Aktuell verfestigt sich das Gerücht, das smart seine Modellpflege für die smart EQ Modelle der Baureihe 453 dieses Jahr noch auf der Internationalen Automobilausstellung IAA im September in Frankfurt präsentieren könnte. Offizielle Informationen dazu liegen uns aktuell aber noch nicht vor – doch alleine vom Zeitraum könnte das passen.
Während es zur smart Modellpflege aktuell weder genaue Informationen, noch erste Erlkönig-Sichtungen gibt – hält sich bislang nur ein Fakt: eine Modellpflege wird es lediglich für die electric drive Varianten von smart geben, was aufgrund des Auslaufs der Benzinvarianten im Jahr 2020 natürlich von vorne herein klar war. Von Benzin-Varianten müssen wir uns somit endgültig verabschieden.
Baureihe 453 Modellpflege
Für die smart Baureihe 453 ist es hingegen mehr als an der Zeit, eine Modellpflege einzupflegen – zumal das aktuelle Modell bereits im Juli 2014 erstmals gezeigt wurde. Geht es nach Gerüchten, hat sich smart für die Modellpflege – der sogenannten „Mopf“ Variante – auch durchaus eine größere Überarbeitung des Modells vorgenommen.
Schmalere Hauptscheinwerfer mit LED Technik
Wir erwarten aktuell vor allen eine Überarbeitung der Scheinwerfer mit LED Technik sowie eine stärkere Veränderung der Außenteile. Da man bei smart größtenteils auf eine Außenhaut aus Plastik setzt, ist eine Modifikation für den Hersteller hier auch durchaus kostengünstiger, als bei den anderen Fahrzeugen von Mercedes-Benz. Während man die Aufnahmepunkte so gleich lassen kann, ist die Außenform eines Bauteils variabel veränderbar. Teils wird man dazu vermutlich optisch Teile der vorgestellten Concept-Cars übernehmen – u.a. vom smart vision EQ fortwo – und so auch an der Aerodynamik des Serienmodells arbeiten. Die Tendenz der Scheinwerfergröße geht hier vermutlich mehr Richtung smart vision EQ von der IAA 2017, als zur nahezu identische Größe des smart forease.
Überarbeitung bei der Technik
Parallel rechnen wir mit einem Update bei der Technik und einer (leichten) Verbesserung bei der Batterie-Reichweite. Zusätzlich ist wohl eine stärkere Abgrenzung zum französischen Kooperationspartner bei den Bauteilen zu erwarten, was gerade von der smart-Community oft genug kritisiert wurde. Fraglich bleibt, inwieweit man das vorhandene Navigationssystem aktualisiert oder anpasst, was wir uns jedoch weiterhin (dringend) erhoffen.
Symbolbilder: Daimler AG / Teymur Madjderey / MBpassion (Philipp Deppe)