Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Mercedes-Benz Werk Rastatt

Das Mercedes-Benz Werk Rastatt beschäftigt mehr als 6.500 Mitarbeiter und ist damit größter Arbeitgeber in der Region. Im globalen Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen-Fertigung weltweit. Hier werden die A- und B-Klasse sowie der kompakte SUV GLA gebaut The Mercedes-Benz Rastatt plant in Germany is the biggest employer in the region, with a workforce of around 6.500 employees. Within the global Mercedes-Benz production network, the Rastatt plant in Germany is the lead plant for the production of compact cars worldwide. The A- and B-Class as well as the compact SUV GLA are manufactured at the location.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat im Rahmen seiner Deutschlandreise das Mercedes-Benz Werk Rastatt besucht. Gemeinsam mit Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, wurde er von Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, im Rastatter Mercedes-Benz Kundencenter empfangen. Weitere Teilnehmer auf Unternehmensseite waren Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain, Thomas Geier, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Rastatt, sowie Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG, Ullrich Zinnert, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werks Rastatt und weitere Betriebsräte der deutschen Standorte.

Beim Besuch des Bundespräsidenten standen vor allem Themen rund um die Elektromobilität sowie Gespräche mit der Belegschaft im Mittelpunkt. „Im Jahr unseres 25-jährigen Werksjubiläums ist es uns eine besondere Freude, den Bundespräsidenten im Mercedes-Benz Werk Rastatt begrüßen zu dürfen und ihm einen Eindruck unseres Standorts und seiner Beschäftigten zu geben. Mehr als 6.500 Beschäftigte aus rund 50 Nationen bauen hier die erfolgreichen Kompaktwagen-Modelle von Mercedes-Benz und werden zukünftig auch Kompakte unserer neuen Generation von Elektrofahrzeugen produzieren. Der Standort hat damit eine sehr gute Perspektive“, so Thomas Geier, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Rastatt.

Im Rahmen des Besuchs hat sich Bundespräsident Steinmeier die Produktion angeschaut, mit Mitarbeitern gesprochen und sich so einen Eindruck von der Kompaktwagen-Fertigung bei Mercedes-Benz verschafft. Mit der Integration innovativer Industrie 4.0-Anwendungen und dem Aufbau hochflexibler Strukturen in der Produktion ist das Werk Rastatt einer der modernsten Pkw-Produktionsstandorte von Mercedes-Benz weltweit.

Als Geburtsstätte der Mercedes-Benz Kompaktwagen feiert das Werk im Jahr 2017 sein 25-jähiges Jubiläum. Derzeit werden am Standort die Voraussetzungen für den Anlauf der nächsten Kompaktwagengeneration im Jahr 2018 geschaffen. Das Mercedes-Benz Werk Rastatt ist Teil der Elektro-Offensive von Mercedes-Benz und wird zum Kompetenzzentrum für die Produktion künftiger Elektrofahrzeugen ausgebaut. Anfang Juni vereinbarten Unternehmensführung und Betriebsrat die Produktion von Elektrofahrzeugen der Produkt- und Technologiemarke EQ für die Kompaktwagen-Klasse am Standort.

„Wir als Betriebsrat fühlen uns besonders geehrt, dass eine Station der Deutschland-Reise des Bundespräsidenten hier an unserem Standort ist. Das macht das 25-jährige Bestehen des Mercedes-Benz Werks Rastatt um ein Ereignis reicher. Die exklusive Möglichkeit im Gespräch mit Herrn Dr. Steinmeier haben wir genutzt, um uns über die Ausgestaltung des Wandlungsprozesses für die Belegschaft, den Standort und die gesamte Region, in Richtung Zukunft auszutauschen.“ , so Ullrich Zinnert, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werks Rastatt.

Quelle: Daimler AG