Gary Paffett startet in der Saison 2018/19 in der Formel E

Noch Mercedes-DTM Pilot Gary Paffett startet ab der kommenden Saison in der Formel E für das neue HWA RACELAB Team. Das neu gegründete Team aus Affalterbach nimmt die Herausforderung der vollelektrischen Rennserie mit einer starken Mannschaft rund um Teamchef Ulrich Fritz in Angriff.

Das Einsatzgerät des HWA RACELAB Team und seinem Fahrer Gary Paffett – der aktuell noch um den Titel in der Meisterschaft in der DTM kämpft – wird ein Bolide der neuen Generation-2-Car VFE-05 des Herstellers und Partners Venturi Automobiles sein. Das futuristische Design des Fahrzeugs mit schwarzer Carbon-Optik und Akzenten in der Farbe Technical Blue ist dem neuen Erscheinungsbild von HWA RACELAB entlehnt.

Dreh- und Angelpunkt von HWA RACELAB ist eine neue Zentrale in Affalterbach: Auf dem Gelände der HWA AG operiert das Team von einer neuen 630 m² großen Werkshalle aus, die ausschließlich für die Formel-E-Einsätze konzipiert wurde. Neben dem Aufbau der Rennfahrzeuge erfolgt am Standort auch die Fertigung von Komponenten sowie das Testing und die Rennvorbereitung per Simulator.

Die Formel E Saison 2018/19 startet mit den ersten Rennen  am 15. Dezember in Riad (Saudi-Arabien). Wer das zweite Einsatzfahrzeug des HWA RACELAB Teams pilotieren wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Gary Paffett zu seinem neuen Rennsportengagement:Ich bin wirklich sehr gespannt darauf, mit HWA in die fünfte Saison der Formel E zu starten. Im Grunde ist es das erste Mal seit 15 Jahren, dass ich wieder eine Serie und damit auch das Fahrzeug wechsle. Das wird eine große Herausforderung – für mich aber auch für das Team. Die meisten sind – so wie ich – Umsteiger aus der DTM. Von daher gibt es für uns viel zu lernen. Der Start wird sicher nicht einfach, aber wir sind bereit und alle freuen sich darauf. Die Formel E ist eine sehr vielversprechende Serie mit guten Perspektiven. Es ist toll, ein Teil davon zu sein. Ich habe Anfang des Jahres das Rennen in Marrakesch gesehen und war begeistert von der Atmosphäre. Ganz anders als die DTM und alles, was ich sonst gesehen habe. Auf dieses neue Format müssen wir uns einstellen und unsere Herangehensweise an so ein Rennwochenende entsprechend anpassen. Das Niveau der Fahrer und Teams ist auf jeden Fall sehr hoch.

Quelle/Bilder: HWA