Wettkampf der Nationen: Deutschland, England und Italien kämpfen mit der A-Klasse von Mercedes-AMG um den Sieg

In den kommenden Tagen stehen zwei echte Klassiker für Fußballfans auf dem Programm. Die deutsche Nationalmannschaft tritt am Freitag gegen Italien in Mailand und am kommenden Dienstag gegen England in London an.

Mercedes-Benz hat die beiden Länderspiele zum Anlass genommen und veranstaltete im Vorfeld ein Kräftemessen der besonderen Art zwischen den drei Ländern. Die Idee dahinter: Wie gut können Rennfahrer Fußball spielen? Und können Fußballer Rennfahrern Konkurrenz machen?

Für jede der drei Nationen trat ein Team, bestehend aus einem ehemaligen Fußballspieler und einem Profirennfahrer, an: Auf deutscher Seite gingen Thomas Doll, Ex-Nationalspieler und Fußballtrainer, und DTM-Fahrer Pascal Wehrlein ins Rennen. Der ehemalige Formel1 Fahrer Vitantonio „Tonio“ Liuzzi und der WM-Torschützenkönig aus dem Jahr 1990, Salvatore „Totò“ Schillaci, bildeten das Team Italien. Der zweifache Champions League Sieger und Ex-Nationalspieler Owen Hargreaves und Formel 3 Fahrer Alexander Lynn starteten als Team England in den Wettkampf der Nationen.

Im Rampenlicht des Events stand aber noch ein ganz anderer Sportler – auf der Rennstrecke und im Parcours mussten die Teams ihr Können im A 45 AMG unter Beweis stellen. Schnell wurde klar, dass sich der 360 PS starke Sportler in seinem Element befand. „Ich habe echtes Rennfeeling im AMG verspürt. Beeindruckend was man aus zwei Litern Hubraum herausholen kann“, so der italienische Rennfahrer Vitantonio Liuzzi, der von 2005 – 2011 in der Formel 1 startete. Auch von deutscher Seite gab es Lob: „Wenn unsere Elf so Gas gibt, wie der A 45 AMG, wird sie weder England noch Italien noch irgendjemand sonst stoppen können!“ prognostizierte Thomas Doll für die Weltmeisterschaft in Brasilien.


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Wettkampf der Nationen
Vier unterschiedliche Module, bei denen die sechs Protagonisten ihr fahrerisches und fußballerisches Geschick unter Beweis stellen mussten, warteten auf die drei Teams. Der 19-jährige Pascal Wehrlein, der vor wenigen Wochen seine erste DTM-Saison beendete, ging mit großen Erwartungen in den Wettkampf: „Ich denke wir Deutschen sind Perfektionisten, wir sind ehrgeizig, wir werden versuchen das bestmögliche daraus zu machen und es wird hoffentlich ein Tick besser sein als die anderen.“

Im Skid-Pad, einer bewässerten Kreisfläche, mussten die Rennfahrer in der vorgegebenen Zeit von 90 Sekunden möglichst viele Runden drehen. Team England setzte sich mit neun Runden vor Deutschland (8 ¾) und Italien (8 ½) durch. Im Handling-Parcours Auto-X überzeugte jedoch Team Deutschland deutlich. Thomas Doll erwies sich in dieser Disziplin als der bessere Fahrer und setze sich mit vier bzw. sieben Sekunden Vorsprung gegen Owen Hargreaves und Salvatore Schillaci durch. Doch England ließ diese Niederlage nicht lange auf sich sitzen und überzeugte erneut in der nächsten Challenge: Welches Team hat den härtesten Schuss? 106 und 102 km/h für Alex Lynn und Owen Hargreaves konnten von den anderen beiden Teams nicht überboten werden.

So musste die Entscheidung auf der Rennstrecke fallen. Die Vorgabe an die erfahrenen Rennfahrer: zwei Runden mit jeweils 51 Sekunden zu absolvieren. Am nächsten an diese Vorgabe kam Vitantonio Liuzzi mit einer Runde von 51,04 heran. Da jedoch Alex Lynn und Pascal Wehrlein die beiden insgesamt konstanteren Runden fuhren, blieb für Team Italien erneut nur der dritte Platz. Mit einer Gesamtabweichung von nur 0,61 Sekunden bewies Alex Lynn sein herausragendes Können. Pascal Wehrlein musste sich mit einem Wimpernschlag von 0,11 Sekunden mehr knapp geschlagen geben.

Da in jeder Disziplin der Sieger drei Punkte, der Zweitplatzierte zwei und der Dritte einen Punkt erhielt, bedeutete das für die Gesamtwertung einen klaren Sieg des englischen Teams mit 11 Punkten, vor Deutschland mit 9 und Italien mit 4 Punkten. Für Owen Hargreaves war klar, bei wem er sich für den Sieg bedanken musste: „Ich denke Alex hat heute den Unterschied ausgemacht. Er ist beeindruckend gefahren, hat den härtesten Schuss gehabt, eine Superleistung.“ Alex Lynn: „Wir sind gut in den Wettkampf reingekommen, haben unseren Rhythmus gefunden und hatten ein tolles Teamwork. Es ist auch super in einem Fußball-Wettbewerb gegen die Deutschen zu gewinnen.“

Quelle: Mercedes-Benz