich dann als „Klimaschützer“ dazustellen…

Schalter Weel
Reply to  Dr. Jochen Beideck
2 Tage zuvor

Nicht so laut, das hören die von der Klimasekte nicht so gern.