Weltpremiere des GLB EQ Modells erfolgt im Dezember 2025

Mercedes-Benz startet mit dem neuen GLB EQ in die nächste Evolutionsstufe seiner Kompaktbaureihen. Das beliebte SUV steht kurz vor dem Generationswechsel und wird – wie bereits erwartet – auf der neuen MMA-Plattform (Mercedes Modular Architecture) basieren. Die Weltpremiere ist aktuell noch für Dezember 2025 terminiert, die Auslieferungen und die Showroompremiere sollen im Frühjahr 2026 beginnen.

Zum Marktstart rollt der GLB ausschließlich als rein elektrisches EQ-Modell an. Eine Hybrid-Variante folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Damit markiert der GLB EQ den Auftakt für eine neue Welle von Kompaktmodellen aus Stuttgart, die künftig sowohl batterieelektrisch als auch teil-elektrifiziert angeboten werden. Unter der Karosserie steckt die Technik der neuen CLA Generation, der ebenfalls auf der MMA-Architektur basiert. Kunden dürfen sich auf modernste 800-Volt-Technik, schnelles Laden, und eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern (je nach Konfiguration) freuen.

Design: GLB trifft smart #5

Optisch rückt der neue GLB EQ näher an den smart #5 SUV, mit dem er sich einige Designelemente teilt. Klare Linien, bündige Flächen und eine markante Lichtsignatur vorne wie hinten betonen den futuristischen Auftritt. Trotz dieser optischen Nähe bleibt der GLB eindeutig als Mercedes erkennbar – mit typischem (beleuchteten) Grill-Design, wertiger Anmutung und ausgewogenen Proportionen.

Im Interieur übernimmt der GLB EQ große Teile der Cockpit-Architektur des neuen CLA. Das digitale MBUX-System der neuesten Generation bietet KI-gestützte Assistenzfunktionen, Sprachsteuerung auf hohem Niveau und eine nochmals verfeinerte Benutzeroberfläche. Hochwertigere Materialien, flexible Raumaufteilung und optional eine dritte Sitzreihe machen den GLB EQ weiterhin zu einem der praktischsten Modelle im Mercedes-Portfolio.

Verkaufsstart

Nur wenige Tage nach der Weltpremiere soll bereits die Bestellfreigabe erfolgen. Mit seinem Mix aus familientauglichem Platzangebot, Elektroeffizienz und Premium-Komfort zielt der GLB EQ auf Kunden, die ein vielseitiges, elektrisches SUV im Kompaktsegment suchen – und dabei Wert auf Qualität und Markencharakter legen.

Bilder: Jens Walko / walko-art.com

12 Kommentare
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Ralf
10 Stunden zuvor

„Von bis zu 600 km“ dürfte also den 85-kWh-Akku, mit etwa dem Verbrauch des GLC EQ bedeuten. (Der aktuelle GLB liegt bei max. 535 km.)
Auch da hätte ich mir persönlich einen größeren Akku gewünscht. Der Platz wäre da, aber dann wohl zu dicht am GLC.

Auch wenn Reichweite nicht alles ist, nimmt man eben mit ordentlich Reichweite (siehe CLA) der zögernden Kundschaft die Gegenargumente…

Dr Alexander
9 Stunden zuvor

Kompaktbaureihen schön und gut, aber wo sind die LUXUSKRACHER?!?

Marc W.
Reply to  Dr Alexander
8 Stunden zuvor

An ein solches Wunder -unverzügliche Bestellfreigabe oder gar stimmiger Konfigurator- kann ich noch nicht glauben….

JM13
Reply to  Dr Alexander
2 Stunden zuvor

Luxus ist Geschichte. Vielleicht werden irgendwann die Innenräume mal luxuriöser. Der Weg Preise rauf für Luxus, aber im Innenraum sparen, ging nicht auf. Mercedes sollte die Preise reduzieren und den Innenraum verbessern. Die Strategie wird aufgehen.

Reno
Reply to  JM13
1 Minute zuvor

Premium ist wieder der neue Anspruch, zu Luxuspreisen bei toller Beleuchtung und vielen Sternchen.

JM13
6 Stunden zuvor

Wann endlich gibt es einen neuen Mercedes ohne diese für mich billige silberne Hartplastik-Handfläche in den Türen? Ihr verkauft einen Mercedes und da hat so etwas nicht drin zu sein. Jeder Mercedes hat das. Was soll das in einem Mercedes Innenraum? Merkt das keiner im Vorstand?

Zuletzt editiert am 6 Stunden zuvor von JM13
Alexander Haupt
5 Stunden zuvor

Ist ja auch kein Wunder … das Design des Smart #5 kommt ja (wie bei allen Smart) von Mercedes. ………

Bernhard
2 Stunden zuvor

Weshalb bedient MB das Nischensegment kleiner, hochpreisiger SUVs nicht mit dem Smart #5, an dessen Hersteller MB ja sogar beteiligt ist?
Stattdessen fragmentiert man den Markt mit weiteren Modellen und wundert sich womöglich dann darüber dass sowohl die eigenen Modelle als auch die Beteiligung (smart) und ihre Produkte mal wieder floppen.

ich sag‘ nur: Kallenius……(ohne Worte)

JM13
Reply to  Bernhard
2 Stunden zuvor

Die Smarts waren bisher unfahrbar, wenn man mit Geschwindigkeitserkennung fahren möchte. Mercedes kriegt das hin, daher der GLB. 😉

Erik
49 Minuten zuvor

Wann kommt endlich die Bestellfreigabe vom CLA SB?

Sternkind
Reply to  Erik
22 Minuten zuvor

Bessere Frage: Wann kommen die gesperrten CLA Kundenfahrzeuge zum Händler?

Reno
Reply to  Sternkind
1 Sekunde zuvor

Wahrscheinlich, wenn die Software funktioniert 😉