Mit dem neuen smart-Showcar „forease“ zeigt die Kleinwagenmarke am Pariser Autosalon vermutlich bereits jetzt, wo die Reise in vielen Punkten bei smart hingehen wird – zukünftig und zeigt bereits Teile der Modellpflege von smart. Das smart forease Modell ist zuallererst jedoch eine Hommage an die smart Studien „crossblade“ von 2001 sowie „forspeed“ aus dem Jahr 2011.
Showcar in Paris zeigt bereits Teile der Modellpflege von smart
Das Showcar von smart ist in Paris auf das Essentielle reduziert – und zeigt sich kompromisslos offen – und natürlich elektrisch. Die Designer haben sich hier an das ursprüngliche Motto „reduce to the max“ gehalten und zeigen hier, wie die Grundidee der Marke ist.
smart forease
Die unkonventionelle Schönheit des Modells entsteht durch die Öffnung des Innenraums und dem Verzicht auf das Fahrzeugdach sowie einer gekürzten Windschutzscheibe. Lackiert ist das Modell in metallic-weiß mit Farbakzenten in „stream green“. „Der smart forease zeigt – bei smart wird unkonventionell gedacht. Sein Design ist reduziert und pur“, so Gorden Wagener, Chief Design Officer, Daimler AG -und weiter: „Der smart forease ist ein Statement für Urbanität und individuellen Stil, er hat die Coolness der Metropole und beweist einen wirklich freien Spirit.“
Wie schon die Studien „crossblade“ (2001) und „forspeed“ (2011) schert sich auch der smart forease nicht um die Konvention, dass Autos im Regelfall ein Dach haben. Er öffnet sich den Sonnenstrahlen und dem Fahrtwind und lässt seine Passagiere das Fahrerlebnis befreit und pur genießen. Die verkürzte Frontscheibe setzt dem Fahrtwind dabei nur wenig Widerstand entgegen.
Ungezwungene Offenheit
Der smart forease konzentriert sich dabei clever auf das Wesentliche, das man braucht, um die Fahrt durch die Stadt zu genießen. Seine Wendigkeit und die ungezwungene Offenheit wirken befreiend und belebend auf die Insassen. Für Sicherheit sorgen die beiden Kuppeln hinter den Sitzen.
Einen eleganten Touch geben die in der Tür nahtlos versenkten Türgriffe. Lackiert ist der smart forease in einem effektreichen metallic-weiß. Einen feinen Kontrast dazu bieten die matt-silberne Tridion-Zelle und die Akzente in leuchtendem „stream green“ innen wie außen. Manche davon fallen gleich ins Auge, wie die kontrastreichen grünen Ziernähte an den weißen Polstern, die grüne Einfassung des Media Interface sowie Kontrastflächen in „stream green“ an den Seiten der Sitze. Andere tauchen aus bestimmten Blickwinkeln auf den zweiten Blick auf, wie die grüne Wabenoptik im Inneren der Lüftungsdüsen sowie weitere Details an den Scheinwerfern und auf den Felgen.
Runde Displays im Interieur
Durch das offene Fahrzeugkonzept werden Exterieur und Interieur miteinander verknüpft, da stets das gesamte Farbspiel wahrgenommen wird. Somit trägt das Interieur zur Außenwirkung des Fahrzeugs bei. Auch technische Details des Innenraumes sind darauf ausgerichtet. Eine Besonderheit sind die beiden runden Displays anstelle der mittleren Luftdüsen in der Instrumententafel – für genügend Frischluft ist ja ohnehin gesorgt. Die Displays können zum Beispiel die Inhalte der “ready to“ App anzeigen, mit der man seinen smart mit Freunden teilen oder seine Funktionen überwachen kann. Die Lautsprecher der Audioanlage bieten perfekten Sound zum Musikhören oder Telefonieren und sind sichtbar in der Rückwand des Cockpits integriert und betonen den coolen spielerischen Charakter des Wagens.
Der smart forease basiert auf dem Serienmodell smart EQ fortwo cabrio und ist damit komplett fahrbar. Es ist eine Hommage an die beiden früheren Studien crossblade (2001) und forspeed (2011). Es gibt aber auch zugleich einen Ausblick auf die elektrische Zukunft der Marke smart.
Bilder: Daimler AG