Daimler AG bestreitet fortwährende Behauptungen der Deutschen Umwelthilfe

Die Daimler AG hat heute, angesichts der fortwährenden Behauptungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH), und der sich insofern verbreitenden Mutmaßungen und Vorwürfe, die Fahrzeuge des Konzerns seien hinsichtlich der Emissionsmessungen manipuliert worden, auf das Schärfste zurückgewiesen. „Ein Defeat Device, also eine Funktion, die die Wirksamkeit der Abgasnachbehandlung unzulässig einschränkt, kam nie und kommt bei Daimler nicht zum Einsatz. Das gilt für alle Diesel- und Otto-Motoren. Wir halten uns bei unseren Motoren an alle Gesetze und rechtlichen Vorgaben.“ – so das Unternehmen – und weiter: „Uns sind keinerlei Messungen bekannt, bei denen festgestellt wurde, dass wir die gesetzlichen Anforderungen mit unseren Fahrzeugen nicht einhalten.“

Auch hinsichtlich eines Schreibens der Deutschen Umwelthilfe, das im Unternehmen erst heute Vormittag – mit Fristsetzung bis 15:00 Uhr – eingegangen war, stellt das Unternehmen nochmals fest, das die dort enthaltenen 7 Fragen und der in diesen Fragen zugrunde liegenden Unterstellungen keinesfalls für Daimler-Fahrzeuge zutrifft – „Auch insoweit waren und sind unsere technischen Motoreneinstellungen korrekt und gesetzeskonform.“, so ein Sprecher des Konzerns weiter.

In einer uns vorliegenden Mitteilung der Daimler AG von heute heißt es weiterhin: „Wir unterstützen aktiv die Arbeiten auf europäischer und deutscher Ebene an der Einführung neuer Testverfahren, bei denen Emissionen während des realen Fahrbetriebs gemessen werden. Mit den zuständigen Behörden auf deutscher, europäischer und amerikanischer Ebene arbeiten wir eng und konstruktiv zusammen und stellen uns jeder Testung unserer Fahrzeuge.“.

Das Unternehmen geht sogar, – und das klar und verständlich, weiter: „Wir weisen darauf hin, dass wir uns rechtliche Schritte gegen die Vorgehensweise und gegen die öffentlichen Behauptungen der DUH vorbehalten.“. Rechtliche Schritte gegen die Deutsche Umwelthilfe sind durchaus nicht ausgeschlossen, betrachtet man aktuell die Börsenkurse der deutschen Autokonzerne.

Bei der Deutschen Umwelthilfe handelt es sich um eine nichtstaatliche Organisation, die bereits mehrfach öffentlichkeitswirksam aufgetreten ist.

Quelle: Daimler AG / Symbolbild: Daimler AG

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Johannes B.
8 Jahre zuvor

Daimler sollte die DUH sofort verklagen. Diese „Organisationen“ nutzen jede Möglichkeit den ‚bösen bösen‘ umweltzerstörerischen Automobilherstellern irgendwie an den Karren zu fahren, nur um ihre völlig realitätsfremden Umweltideologien zu verbreiten.

Uwe Ramler
8 Jahre zuvor

Es ist mehr als unerträglich, dass eine Organisation wie die DUH derart verleumderisch gegen Hersteller vorgeht, mit fadenscheinigen, angeblichen Beweisen. Das ist unterste links-grüne Anti-Auto-Ideologie vom übelsten. Solchen Organisationen gehört das Handwerk gelegt. Tragen diese auch dazu bei, Hersteller ohne fundierte Beweise in Verruf zu bringen und somit auch Arbeitsplätze zu gefährden, unterstützt von solchen Typen wie dem Herrn Hofreiter und auch staatlichen Zuschüssen. Das soll verstehen wer will, ich nicht!

Arild Eichbaum via Facebook
8 Jahre zuvor

Ach, mal wieder die DUH. Dann gibt’s bestimmt auch wieder eine rote Karte wie bei den Dienstwagen, wenn nicht bis 15:00 eine Antwort eingegangen ist