EQE Verkaufsstart Mitte März – Markteinführung April/Mai 2022

Der Mercedes-Benz EQE erhält nun Mitte März 2022 seine erste Verkaufsfreigabe. Die Markteinführung des Modells erfolgt gegen April / Mai 2022.

EQE Verkaufsstart Mitte März - Markteinführung April/Mai 2022

Erste Verkaufsstaffel nur mit EQE 350 sowie EQE 43 4MATIC

Der neue EQE ist ab Mitte März 2022 -voraussichtlich zum 15.03.2022 oder erst 22.03.2022 – bestellbar. Zur ersten Verkaufsstaffel wird man das Modell in nur zwei Motorisierungen anbieten – als Mercedes-Benz EQE 350+ mit 215 kW und mindestens 660 km Reichweite sowie als Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC mit 350 kW und einer Reichweite von über 500 km (nach WLTP).

Während man zum Verkaufsstart im März nur zwei Motorisierungen anbieten wird, folgt die zweite Verkaufsstaffel im April / Mai 2022. Insgesamt wird man für das EQE Modell sechs verschiedene Motorisierungen anbieten – davon zwei AMG-Varianten. Dem EQE 350+ Modell folgt später noch eine 4MATIC Variante – als EQE 350 4MATIC. Die Leistungsstufen des EQE reichen von 180 kW bis maximal 445 kW.

EQE Verkaufsstart: Preislich als EQE 350 mindestens 70.500 €

Preislich erwarten wir den Einstieg zur ersten Verkaufsstaffel mit mindestens 70.500 Euro inkl. 19 % MwSt., während eine später angebotene kleinere Variante – als EQE 300 – den Einstiegspreis voraussichtlich noch auf unter 67.000 Euro senken wird. Genaue Preise reichen wir zur pünktlich zur Verkaufsfreigabe nach.

EQE Verkaufsstart Mitte März - Markteinführung April/Mai 2022

Die EQE Produktion für die neue Baureihe V 295 ist bereits Anfang Februar 2022 gestartet. Zum Verkaufsstart im März wird man den optionalen 22 kW Lader sowie den Hyperscreen für die normalen Motorisierungen noch nicht anbieten. In Serie kommt das Modell mit dem 11 kW On-Bord-Lader, die 22 kW Variante wird erst im Sommer bestellbar sein.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

32 Kommentare
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Eric
2 Jahre zuvor

Stolzer Preis im Vergleich zur E-Klasse. Da bin ich sehr gespannt, wie das nachher auststattungsneteinugt aussieht.

Erhard Mischke
Reply to  Eric
2 Jahre zuvor

Die neue E-Klasse wird entsprechend auch höher eingepreist. Insofern relativiert sich der Abstand zum EQE, er schmilzt quasi auf den reinen BEV-Mehrpreis. Man kann etwa rechnen ~ 63.000 € (brutto) für den E300 vs. 67.000 € (brutto) für den EQE 300.

Jay Miller
Reply to  Erhard Mischke
2 Jahre zuvor

Fragt sich nur, wie viele Kunden noch bereit sind, den Mehrpreis auf den Tisch zu legen.

Kauf dir eine IKEA 76.000
Reply to  Jay Miller
2 Jahre zuvor

Kauf dir eine IKEA 76.000

Hannes
2 Jahre zuvor

Aktuell treibt mich zwar stark um, ob eine Bestellung dieses Fahrzeugs angesichts der Weltlage und der daraus mindestens zu erwartenden wirtschaftlichen Verwerfungen überhaupt noch sinnvoll sein mag. Aber die Aussicht auf einen 350 4Matic ist aus meiner Sicht eine sehr erfreuliche Nachricht.

Helge
Reply to  Hannes
2 Jahre zuvor

@Hannes: Auch die derzeitige Weltlage ändert meines Erachtens nichts an der Sinnhaftigkeit eines reinen E-Autos wie der EQE. Angesichts der immer weiter steigenden Spritpreise dürfte dies wohl diese Technologie die einzige (serienreife) Alternative derzeit sein, um die individuelle Mobilität zu sichern. Das belegen auch die Zahlen: Die Nachfrage nach E-Autos allgemein ist so hoch wie nie.
Der Verbrenner hingegen wird immer mehr ins Hintertreffen geraten.

Hannes
Reply to  Helge
2 Jahre zuvor

@Helge, Danke für Deine Rückmeldung! Beim Stichwort Weltlage ging es mir aber weniger um die Antriebsart. Klar geht der Ölpreis durch die Decke, aber auch Strom wird auf absehbare Zeit nicht billiger werden.
Was viel mehr hinter meinem Zweifel steckt: Zumindest ich bezahle ein Auto dieser Klasse nicht aus der Portokasse. Noch vor einem Monat habe ich recht optimistisch ins Jahr 2022 geblickt – die Wirtschaft erholte sich, die eigene Auftragslage sah gut aus etc. Unter diesen Vorzeichen hätte ich mir ein EQE-Leasing zugetraut und auch gönnen wollen.
Jetzt sehe ich halt kommen, dass wir in eine fette Rezession schlittern, wenn nicht ohnehin noch Schlimmeres (falls der Krieg hier ankommt, wären nicht mehr bedienbare Leasingraten sicher das kleinste Problem). Energie, Lebensmittel und vieles andere werden absehbar deutlich teurer werden – was neben den eigenen Mehrausgaben auf diesen Gebieten auch zur Folge hat, dass viele Menschen bei allem nicht Lebensnotwendigem den Gürtel enger schnallen werden. Das befördert dann wieder eine klassische wirtschaftliche Abwärtsspirale, von der die eigenen Einkünfte dann vielleicht auch nicht ungeschoren bleiben würden.
Diese Gedanken lassen mich aktuell überlegen, ob es beim nächsten Auto nicht lieber ein paar Nummern kleiner sein sollte. Im Herbst läuft mein aktuelles Leasing aus. Richtig konsequent wäre ob der skizzierten Aussichten irgendein günstiger Gebrauchter. Vielleicht wäre ein Mittelweg auch ein deutlich bescheidenerer Neuwagen. Aber ob gerade die richtigen Rahmenbedingungen dafür herrschen, das bislang teuerste Fahrzeug meiner bisherigen Autokarriere anzuschaffen, sehe ich eben mit einem großen Fragezeichen.

Helge
Reply to  Hannes
2 Jahre zuvor

@Hannes: Ich kann Ihre Sichtweise absolut verstehen. Auch ich befürchte, daß wir in eine schwere wirtschaftliche Krise kommen werden, und hoffentlich nicht noch militärisch im Zuge der NATO in einen Krieg gezogen werden, den keiner möchte. Da legt man sich (sofern finanziell möglich) natürlich Reserven an, um höhere Energiekosten, Lebensmittelpreise usw. stemmen zu können. Denn was bringt ein tolles Auto Einem in der Garage, wenn man sich dann andere Dinge vom „Munde absparen“ muß, um es mal plakativ zu sagen. Wenn ein Autokauf sich verschieben lässt, und der bisherige Wagen es noch tut, würde ich so eine Anschaffung auch erstmal verschieben, oder ein Modell wählen, welches schon beim Händler steht. Denn in dem Augenblick, wo ich ein Neufahrzeug bestelle, bin ich auch nicht unbedingt vor Preisanpassungen geschützt, und was die Lieferbarkeit bzw. die bestellte Sonderausstattung anbelangt, ist es ohnehin derzeit eher ein „Glücksspiel“

Jan Janssen
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Empfinde es als abject, dass ein high tech Unternehmen wie Mercedes sich einlässt mit Produzenten dieser archaïschen Technik.

Herzliche Grüssen aus Amsterdam,
Jan

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Jan Janssen
E-Klässer
Reply to  Jan Janssen
2 Jahre zuvor

Euch ist schon klar, dass das vom Postillion ist oder ?

Pano
Reply to  E-Klässer
2 Jahre zuvor

Jenun, der Postillon ist für seinen investigativen Journalismus auf Weltklasseniveau… ähm, weltbekannt…
Grüße
Pano

S_B_G
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Etwas offtopic, aber darüber hab ich damals Tod gelacht: https://www.der-postillon.com/2013/02/lego-startet-neue-serie-gescheiterte.html

genial

Snoubort
Reply to  S_B_G
2 Jahre zuvor

Oder hier, wenn auch jetzt nicht mehr ganz so aktuell:
https://www.der-postillon.com/2020/11/querlenker.html

Snoubort
Reply to  Jan Janssen
2 Jahre zuvor

Sorry vorab, aber diese Grüße nach Amsterdam konnte ich mit jetzt nicht verkneifen ;):
https://www.der-postillon.com/2018/05/niederlaendisch.html

Jan Janssen
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ha Ha

Also so(!) ein Blatt ist der Postillon… Alles klar!

Immer noch, hartelijke groeten uit Amsterdam 😉

S_B_G
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ha ha… ha ja… der Postillon

himmelstürmer
2 Jahre zuvor

weiss man schon etwas zu den lieferzeiten?

Urs
Reply to  himmelstürmer
2 Jahre zuvor

Na, in der schönen neuen Welt kannst Du fest vorkonfigurierte Fahrzeuge online sofort bekommen, aber wenn Du meinst, Du stellst Dir Deinen Mercedes schön individuell zusammen, lassen sie dich bis kurz nach dem St.Nimmerleinstag warten. Kauf Dein Auto gefälligst – wie der Ami schon lange – von der Stange… 🙁

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Urs
JMK
Reply to  Urs
2 Jahre zuvor

Ehrlich gesagt, wenn die Reduktion an Konfigurierbarkeit, die Qualität der Software verbessert, bin ich stark dafür. Mein GLE ist da echt kein Ruhmesblatt. Ist schon Wahnsinn, wieviel Zeit man verplempern kann, indem man (gefühlt) tausende von Sonderausstattungen konfiguriert, die man dann aber immer wieder aufs neue konfigurieren muss.
Kein Wunder, dass bei MB kein Kabelbaum aussieht wie der andere…

Mir persönlich wäre es viel lieber, wenn die Kollegen stärker bundeln, bspw.
Luxury = Leder, SHZ, eSitze, 4-Zonen Klima, …
Premium Luxury = Nappa, Belueftung, ESitze mit Massage, SHZ hinten, …

Rainer
Reply to  JMK
2 Jahre zuvor

Und am Besten keine Panorama-Dach in irgendeinem Paket. Bzw. Panorama-Schiebedach. Hauptsache, nicht noch ein Teil mit Motoren, Aktuatoren und Dichtungen, was noch ein Steuergerät (und am Besten eine eigene SIM) braucht und einen eigenen Wartungsplan hat (und nach Ablauf der Garantie garantiert kaputt geht).

Aber klar, die Abteilung, die die Schiebedächer einbaut wird sich dagegen natürlich bis aufs Blut wehren. Verstehe ich ja auch.

AMG Power
Reply to  Rainer
2 Jahre zuvor

Ein Mercedes ohne Schiebe/Panoramadach ist nicht komplett. Wer will schon freiwillig das Blechdach haben? Am besten mit schwarzem Innenhimmel, willkommen in der Höhle. Nein Danke…

LukasA35
Reply to  AMG Power
2 Jahre zuvor

Ich.

Gruß

Thorsten
2 Jahre zuvor

Warum bringt Daimler nur dieses Bow-Design als Elektroauto heraus?

Selbst als AMG sieht das Auto schlimm aus obwohl noch besser als der EQS.

Wenn man sieht was BMW, Audi und Porsche designtechnisch im Köcher haben dann kann man fast keinen E-Daimler mehr kaufen wenn es um die Optik geht.

Torben
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Dafür kann Audi nur technischen Kernschrott verbauen, was MMI und Co. angeht.

Bevor du über das Auto urteilst, würde ich es mir an deiner Stelle erst einmal live ansehen, denn der Wagen macht in Natura gut was her.

Thorsten
Reply to  Torben
2 Jahre zuvor

Hallo Torben,

ich bin den EQS bereits gefahren und den EQE habe ich live schon gesehen.

Interior super, Exterieur unterirdisch.

Das Bow Design wird sicher keinen Modellzyklus überleben, es wird eines der wenigen Designs gehen, bei welchem Daimler bei der Modellpflege ans Blech müssen.

Porsche, BMW und Audi… haben da optisch mehr zu bieten… leider

Snoubort
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Und hier sieht man ja z.B. auch wie „alternativlos“ dieses Design offensichtlich war – wenn selbst die 190PS stärkere Schrankwand weniger verbraucht:
https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/reichweiten-test-bmw-ix-xdrive50-schlaegt-mercedes-eqs-statt-784-wltp-km-schafft-der-eqs-450-im-test-nur-575-km.18601

Pano
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ein cw-Wert von 0,25 ist für ein SUV ein sehr guter Wert. Der direkte Vergleich mit dem EQS-SUV wird sehr aufschlussreich. Aber am Ende zählen weniger die Reichweiten als die Verkäufe *nochmal 5 € ins Phrasenschwein*.
Grüße
Pano
PS: freut mich, dass Sie über Mercedes-Fans.de auf diesen Vergleich aufmerksam wurden. Die Truppe aus Essen ist sehr sympathisch und macht nen tollen Job.

Snoubort
2 Jahre zuvor

Hab mir mal die Zulassungen 2022 in D angesehen (Jan+Feb), aktuell sieht es nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bei den deutschen Premium-Elektros aus:
Taycan: 582 (272 im Feb)
BMW iX: 511 (277 im Feb)
EQS: 447 (300 im Feb)
Etron GT: 360 (182 im Feb)

JM13
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Die Kofferraumgröße des EQE hat sich Mercedes abgeguckt vom e-tron GT.
Die 430 l haben mit Oberklasse / E-Klasse / CLS wenig zu tun, leider eine Fehlkonstruktion.