Zweite Verkaufsfreigabe der neuen C-Klasse erfolgt im Juli

Voraussichtlich am 20. Juli 2021 erfolgt die zweite Verkaufsfreigabe für die C-Klasse Limousine sowie T-Modell mit neuen Motorisierungen, welche ab Oktober 2021 erstmals ausgeliefert werden.

Zweite Verkaufsfreigabe der neuen C-Klasse erfolgt im Juli

Zweite Verkaufsfreigabe für die neue C-Klasse

Zur Verkaufsfreigabe im Juli sind insgesamt sieben zusätzliche Motorisierungen bzw. Varianten verfügbar, sowohl für die Limousine (W 206), wie auch für das T-Modell – mit und ohne Allradantrieb 4MATIC.

Für die Limousine werden demnach folgende Varianten verfügbar sein:

  • C 200 d (OM 654, R4, 120 + 15 kW)
  • C 220 d 4MATIC (OM 654, R4, 147 + 15 kW)
  • C 300 d 4MATIC (OM 654, R4, 195 + 15 kW
  • C 300 e (M254, R4 150 + 90 kW)

Für das T-Modell (S 206) sind folgende Varianten bestellbar:

  • C 200 d (OM 654, R4, 120 + 15 kW
  • C 220 d 4MATIC (OM 654, R4, 147 + 15 kW)
  • C 180 (M 264, R4, 125 + 15 kW)

Zweite Verkaufsfreigabe der neuen C-Klasse erfolgt im Juli

Ausblick: im September weitere Motorisierungen für das T-Modell

Die dritte Verkaufsstaffel erfolgt dann voraussichtlich Mitte September mit Markteinführung im Dezember. Hier sind aktuell vier Varianten zu erwarten – jedoch ausschließlich für das T-Modell: C 200 4MATIC (M254, 150 + 15 kW), C 300 (M 254, 190+ 15 kW), C 300 4MATIC (M 254, 190 + 15 kW) sowie der C 300 e (M 254, 150 + 90 kW).

Die AMG-Baumuster der neuen C-Klasse sowie der Plug-In Diesel ist erst in 2022 zu erwarten. Die Produktion für das C-Klasse Coupé und Cabrio (C/A 205) läuft derweilen normal weiter.

Zweite Verkaufsfreigabe der neuen C-Klasse erfolgt im Juli

Symbolbilder: Daimler AG

39 Kommentare
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Helge
3 Jahre zuvor

Sonderbar, daß der Diesel Plug-In Hybrid später auf den Markt kommt, als sein Benziner Pendant.

Bin mal gespannt, wie weit man mit denen dann in der Praxis elektrisch kommt. Ob man wirklich 100 km schafft. Und die Stufe im Kofferraum soll ja auch endlich weg sein.
Ich glaube, daß die (auch durch den Umweltbonus bedingt) sehr gefragt sein werden.

Marc W.
3 Jahre zuvor

Ein Computerprogramm ermittelt täglich den marktabhängig besten Auslieferfall, auch um (CO2-) Strafzahlungen zu minimieren. Falls nun zuviele jeweils stärkere Versionen bestellt würden, muss verzögert werden – am besten bei den AMGs, solange diese nicht vollhybridisiert oder elektrifiziert sind.
Schon der normale C180 ist mit rund 145g CO2/km unverschämt „unzeitgemäß“.

Helge
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Ja, das ist das Dilemma, in dem alle (deutschen) Premiumhersteller besonders stecken, daß durch das hohe Fahrzeuggewicht und die vielen Sonderausstattungen, die Fahrzeuge zu viel CO2 ausstoßen. Wobei man andererseits natürlich auch sagen muß, daß die Freigrenze von 95 Gramm CO2 schon sehr ambitioniert ist. Die kann man mit einem Mittelklassewagen nicht einhalten.

Chris
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Je höher das Fahrzeuggewicht, desto höher auch der einzuhalten Grenzwert. Bei Premium-Herstellern wie BMW und Mercedes liegt der Grenzwert deutlich über 95 Gramm CO2 pro km. Zitat aus der entsprechenden Beschreibung: „Liegt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht eines Herstellers über dem EU-Durchschnitt (Beispiel Mercedes), so fällt der Grenzwert des Herstellers entsprechend höher als der EU-weite Wert aus.“ Fiat muss z. B, einen Grenzwert einhalten der unter 95 Gramm pro km liegt.

Deswegen sind E-SUV auch ideal für die CO2-Flotte, da sie mit 0 Gramm und einem sehr hohen Gewicht in die Berechnung eingehen (von Supercredits und Öko-Innovationen wollen wir hier erst gar nicht anfangen).

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Chris
Helge
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Das mag ja sein, daß E-SUV ideal für die CO2 Flotte sind. aber eigentlich ist das ja eine „Milchmädchenrechnung“. Diese Berechnungsweise, daß schwere Autos eine höhere CO2 Freigrenze haben dürfen, wurde ja nur deswegen letztlich eingeführt, weil ansonsten kaum ein (deutscher) Hersteller die normalen Werte sonst schaffen würde. Damit kommt man der Industrie sozusagen entgegen.
Genauso absurd ist beispielsweise auch die Verbrauchsangabe bei Plug-In Hybriden, die oft um die 2-4 l angegeben wird. Ich möchte mal den Autofahrer sehen, der diese Werte in der Praxis auch tatsächlich erreicht. Unter 5,4 l habe ich es mit dem B 250e noch nicht geschafft. Und daß dann auch nur bei Tempo 80 hinter dem LKW mit Distronic.
Und das ist ja dann noch nicht alles. Der niedrige Spritverbrauch ist ja nur möglich, weil ja noch Strom aus der Batterie dazu kommt, der auch in der Regel Geld kostet, wenn er nicht durch Rekuperation gewonnen wird oder Solar. Denn ein 1,7 t Auto kann ich nicht mit 5,4 l Benzin allein bewegen.

Ich wäre eher dafür, wenn man sowohl bei den Grenzwerten wie auch bei anderen Angaben realistische Werte angeben würde, die jeder auch erreichen kann.
Mit Einführung des WLTP Zyklus im Verglech zum NEFZ ist das zwar schon besser geworden, aber wirklich realistisch ist es meines Erachtens immer noch nicht. Vieles betrachte ich als „Schönfärberei“.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Helge
Benzfahrer
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Ebenso absurd ist es, dass e-Autos mit 0g CO2 angerechnet werden.
Das stimmt -wenn überhaupt- nur, wenn ausschließlich „grüner“ Strom geladen wird. Das ist aber ebenso realitätsfern wir die Annahme, das alle PHEV überwiegend elektrisch fahren bzw. gefahren werden können.

HrGrille
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Ein Auto kann nur lokal emmisionsfrei betrieben werden. Windenergie ist am CO2 ärmsten und wird dennoch mit 11gr pro kw/h veranschlagt. Die Anlagen wollen a) hergestellt und b) gewartet werden. Eine 0 ist also unmöglich!

Helge
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Gebe ich Dir vollkommen recht. Ich kann das auch nicht verstehen, daß beispielsweise der B 250 e, der denselben Verbrenner drin hat wie der normale B 200 deutlich weniger Kfz-Steuer bezahlt.
Das ist absolut absurd, was sich die Politik da ausgedacht hat.
Aber die Hybride werden eben deshalb auch subventioniert (Umweltbonus), weil es immer noch Viele gibt, die auf ein reines E-Auto nicht umsteigen wollen. Da würden dann die Stückzahlen fehlen, und dann ist wieder bei den Herstellern das Thema mit den Strafzahlungen.
Also kommt man der Autoindustrie eben wieder mal entgegen, indem man auch Plug-Ins fördert.
So kann sich das die Politik nachher auch wieder „schön rechnen“, wenn man sagt: In Deutschland fahren so viele Fahrzeuge mit E-Kennzeichen herum. Schaut mal her, was wir geschafft haben. Daß darunter dann aber viele Plug-Ins sind, die auch einen Verbrenner an Bord haben, wird dann gerne verschwiegen.

barolorot
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Warum beschwert sich nie ein Autofahrer darüber, dass er die Herstellerangaben für die Höchstgeschwindigkeit oder die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h noch nie erzielt hat? Welchen Wert hätten „realistischere“ Verbrauchsangaben? Es gäbe immer noch Autofahrer, die selbst diese Werte noch übertreffen würden.
Wenn Helge mit überhöhtem Reifenluftdruck und ohne Betrieb eines einzigen elektrischen Verbrauchers hinter dem LKW hergefahren wäre, hätte sein Kraftstoffverbrauch ein paar Zehntel Liter niedriger ausfallen können.
In erster Linie sollen die normierten Verbrauchsangaben den Vergleich zwischen verschiedenen Modellen ermöglichen.

Helge
Reply to  barolorot
3 Jahre zuvor

@barolot: Sicher kann man immer noch mehr einsparen, wenn man alle Verbraucher ausschaltet, und einen sensiblen Gasfuß hat. Manche machen das ja sogar so, daß sie nur mit Strumpfen fahren, nur um das letzte Zehntel an Sprit einzusparen.
Es geht mir aber nicht darum, wieviel man als „Sparfuchs“ schaffen kann, sondern, daß meistens die Herstellerangaben fast schon unrealistisch sind bzw. die Diskrepanz zwischen Angabe und tatsächlichem Verbrauch nicht nur einige wenige Zehntel ist, sondern oft in Liter(n) gemessen werden kann. Das wäre dann zuviel.
Wenn beispielsweise der Hersteller sagen würde: Der Wagen verbraucht 6 Liter, und man schafft, als normaler Autofahrer 6,2 oder 6,3 l. dann wäre das vollkommen akzeptabel.
Und daß die Höchstgeschwindigkeit oder die Beschleunigungswerte nicht realistisch sein sollen, fände ich nicht so schlimm. Die meisten Autos fahren heute locker über 200, und ob der Wagen 220 oder 230 fährt, ist doch bem heutigen Verkehrsaufkommen und den Tempolimits fast zweitrangig. Das muß ich erstmal fahren können. Und wenn ich es fahren kann, komme ich eben 5 Min. früher an, als beim Wagen der nur 220 fährt. Die Zeit vertrödel ich dann wieder woanders. Ich sehe da keinen Mehrwert.

Und bei der Beschleunigung kommt es mir auf die „gefühlte“ Beschleunigung an. Zum Beispiel soll es beim EQA Einstiegsmodell so sein, daß die Werte auf dem Papier nicht überzeugend wirken, aber er in der Praxis doch sehr flott beschleunigt, was Tester (Youtube) sagen. Ich bin ihn selber leider noch nicht gefahren.

User
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

@Helge: Deine Aussage:“Manche machen das ja sogar so, daß sie nur mit Strumpfen fahren, nur um das letzte Zehntel an Sprit einzusparen.
Ich hätte da mal eine Frage: Weißt Du zufällig auch, ob Netzstrümpfe da vielleicht doch nochmal 1/10 Liter Verbrauchseinsparung bewirken können ??
Ich hätte da nochmal eine Frage: Mir ist in letzter Zeit auch aufgefallen, dass viele Fahrer:innen ziemlich leicht bekleidet fahren( wahrscheinlich um Gewicht zu sparen ). Kann es sein, dass die damit nochmal zusätzlich Benzin oder Diesel sparen wollen? Ich habe mir das bisher immer nur mit den sommerlichen Temperaturen erklärt.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von User
Steffen
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Die 1,9l meines C300eT habe ich fast erreicht. Nach 100km Landstrasse/Bundesstraße waren es 2,1l, Akku natürlich davor geladen. Wo es ging 5kmh schneller gefahren als erlaubt und auch 2x überholt.

Thomas
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Die Verbrauchsangabe bei den hybriden ist nicht vollkommen absurd.
Mein GLE350e hat Angabe ~1,3l und da bin ich im Schnitt über die ersten 10.000km auch sehr nah dran.
Klar, wenn nur Verbrenner gefahren wird, ist er klar darüber, aber im Schnitt, mit fast immer elektrisch und nur die „echten“ Langstrecken mit Verbenner, paßt daß bei mir schon sehr gut.

Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Warum kommt der 300d als T-Modell noch nicht?
Oder kommt der gar nicht?

S-Fahrer
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Ist schon konfigurierbar.

Benzfahrer
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Stimmt, nur nicht als 4Matic

HEINER KELLER
3 Jahre zuvor

KOMMT KEIN T MODELL 300D 4MATIC ?

Eric
Reply to  HEINER KELLER
3 Jahre zuvor

Nein, S206 kommt nur als 300 4M (Benzin)

Achim Schoenhoff
Reply to  Eric
3 Jahre zuvor

Hallo zusammen, aber warum denn 300d 4M nur für die Limousine und nicht für das T-Modell? Was ist das für eine seltsame Logik? Grüße & schönen Sonntag!

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Achim Schoenhoff
Eric
Reply to  Achim Schoenhoff
3 Jahre zuvor

über Logik lässt sich beim Daimler in letzter Zeit öfters schmunzeln…

Achim
Reply to  Eric
3 Jahre zuvor

Hmmm, *nochmalnachgedacht* … soll 300d 4M evtl. beim T-Modell dem All-Terrain vorbehalten bleiben? Bei Audi meine ich das beim A6 ähnlich gesehen zu haben, da gibt es die stärkste Diesel-Ausbaustufe auch nicht für den ’normalen‘ Kombi …

MadM
3 Jahre zuvor

Die Motorisierungen für Limo/T-Modell sind sehr sonderbar, vorallem, dass beide nicht exakt die selben Antriebe zum gleichen Zeitpunkt erhalten.

Tigerfox
Reply to  MadM
3 Jahre zuvor

Dieselben können sie sowieso nicht erhalten, höchstens die gleichen.

Ich glaube, das ist relativ normal, dass die Motorisierungen zeitversetzt verfügbar werden, normalerweise ist auch recht großer Zeitversatz zwischen einzelnen Karossierievarianten, den ich auch oft recht bescheuert finde. Wenn man sich anguckt, wie lange es z.B. bei BMW gedauert hat, bis alle 3er und 4er der F30-Generation auf dem Markt waren oder jetzt bei der G20-Generation, dann kriegt die Limo schon wieder ein Facelift, wenn die ersten Cabrios auf der Straße sind.
Die Folge davon ist, dass schon mehrfach die letzten Karosserieversionen noch jahrelang vom Band liefen, obwohl der Nachfolger der Limo mit natürlich modernerer Technik schon erhältlich war. Das senkt im Allgemeinen die Attraktivität der „veralteten“ Modelle, kann aber auch gut sein, wenn man z.B. jetzt noch ein C43 oder C63-Coupe oder Cabrio möchte.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Tigerfox
Oliver
3 Jahre zuvor

Ist eigentlich schon bekannt wann die AMG-Modelle bestellbar sind und ausgeliefert werden?

Al Bundy
3 Jahre zuvor

Ich habe in den ganzen Infos noch nichts gesehen, wann die Hybriden als 4-Matic im T-Modell kommen werden. Gibt es da schon Termine?

Eric
Reply to  Al Bundy
3 Jahre zuvor

Verkaufsfreigabe C-Klasse T-Mod. als 300 e ohne 4M am 21.09. geplant. 4M nicht geplant.

Al Bundy
Reply to  Eric
3 Jahre zuvor

Heisst das 4M kommt gar nicht?

Eric
Reply to  Al Bundy
3 Jahre zuvor

zumindest nicht geplant…

C H
3 Jahre zuvor

Einen Diesel mit 4MATIC sehe ich für das T-Modell nicht. Sehr überraschend…

Philip
Reply to  C H
3 Jahre zuvor

Oben steht: C 220 d 4MATIC (OM 654, R4, 147 + 15 kW)

Marc W.
Reply to  C H
3 Jahre zuvor

Als ich kurz in den 656 (im 213) verliebt war, fand ich es krass, dass man ihn praktisch nicht ohne 4M erhielt. Zum Glück beendete das Ölpumpendrama jedwede weitere Befassung 😉

Chris
3 Jahre zuvor

Was sehen meine Augen voller Freude ☺️:

https://www.mercedes-fans.de/magazin/sternstunde/mercedes-erlkoenig-premiere-offen-heraus-erste-bilder-vom-neuen-c-klasse-cabriolet-a206.17639

Doch ein C-Cabrio? Es lief doch alles auf einen CLE hinaus?

Robin
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Mir erschien die Zusammenlegung zu einer CLE Baureihe durchaus sinnvoll, wobei diese wahrscheinlich auch wieder wie bei CLK etc. die Technik vom C mit den Preisen vom E kombiniert hätte.

Erstaunlicherweise sind jedoch Cabrio und Coupé der C-Klasse zumindest hier im Südwesten SEHR präsent im Straßenverkehr, was ich von den jeweiligen Ablegern der E-Klasse nicht behaupten kann. Die sind im Vergleich dazu regelrecht eine Seltenheit.

Carsten
Reply to  Robin
3 Jahre zuvor

Das liegt auch daran, daß die C-Modelle nicht nur günstiger, sondern auch sehr agil sind und man auch sportlich unterwegs sein kann. Die Modelle der E-Klasse sind dann eher für diejenigen, die gediegen, komfortabel und vornehm cruisen wollen. Daher dürfte der Zuspruch für C-Cabrio und Coupe größer sein.

Jan
3 Jahre zuvor

Hallo,
weiß jemand bis wann das Start-Paket bestellbar ist?
Danke

S206
Reply to  Jan
3 Jahre zuvor

Ich meine bis zum 31.08.

W206
3 Jahre zuvor

Na nun ist der 20. und ich warte gespannt auf die Verkaufsfreigabe. Hat jemand Infos ob sich da was verzögert?